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Genau so ist es bei mir auch leider aber ich komm da auch wieder raus

Man muss halt auch einfach vertrauen den egal was für Untersuchungen dein Arzt noch macht er wird dich nie zufrieden stellen können ich weiss das von mir selber

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Krebsangst! Gewichtsverlust und Lymphknotenschwellung

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@Lottaluft
Ich bin arbeitstechnisch Recht eingespannt und selbstständig. Daher kann ich leider nicht in die Psychiatrie. Momentan Versuche ich es mit der Psychotherapie. Aber jetzt hab ich ein Langprojekt und kann erst wieder Anfang September hin....

@flügelpupser791 ich will auch raus aus diesem Angst Blödsinn. Ich kann seit meiner chronische Nesselsucht keinem Arzt mehr vertrauen, weil ich Angst habe, ihnen komplett egal zu sein oder dass sie oberflächlich behandeln.....dabei kann's arbeitmäßig nicht besser laufen bei mir. Ich will einfach nur mein altes Leben wieder, bevor diese Angst mein Leben eingenommen hat.

Zitat von Dejavue:
@flügelpupser791 ich will auch raus aus diesem Angst Blödsinn. Ich kann seit meiner chronische Nesselsucht keinem Arzt mehr vertrauen, weil ich ...

Das bekommst du auch wieder....ich will mein altes leben auch wieder ich weiss das ich es wieder schaffe.

Zitat von Dejavue:
@Lottaluft Ich bin arbeitstechnisch Recht eingespannt und selbstständig. Daher kann ich leider nicht in die Psychiatrie. Momentan Versuche ich es ...

So wird es aber noch ewig andauern bis es dir besser geht
nimmst du Medikamente ?

Ich bin auch der Meinung, dass man den Ärzten, vor allem nach wiederholten Untersuchungen, ruhig glauben darf.

Trigger

Allerdings stimmt es nicht, dass man im Blut wirklich alles sieht. Dann bräuchte es zu einem Blutbild ja prinzipiell niemals weitere Untersuchungen, wenn es okay ist. Und so ist es dann ja nun auch nicht.


@Natascha40 es gibt schon Abweichungen im Blut. Wenn da was wäre dann würden man dann auch noch andere Untersuchungen machen.

@Lottaluft ich weiß, hat mir die Psychotherapeutin auch gesagt.
Aber ich kann's mir momentan nicht leisten in eine Psychiatrie zu gehen....
Ein Gastroenterologe.hat mir bei einer Gastroskopie Trittico und Cipralex verschrieben, weil er gemerkt hat, dass ich eine heftige Angststörung habe. Mein Freund war gegen Trittico, da einer seiner Verwandten davon stark anhängig wurde

Es macht mir auch Angst wenn ich's so vergleiche. Meine Leukos gehen seit April runter. Im April waren die bei 9,7 und beim Blutbild vor einem Monat bei 4,6
Ich hab einfach so Schiss, dass sich da was anbahnt....

@Natascha40
Ja das stimmt man sollte vertrauen mein Arzt sagte zu mir auch sie sind gesund um ihnen das zu zeigen machen wir Blutbild und hat mich abgehört......
Klar kann man noch mehr aber würde man dann glauben ich glaube nicht.

Zitat von Dejavue:
@Lottaluft ich weiß, hat mir die Psychotherapeutin auch gesagt. Aber ich kann's mir momentan nicht leisten in eine Psychiatrie zu gehen.... Ein ...

Es geht aber um dich und nicht um deinen Freund denn du bist die jenige die leidet nicht er
und trittico ist kein süchtig machendes Medikament
es kann wie jedes andere Medikament das nicht gerade ein benzodiazepin ist ausgeschlichen werden über einen längeren Zeitraum wenn es nicht mehr benötigt wird

@Lottaluft ich überlege wenigstens die Cipralex zu nehmen.ein Freund hat nur Angst, dass ich dann extrem niedergebuttert bin und nur noch ein Gemüse bin... Außerdem hat er bei einem Psychotherapeuten nachgefragt, der dringlichst von Trittico abgeraten hat.

Vielleicht solltest du diesbezüglich zu einem Facharzt gehen. Der kann dich dann über die Wirkung und möglichen Nebenwirkungen von AD aufklären und dir vielleicht damit die Ängste oder Bedenken nehmen.

Zitat von Dejavue:
@Lottaluft ich überlege wenigstens die Cipralex zu nehmen.ein Freund hat nur Angst, dass ich dann extrem niedergebuttert bin und nur noch ein ...

Dein Freund sollte dich das alleine entscheiden lassen
Und einen Psychologen nach einem Medikament zu fragen ist wie zu einer Mammographie beim Zahnarzt zu gehen
Ich hatte bis jetzt nur Therapeuten die keine Freunde von Medikamenten sind
Ich denke nämlich weil die Angst bei dir so extrem akut ist brauchst du medikamentöse Unterstützung um dann auch überhaupt Therapie fähig sein zu können

Ich bin ja selber kein Freund von Medikamenten. Aber vielleicht Werd ich Cipralex probieren. Aber davor frag ich nochmal nach.
Eine Neurologin empfiehl mir Lasea. Zumindest zum durchschlafen...

