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Der Opa von meinem ex lebte jahrelang mit Leukämie.
Gestorben ist er letztendlich an einem Unfall.

Habe den Eindruck, dass Betroffene damit besser umgehen können, als wir ängstler.

Und familiär gesehen ist die Vorbelastung hoch es zu bekommen (auch Großeltern hatten Krebs, Onkel). Aber was bringt es ständig darauf zu warten und sich zu fürchten. Man kann es doch nicht ändern.

A


Krebserkrankungen von Prominenten triggern mich

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Zitat von Lischen:
Und familiär gesehen ist die Vorbelastung hoch es zu bekommen (auch Großeltern hatten Krebs, Onkel). Aber was bringt es ständig darauf zu ...

Bei mir hatten Oma und Mama Gebärmutterkrebs.
Mich kann es ebenfalls treffen.
Dabei macht mir der Krebs weniger Angst, als irgendwann mal keine Kinder zu bekommen....
Aber bisher ist alles gut

Zitat von kleinpübbels:
Bei mir hatten Oma und Mama Gebärmutterkrebs. Mich kann es ebenfalls treffen. Dabei macht mir der Krebs weniger Angst, als irgendwann mal keine ...


Ich wünschte das ich das auch könnte.
Meine Oma starb 2019 an brustkrebs.
Das hat mich sehr mitgenommen und habe nun auch Angst davor.

Zitat von Xphtina:
Ich wünschte das ich das auch könnte. Meine Oma starb 2019 an brustkrebs. Das hat mich sehr mitgenommen und habe nun auch Angst davor.

Tröste dich. Mich plagen andere Sorgen.

Zitat von kleinpübbels:
Tröste dich. Mich plagen andere Sorgen.[pid
]2191370[/pid]



Alles ist doch manchmal wirklich katastrophal. Dann hat es sich vielleicht bei dir auf was anderes projiziert?

Ich bin familiär auch extrem vorbelastet und hatte den Großteil meines Lebens so eine extreme Angst vor Krebs das sogar mein Therapeut schockiert war
Ich habe für mich selbst heraus gefunden das eiskalte Konfrontation bei mir am besten wirkt
Ich habe mir bewusst bei Instagram Accounts von Leuten raus gesucht sie mit Krebs diagnostiziert wurden in meinem Alter und mir jeden Tag ihre Heilung bildlich ansehen können in Form von Storys und alle haben es geschafft
Also wieso sollte ich es nicht packen?
Ich weiß das das bestimmt nicht für jeden etwas ist und es wär gelogen wenn ich sagen würde das mich das nicht extrem mitgenommen hätte weil man halt jedes Mal mitfiebert wenn diese Leute darauf warten ob die chemo anschlägt etc aber ich habe miterleben dürfen das es weiter geht und das es auch bei mir so sein kann
Wieso sollte ich mich auch Statistiken verlassen wenn die Statistik an einem Schluckauf zu sterben bei 0 liegt und es trotzdem Fälle gibt ?
Ich wollte und will einfach nicht irgendwann zurück blicken auf mein Leben und mit denken das ich all meine kostbare Zeit für etwas geopfert habe was ich vermutlich nichtmal bekomme

Zitat von Xphtina:
Alles ist doch manchmal wirklich katastrophal. Dann hat es sich vielleicht bei dir auf was anderes projiziert?

Jap . Aber erst seitdem ich alleine lebe.
Weil dann quasi mich niemand kontrollieren könnte.
Wirklich absurd eigentlich

Zitat von Lottaluft:
Ich bin familiär auch extrem vorbelastet und hatte den Großteil meines Lebens so eine extreme Angst vor Krebs das sogar mein Therapeut schockiert ...


Genau sowas kann ich noch nicht. Ich finde es so schrecklich wenn ich so junge Mamas ect sehe die damit kämpfen. Das zieht mich unfassbar runter. Ich hoffe so so sehr das ich meine Panik und auch Angst wirklich mal in den Griff bekomme.
Was hast du für eine Therapie gemacht? Ich bin ja auch dabei versuche es im Moment mit Hypnose, daher ich auf einer Warteliste stehe für im Sommer.
Der Therapeut Ist auch bei mir sehr geschockt gewesen das ich das so extrem habe. Ich hoffe es bringt was.

