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Ich kann nicht mehr.
Nachdem ich ja schon wochenlang zitter , kam vorgestern ein kribbeln in beiden Händen, Füßen, manchmal auch im Bein und bisschen Gesicht.
Ich schiebe so Panik. Mein Mann nimmt mich grade nicht mehr ernst. Hab Angst dass ich bald umkipp das ich MS , oder tunor oder nen schlaganfall bekomm.
Ich hab ne kleine Tochter, wenn sie nicht da wäre, wäre ich schon im Krankenhaus zum checken.

Bin verzweifelt

25.07.2021 09:29 • 26.03.2023 x 1 #1


17 Antworten ↓


Zitat von AndreaSteffi:
Ich hab ne kleine Tochter, wenn sie nicht da wäre, wäre ich schon im Krankenhaus zum Checken.


Hi, was spricht denn dagegen, die Tochter mitzunehmen ins KH oder den Mann miteinzuspannen? Medizinische Ausschlussdiagnosen können manchmal Wunder bewirken. Warte nicht zu lange - sonst erstarrst Du evtl. in Untätigkeit.

A


Kribbeln in Händen, Füßen und Beinen

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Hab die kommende Woche ein mrt.

Ich war im April schon mal 4 Tage stationär wegen einer op. Die kleine hat seitdem total Panik dass Mama wieder weg ist

Zitat von AndreaSteffi:
Hab die kommende Woche ein mrt. Ich war im April schon mal 4 Tage stationär wegen einer op. Die kleine hat seitdem total Panik dass Mama wieder weg ist

Du solltest aber trotz allem an Dich auch denken, und wenn Du Dir helfen lässt hilfst du auch deinem Kind

Ja, ich weiss. Da muss ich auch an mich denken. Aber ich frag mich, macht es Sinn ins klinikum zu fahren, Steiger ich mich wieder rein?! Es is verhext

Zitat von AndreaSteffi:
Ja, ich weiss. Da muss ich auch an mich denken. Aber ich frag mich, macht es Sinn ins klinikum zu fahren, Steiger ich mich wieder rein?! Es is verhext

Versuche irgendwie zur Ruhe zu kommen

Das versuch ich seit Wochen. Ich hab immer das Gefühl es passiert etwas schlimmes.....

Hast du schonmal Atemübungen versucht? Länger aus als einatmen z.B. als ganz simple Methode. Es gibt aber auch gute Apps und Videos mit geführten Atemmeditationen.

Das, was du beschreibst, kommt auch von falscher Atmung (zu flach und/oder zu schnell).

Ja hab ich schon ausprobiert. Aber ich bin der felsenfesten Überzeugung, es kommt von schlimmeres. Ätzend.... ich starre nur vor mir her

Wie lang willst du das deinem Kind und Mann noch antun? Du kannst das ändern. Nur du.

Ich versuche mich ja tagtäglich aus dem Loch zu holen.
Deswegen geh ich auch ins mrt. Damit saß abgeklärt wird

Das wird dir aber wenn überhaupt nur kurz weiter helfen. Das MRT wird ohne Befund sein. Wie alle deine bisherigen Fachuntersuchungen. Du wirst weiterhin glauben, dass die Ärzte was übersehen.

Aber solange du dich nicht für die Möglichkeit öffnest, dass du mental nicht gesund bist, wird es immer so weiter gehen. Du weißt sicherlich, was nicht stabile Mütter durch ihr Vorbild ihren Kinder antun (können)?

Zitat von AndreaSteffi:
Das versuch ich seit Wochen. Ich hab immer das Gefühl es passiert etwas schlimmes.....

Wahrscheinlich würde niemand der längerfristig solche Gefühle und Gedanken in sich trägt ( und den famit verbundenen biochemischen Stresscocktail), symptomfrei bleiben.

Wenn du glaubst, dass diese Gefühls und Gedankenwelt nur eine Reaktion auf deine Symptome ist, nicht aber zu diesen beiträgt, irrst du gewaltig.

Zitat von Pauline333:
Das wird dir aber wenn überhaupt nur kurz weiter helfen. Das MRT wird ohne Befund sein. Wie alle deine bisherigen Fachuntersuchungen. Du wirst ...

Na klar weiss ich was ich meinem Kind antue. Aber ich mach das ja nicht zum spass.
Aunserem Suche ich schon verzweifelt nen Psychologen. Schwierig einen zu finden.

@AndreaSteffi
da kann ich @Pauline333 nur zustimmen.
Beispiel: Ich gehöre auch zu denjenigen, die das Gleiche durchgemacht haben. Dachte oft, die Ärzte haben etwas übersehen, so schlecht kann man sich doch nicht fühlen. Ja, dieses Kribbeln im Gesicht einseitig - oh Gott Schlaganfall, Kribbeln in Beinen, Armen und sonstwo - Oh Gott MS, Schwäche, Schwindel, weiche Knie, Herzrasen, falsche Atmung etc. etc. die Liste der Symptomatik kann sehr lang sein.
Das Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren wird sind auch wieder nur Gedanken, die in der Zukunft liegen. Man verschwendet seine Lebenszeit mit derartigen Gedanken, weil man nicht im Hier und Jetzt lebt.
Wenn du dich mit dir selbst auseinandersetzt, dich mal hinterfragst, welche Sorgen du hast und warum du diese Sorgen hast, kannst du (d)einen Weg finden, aus dieser Spirale heraus zu kommen. Langsam aber langfristig. Ein Angstmodell zeigt auf, dass durch Gedanken, Emotionen entstehen, Emotionen erzeugen Symptome und Handlungen oder so ähnlich. Umgekehrt funktioniert das genauso. Symptome-Angst-Gedanken...es ist ein Kreislauf, den man durchbrechen muss, wenn man will, dass es einem wieder besser gehen soll.
Deshalb würde ich mir ernsthaft Unterstützung suchen.

Zitat von AndreaSteffi:
Ich kann nicht mehr. Nachdem ich ja schon wochenlang zitter , kam vorgestern ein kribbeln in beiden Händen, Füßen, manchmal auch im Bein und bisschen Gesicht. Ich schiebe so Panik. Mein Mann nimmt mich grade nicht mehr ernst. Hab Angst dass ich bald umkipp das ich MS , oder tunor oder nen schlaganfall bekomm. Ich ...

Was ist denn rausgekommen?

Zitat von Hypoxonder:
Was ist denn rausgekommen?

Hey.
Mitlerweile ist das kribbeln, die Angstzustände etc passe ZUm Glück.
Woher das genau kam weiss ich nicht, weiss kein Arzt.Ich habe da aber eine eigene Vermutung die ich hier nicht preisgeben will, weil das Thema sonst auf unverständnis stößt.
Aber abschließend zu sagen. Nach fast 1 Jahr waren die Symptome besser bis weg.
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Toll. Da hast du ja mehr oder weniger Glück gehabt. Ich wünsche dir, dass es so bleibt.

A


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Dr. Matthias Nagel
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