@AndreaSteffi
da kann ich @Pauline333 nur zustimmen.
Beispiel: Ich gehöre auch zu denjenigen, die das Gleiche durchgemacht haben. Dachte oft, die Ärzte haben etwas übersehen, so schlecht kann man sich doch nicht fühlen. Ja, dieses Kribbeln im Gesicht einseitig - oh Gott Schlaganfall, Kribbeln in Beinen, Armen und sonstwo - Oh Gott MS, Schwäche, Schwindel, weiche Knie, Herzrasen, falsche Atmung etc. etc. die Liste der Symptomatik kann sehr lang sein.
Das Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren wird sind auch wieder nur Gedanken, die in der Zukunft liegen. Man verschwendet seine Lebenszeit mit derartigen Gedanken, weil man nicht im Hier und Jetzt lebt.
Wenn du dich mit dir selbst auseinandersetzt, dich mal hinterfragst, welche Sorgen du hast und warum du diese Sorgen hast, kannst du (d)einen Weg finden, aus dieser Spirale heraus zu kommen. Langsam aber langfristig. Ein Angstmodell zeigt auf, dass durch Gedanken, Emotionen entstehen, Emotionen erzeugen Symptome und Handlungen oder so ähnlich. Umgekehrt funktioniert das genauso. Symptome-Angst-Gedanken...es ist ein Kreislauf, den man durchbrechen muss, wenn man will, dass es einem wieder besser gehen soll.
Deshalb würde ich mir ernsthaft Unterstützung suchen.
25.07.2021 20:55 •
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