Zitat von kleinpübbels:
Jap . Aber erst seitdem ich alleine lebe. Weil dann quasi mich niemand kontrollieren könnte. Wirklich absurd eigentlich


Verstehe ich aber. Könnte ich sein

Zitat von Xphtina:
Genau sowas kann ich noch nicht. Ich finde es so schrecklich wenn ich so junge Mamas ect sehe die damit kämpfen. Das zieht mich unfassbar runter. ...


mich habe eine stationäre Therapie gemacht,eine gesprächstherapie und eine Verhaltenstherapie

waren alles gute Ansätze aber ich selbst habe mich am meisten aus der schei*e geholt

Zitat von Lottaluft:
mich habe eine stationäre Therapie gemacht,eine gesprächstherapie und eine Verhaltenstherapie waren alles gute Ansätze aber ich selbst habe mich ...


War bei mir auch so. Mehr oder weniger gleiches Therapie Programm aber wirklich rausgezogen hab ich mich selbst.

Zitat von Lottaluft:
mich habe eine stationäre Therapie gemacht,eine gesprächstherapie und eine Verhaltenstherapie waren alles gute Ansätze aber ich selbst habe mich ...


Und wie genau hast du doch rausgezogen ? vielleicht hast du ein paar Tipps.

Zitat von Lischen:
War bei mir auch so. Mehr oder weniger gleiches Therapie Programm aber wirklich rausgezogen hab ich mich selbst.


Und wie hast du es gemacht?

Zitat von Xphtina:
Und wie genau hast du doch rausgezogen ? vielleicht hast du ein paar Tipps.


ich habe einen meiner Tipps ja bereits genannt
das einzige was mir hilft ist halt Konfrontation und knallharte Fakten

Ein Bekannter von mir hat auch Krebs.
Den schon seit bestimmt 10 Jahren.
Man stirbt nicht gleich daran..aber es kommt auch darauf an wann er erkannt wird und wie gefährlich er ist.
Wenn ich so etwas lese oder sehe berührt es mich nur kurz..habe selber genug Probleme .

Also ich konfrontiere mich tatsächlich auch ab und zu mit solchen Themen, indem ich Dokus über schwerkranke Menschen schaue. Diese Menschen sind oft so stark und mich inspiriert es dann auch wie sie mit allem umgehen. Und gleichzeitig ist es aber auch ein Weckruf immer wieder dankbar zu sein, dass man mehr oder weniger gesund ist (Wehwehchen mal ausgenommen).
Insgesamt fing ich irgendwann mit Mitte 20 an viele Bücher zu lesen, Artikel, Beiträge, über positive Psychologie, positives denken usw. Mir helfen sehr Videos von Menschen die ausgeglichen wirken/sind und YouTube Beiträge veröffentlichen über Positives (Achtsamkeit, Meditation usw.). Irgendwie färbt es auf einen ab (zumindest funktioniert das bei mir). Finde das merkt man doch auch total wenn man auf Menschen trifft die positiv denken. Die ganze Einstellung, die Ausstrahlung wirken auf einen. Und irgendwann wenn man dran bleibt glaube ich ändern sich Strukturen im Gehirn, ändern sich Gedanken, Verhaltensmuster. Das kam bei mir aber eben nicht durch eine Stunde Therapie in der Woche. Ich denke wirklich man muss sich selbst helfen.
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Zitat von Lischen:
Also ich konfrontiere mich tatsächlich auch ab und zu mit solchen Themen, indem ich Dokus über schwerkranke Menschen schaue. Diese Menschen sind ...


Ja da hast du recht mit.
Ich bin seid letztem Jahr in der Falle, es fing an mit einem knoten in meiner brust. Seit dem geht es nur noch um krebs. Seid letzter Woche habe ich meine Gesichtsbehaarung im Visier, weil ich gelesen habe das es ein Anzeichen für Krebs sein soll. Bin völlig ausgeflippt und bekam eine Panik Attacke. War vorher beim lungenarzt er meinte das dass damit nix zu tun hat und das sähe anders aus, lunge alles ok. War beim Ultraschall der brust alles ok. Meine Hausartzin meinte auch das wäre ganz normale Gesichtsbehaarung alles gut. Aber ich glaube es niemanden. Ich bin davon so überzeugt schrecklich.

Zitat von Xphtina:
Ja da hast du recht mit. Ich bin seid letztem Jahr in der Falle, es fing an mit einem knoten in meiner brust. Seit dem geht es nur noch um krebs. ...

Warum sollten sich alle Mediziner irren?

Zitat von kleinpübbels:
Warum sollten sich alle Mediziner irren?


So ist das leider mit der Angst, sie übernimmt die Oberhand.
Den Radiologen hab ich ja nicht mit meinen Haaren gefragt. Nur meine Hausartzin und den pneumologen.

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Dr. Matthias Nagel
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