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Hallo Ihr Lieben,ich bin neu hier und um Ehrlich zu sein durch Dr.Google auf dieses Forum gestoßen.
Wie fange ich an...Ich bin Jess,39 Jahre alt,habe eine einjährige Tochter und lebe mit meiner kleinen aber feinen Familie in England.
...ich bin eine relativ starke und selbstbewusste Person...aber wenn es um die Gesundheit geht raste ich aus. Ich glaube ich habe mir noch nie Symptome eingeredet die gar nicht da waren...aber wenn ich ein Symptom finde drehen sich meine Gedanken nur um Krebs und den Tod.
Dieser Platz ist furchtbar dunkel und ich kann nicht mehr in so einer großen Angst leben.
Ich habe letzten Freitag eine Beule am seitlichen Nacken entdeckt,die zwar tastbar aber nicht sichtbar ist. Ziemlich fest-bin mir unsicher ob das Ding beweglich ist oder nur die Haut oben drueber sich bewegt. Unter einen cm groß. Seit dem habe ich keinen Bissen mehr gegessen,nicht geschlafen und verabschiede mich taeglich bei meiner Tochter.Gewachsen ist es bis heute nicht,auch sind keine neuen dazu gekommen. War gestern beim Arzt,dazu muss ich sagen,dass das Gesundheitssystem in England leider sehr viel schlechter ist als in Deutschland,was mir an sich schon Panik bereitet. Der Arzt hat gemeint es sei ein leicht geschwollener lymphknoten...hat mir einige Fragen gestellt und dann gemeint ich muesse mir keine Sorgen machen,aber er wolle trotzdem ein Blutbild machen. Seit der Blutabnahme geht nun gar nichts mehr bei mir,Panikattacke ueber Panikattacke. Ich hatte letzte Woche fuer 2 Tage mittelstarke Zahnschmerzen die sich von allein verdünnisiert haben. Und ich hatte eine Laufende Nase und Halsweh,war mir nicht sicher ob Pollen oder Erkältung,aber auch das hatte sich nach 2-3 Tagen erledigt. Das schien dem Arzt als Erklärung zu genügen,mir aber nicht. Beide Dinge waren eher schwacher Natur,kann das eine Schwellung der Lymphdrüse verursachen? Warum macht er einen Bluttest,er vermutet Krebs-das ist meine größte Sorge. In meinem Kopf sagt der Arzt mir morgen-Sie haben Leukämie oder ein Lyphom...alle Gedanken drehen sich nur darum! Ich habe Urlaub und ich mache nichts anderes als zu googlen,ich weiß dass das alles nur schlimmer macht...kann aber nicht aufhören?! Warum schreibe ich dieses hier?! Ich denke zum einen suche ich Menschen die mich beruhigen,und mir sagen wie ich mit dieser Angst in Zukunft besser umgehen kann. Mein Glas ist irgendwie immer halb leer anstatt halb voll Ich danke jedem der sich die Zeit genommen hat meinen Beitrag zu lesen bzw. vielleicht sogar zu beantworten! Alles Liebe,Jess

30.05.2018 11:58 • 01.06.2018 #1


14 Antworten ↓


Hi Jess,

das Problem der geschwollenen Lymphknoten ist hier ein sehr verbreitetes. Sehr Ein Lymphom wird binnen kurzer Zeit größer und stagniert nicht. Hinzu kommt, dass es riesig wird und weit über einem cm liegt. Die gesundheitlichen Beschwerden, die du beschreibst, können durchaus zu einem geschwollenen Lymphknoten führen. Die Dinger sind ja dafür da, Infektionen bestenfalls abzufangen oder aber abzumildern. Das heißt, dass ein Lymphknoten sogar geschwollen sein kann, ohne dass du überhaupt auch nur ein Anzeichen von Krankheit gemerkt hast. Das Abschwellen wiederum kann auch ein paar Wochen dauern.

Dann gibt es noch verkapselte Lymphknoten, die sind irgendwann durch eine Infektion mal größer gewesen und dann nicht mehr kleiner geworden. So einen habe ich z. B. am Hals und das seit mittlerweile locker 20 Jahren. Der ist sicher Walnuss-groß. Und dieses Phänomen haben hier schon viele beschrieben. Du siehst also, es gibt weitaus mehr harmlose als ernste Gründe für einen Lymphknotenschwellung. Dazu kommt, dass Lymphome noch mehr Symptome zeigen als nur die Schwellung. Unspezifische Symptome, aber trotzdem mehr.

