ich bin neu hier, weiblich, 2 Kinder. Ich habe seid ich denken kann, Angst an Krebs zu erkranken.
War es früher nur phasenweise, begleitet mich diese Angst mittleweile ständig.
Meine Angst ist so, dass ich mich nicht zum Arzt wage, weil ich eben Angst vor der Diagnose habe.
Das doofe sind ja diese Zufallsendeckungen, die dann eine Reihe an Untersuchungen auslösen.
zB. habe ich vergrößerte Halslymphknoten. Zur Abklärung soll nun eine Biopsie gemacht werden.
Weiters sollte ich schon eine längst überfällige Brustuntersuchung machen.
Ich hatte bei der letzten Vorsorgeuntersuchung einen schlechten Befund, der sich dann zwar als Gut herausstellte, aber es war eine sehr starke psychiche Belastung bis zur Entwarnung. Nun habe ich Angst, das etwas übersehen wurde.
...diese Angst, belastet mich derart, dass ich meine Arbeit, Haushalt und Kinder vernachlässige bzw. kostet es mich extrem viel Energie nichts anmerken zu lassen. Google ständig herum, und alleine einen Termin auszumachen, löst Panik aus.....
wenn ich weiß das die Ordi geschlossen hat, gehts mir besser, doof oder?
Wie schafft ihr, euch zu überwinden und zu den Ärzten zu gehen bzw. den Alltag.
Liebe Grüße
Doris
03.02.2013 16:14 • • 04.03.2013 #1