Ich werde meine Lymphknoten noch einmal abklären lassen.
Warum kann ich es nicht einfach lassen? Warum glaub ich, dass man im Ultraschall Den Lymphknoten falsch eingeschätzt hat?
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@Dejavue genau das ist es es geht immer weiter.

Ich hab gehofft Ruhe zu haben, nachdem ich im Urlaub von 58 wieder 59 Kilo hatte und dachte, der Lymphknoten wäre abgeklärt, aber nein..... Ich traue dem Befund nicht. Wie kann etwas entzündlich reaktiv imponierende sein, wenn keine Infektion da ist?

Hypochondrie ist die Fähigkeit (wahrlich keine beneidenswerte) alles gesundheitliche durch einen maximal düsteren Filter zu sehen und aus den vielen potentiellen Möglichkeiten nur die allerschlimmste (zB Krebs) wahrzunehmen. Du betreibst dieses Spiel in Reinstform. Habe ich auch mal gemacht, ich weiß es ist schwer sich davon zu lösen und auf Außenstehende wirkt das sehr unverständlich.

Schau wie sehr du leidest, ohne auch nur das geringste bisschen wirklich zu leiden und all dieses Leid stammt aus den Was wenn... Fragen die sich ausschließlich um fiktive Bedrohungen drehen. Wer zu viel über die Vergangenheit nachdenkt wird depressiv, wer zu viel über die Zukunft nachdenkt hat Angst Ich würde dir Eckhart Tolles Die Kraft der Gegenwart empfehlen. Ich kann dir zu 100% versichern (aus eigener Erfahrung), wenn du ausschließlich in der Gegenwart leben würdest, hättest du in deiner aktuellen Situation kein Leid und wärst glücklich.

Dir geht es aktuell sehr gut, lies dir mal ein paar andere Threads hier durch von Leuten die seit Monaten oder Jahren mehrere Symptome täglich haben und sie nicht loswerden. Um ehrlich zu sagen verstehe ich dich auch hier, weil ich selber mal so war: Ich habe mich ununterbrochen verrückt gemacht obwohl es mir körperlich bestens ging. Das ganze hat nach Monaten der Panik in einen chronischen Erschöpfungszustand geführt (Burnout / Nebennierenschwäche). Ich hatte dann bedingt dadurch gleich mehrere Symptome täglich die nicht mehr weggingen was zu einer völligen Ermüdung geführt hat, ich hatte das Gefühl jemand hat mir alle Lebensenergie entzogen. Ich hatte mich dann so mies und kraftlos gefühlt, dass ich den Tod zugelassen habe und um ehrlich zu sein, ich wollte sogar sterben. Das war auch ein Punkt an dem ich realisiert habe, dass dieser Zustand so beschissen ist, sicher aber nichts mit Krebs zu tun hat, dass ich zukünftig lieber jede Möglichkeit Krebs zu haben zulassen würde, bevor ich meinen Körper noch mal so nachhaltig schädige, einzig und allein durch lauter Zukunftsängste und fiktive Möglichkeiten die bisher allesamt völlig unbegründet und falsch gewesen sind.

Lass den Krebs einfach zu. Buddhistische Mönche machen Sterbemeditationen wo sie sich vorstellen wie ihre Körper verrotten, sie dahinsiechen usw, bis es sie nicht mehr interessiert.

Ein paar Sachen die ich gut finde:
-EFT Klopfen (ist einfach, kannste dir selbst beibringen via Internet)
-EMDR könnte dir helfen unter Anleitung eines Therapeten
-Clarity Breathwork (bei Interesse PM) zur emotionalen Hygiene
-Affirmationen: Sag dir in den nächsten 3 Monaten ein paar tausend Mal so Sachen wie, dass du bedingungsloses, grundloses Vertrauen in deinen Körper hast
-Meditation (setz dich 20-40 Minuten hin, lerne dich auf deinen Atem zu konzentrieren und fang an zum Beobachter deiner Gedanken und Gefühle zu werden)
-Sprich deine Angst Gedanken laut in einer Mickey Mouse Stimme aus das führt dazu, dass du dich davon dissoziierst UND es ist lustig, du machst dich quasi über den Teil in dir der sich fürchtet lustig UND es entsteht positive Energie

Wenn das alles für dich nichts ist musst du wohl Medikamente nehmen, das wird aber nicht die Ursache deines Problems beheben. Die Ursache deines Leids ist der tiefsitzende Zweifel an deiner körperlichen Gesundheit und die Rückschlüsse die du über dich und deine körperliche Realität im Laufe der Zeit anhand der Erfahrungen die du gemacht hast, gezogen hast. Du bist vermutlich schleichend traumatisiert durch die Krebsfälle in deiner Familie. Traumatherapie, EMDR, Regressionen usw könnten helfen.

Viel Glück.

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Dr. Matthias Nagel
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