Ich gehe deiner Beschreibung nach stark davon aus, dass dein Arzt die Blutuntersuchung in allererster Linie macht, weil er weiß, dass du panisch bist und er dir schwarz auf weiß zeigen will, dass es dazu keinen Grund gibt. Du wirst ganz sicher sehr erleichtert aus der Praxis rausgehen und wissen, dass du pumperlgesund bist.

Alles Liebe!

A


Krebsangst / geschwollener Lymphknoten am Hals

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Liebes Maedchennr1,

Vielen Dank, dass Du Dir Zeit genommen hast mir zu antworten
Ich hab hier stundenlang gelesen bevor ich selbst diesen Beitrag verfasst habe. Ich glaub das Schreiben hat mir schon sehr geholfen. Ich hab hier nicht wirklich jemanden,mit dem ich ueber die Angst reden kann. Wenn ich es versuche sagen immer alle: jeder hat ein mulmiges Gefühl bei einer Blutkontrolle etc. Die meisten versteh nicht,dass die Ausmaße bei mir viel groesser sind,und soweit gehen,dass ich meine Beerdigung immer direkt plane. Verrückt oder? Der Arzt kennt mich fast gar nicht,aber ich denke er hat meine Angst gerochen. Meine Freundin hatte non Hodgkin's lymphoma und mit der habe ich gestern viel gesprochen,die sagte mir auch,dass ihre Drüsen zw 3-4 cm groß waren und sie hat binnen 6 Monaten 10 kg abgenommen...dann bin ich auf die Idee gekommen,dass der Arzt vermutet ich habe Leukämie Und dann fing das googlen von vorn an...mir ist es peinlich das überhaupt hier zu schreiben! Liebste Gruesse

Liebe Jess,

zunächst: Dir muss das überhaupt nicht peinlich sein. Jeder hier versteht sehr, sehr gut, wie existenziell diese Angst vor Krankheiten ist und wohin sie dich treiben kann. Klar ist das für Außenstehende kaum nachvollziehbar und häufig werden Menschen mit hypochondrischen Ängsten auch eher belächelt - Hypochondrie ist irgendwie schrullig und schräg, aber nicht wirklich schlimm. Erst, wenn man am eigenen Leib oder bei Angehörigen erfahren hat, dass es hier wirklich um Todesangst geht, versteht man die Dramatik dieser Erkrankung. Ich beschreibe das immer gern so, dass ich an vielen Tagen im Jahr tatsächlich Angst habe, jetzt sterben zu müssen und alles, was mir lieb und teuer ist, für immer zu verlieren. Dieses Gefühl ist furchtbar und wenn das jemand peinlich findet, hoffe ich für ihn, dass er sowas niemals erleben muss.

Was die Leukämie anbelangt: Da gilt ja das Gleiche wie für das Lymphom - da gibt es eine Menge anderer Symptome, die hinzukommen. Man hat nicht einfach nur einen geschwollenen Lymphknoten und sonst nichts. Ich bin mir wirklich sicher, dass du nichts Gravierendes hast. Ich kenne das, was du beschreibst, auch einfach viel zu gut. Es sind immer reale Sachen, die man nicht durch Angst heraufbeschworen hat, sondern Dinge, die einem plötzlich auffallen und die machen sofort Angst. Diese Angst rührt ein wenig daher, dass man meint, dass ein gesunder Körper sich nicht bemerkbar macht oder man ihn nicht negativ spürt. Das ist aber nicht so. Je älter wir werden, umso öfter spüren wir unseren Körper. Es kommen Zipperlein hinzu, die wir nicht kannten und die machen Angst. Wenn es dann einmal abgeklärt ist und das Symptom vertraut ist, ist ja lustigerweise meist auch alles gut. Dann kann man gut mit dem Ziehen im Rücken, dem Pieksen im Bauch oder eben dem geschwollenen Lymphknoten leben. Aber die Zeit, bis man sich durchgerungen hat, zum Arzt zu gehen und dann die Zeit, bis man das Ergebnis hat, die ist der reinste Horror.

Es ist als koenntest du meine Gedanken lesen! Es ist tatsächlich genauso wie Du sagst: ich bilde mir das Symptom nicht ein,aber wenn ein Symptom Auftritt dann kann ich einfach nicht akzeptieren,dass es nur eine Entzündung o.ä. Ist. Es muss gleich immer Krebs sein! Unheilbar! Ich lese Deine Antworten und mir gehts besser,aber dann noch ca. einer Stunde spielen meine Gedanken wieder verrückt. Und die Vernunft hat wieder verloren. Ich hab in einigen anderen Beiträgen gelesen,dass du die Lymphknoten die gefährlich sein koennen als derb bezeichnest,was meinst du mit derb?

