Seit einigen Wochen bereitet mir mal wieder etwas kopfzerbrechen. Ich bin immer wieder über mehrere Tage lang so richtig müde und antriebslos. ich schlafen eigentlich auch genug, so 7 bis 8 Stunden die Nacht. Meine Augen fühlen sich schwer an und ich habe zu garnichts Lust. Am liebsten würde ich nur auf der Couch oder im Bett rumgammeln. Ein erhöhtes Schlafaufkommen habe ich aber nicht.
Jetzt fragt manch einer sich wahrscheinlich: Wie kommt sie denn bei sowas auf Krebs?!.
Trigger
Vor ein paar Jahren ist eine Freundin von mir an Leukämie erkrankt. Ihre erstes Symptom war Müdigkeit und Erschöpfung, weshalb sie dann zum Arzt gegangen ist. Das Blutbild war sehr schlecht und eindeutig. Sie ist nach kurzer, heftiger Krankheit mit 30 Jahren ihrer Krankheit erlegen und hat eine 10-jährige Tochter hinterlassen.
Nun kommt diese Erinnerung immer wieder hoch, wenn ich diese Müdigkeit verspüre. Ich weiss, dass es auch tausend andere Ursachen haben kann. Und dass es bei einer hypochondrischen Störung nicht ratsam ist, dauernd zum Arzt zu laufen. Ich versuche das also erstmal mit mir selbst auszumachen bzw. abzuwarten, ob es wieder vergeht.
Dennoch, es nervt mich enorm. Für Zuspruch oder Austausch wäre ich echt dankbar.
Liebe Grüße,
Hazy
22.06.2020 19:00 • • 24.07.2020 #1