Mit derb ist sehr hart gemeint - ein normaler Lymphknoten ist ja auch nicht puddingweich, aber man kann es wohl am besten mit einem ollen Kaugummi vergleichen, das früher immer unter den Tischen in der Schule klebte Die Konsistenz war auch derb.

Ich kann keine Gedanken lesen - maximal meine eigenen, weil es mir ja auch immer so geht. Wenn ich nichts habe, hab ich auch überhaupt keine Angst. Mein Körper produziert nicht jeden Tag ein anderes Symptom. Aber sobald mir was ungewöhnlich vorkommt, drehe ich ab Und wenn das dann noch überprüft werden muss, und der Arzt nicht sofort sagt, dass es nichts ist, ist es ganz vorbei mit der Contenance Ich hab solche Phase schon seit ich klein bin. Manchmal ist monatelang Ruhe und dann fällt mir wieder ein Muttermal auf, irgendwas tut weh oder das Herz muckt mal wieder, weil es sich gestresst fühlt und dann geht der Spaß wieder eine ganze Weile. Richtig ätzend eigentlich, aber immer noch besser als viele andere, die sich wirklich jahrelang Tag für Tag damit quälen müssen.

Mein Knoten ist schon hart Ich wundere mich auch,dass er nicht größer wird,so viel wie ich da am fummeln bin. Das letzte mal,dass es bei mir ganz schlimm war war als ich das Blut screening in der 12 schwangerschaftswoche gemacht habe. Ich war mir plötzlich völlig sicher,dass mir mitgeteilt wird,dass ich HIV habe Vorher war das bei mir nie ein Thema,ich hatte immer lange Beziehungen und hab verhütet. Und war zu dem Zeitpunkt schon 10 Jahre mit meinem Mann zusammen. Eine Woche lang blanker Horror,nichts gegessen,nicht geschlafen,nur geweint. Na klar war alles i.O...wenn ich jetzt daran denke ist es so als wuerde ich über eine andere Person sprechen,aber nicht über mich. Du hörst Dich super vernünftig und ruhig an,niemals würde ich denken,dass Du auch so ausrasten kannst wie ich. Diese Warterei macht mich Wahnsinnig

Zitat von Jessi270179:
Mein Knoten ist schon hart Ich wundere mich auch,dass er nicht größer wird,so viel wie ich da am fummeln bin. Das letzte mal,dass es bei mir ganz schlimm war war als ich das Blut screening in der 12 schwangerschaftswoche gemacht habe. Ich war mir plötzlich völlig sicher,dass mir mitgeteilt wird,dass ich HIV habe Vorher war das bei mir nie ein Thema,ich hatte immer lange Beziehungen und hab verhütet. Und war zu dem Zeitpunkt schon 10 Jahre mit meinem Mann zusammen. Eine Woche lang blanker Horror,nichts gegessen,nicht geschlafen,nur geweint. Na klar war alles i.O...wenn ich jetzt daran denke ist es so als wuerde ich über eine andere Person sprechen,aber nicht über mich. Du hörst Dich super vernünftig und ruhig an,niemals würde ich denken,dass Du auch so ausrasten kannst wie ich. Diese Warterei macht mich Wahnsinnig


Dieses Gefühl, dass einem das ganz fremd ist, wenn es überstanden ist, kenne ich auch total gut. Man kann sich da gar nicht mehr reinversetzen irgendwie, man kann sich zwar erinnern, aber es nicht mehr nachvollziehen.
Doch, ich kann richtig durchdrehen. Ich hatte mal eine Zyste und der Arzt hat voll doof reagiert, als ich ihn gefragt hab, ob das bösartig ist. Bis zur OP zwei Tage später war ich fertig mit den Nerven, den Weg in den OP-Vorbereitungsraum werden die Krankenschwestern wahrscheinlich auch so schnell nicht vergessen. Ich war völlig außer mir, hab nur geheult, hyperventiliert und hatte einen derart hohen Puls, als dass die Vene so dicht war, dass es total schwer war, mir noch mehr Beruhigungsmittel zu spritzen. Hatte ja vorher schon so ne Hammer Tablette bekommen, die mal so gar nichts gebracht hat. Nach dem dritten Mal nachspritzen bin ich dann endlich eingeschlafen. Der blanke Horror Naja - die Zyste war natürlich einfach eine Zyste, ne. Nix Schlimmes.

Huhu,

Ich kann deine Angst verstehen, aber möchte dich auch beruhigen.
Für mich liest sich das alles nach überhaupt nichts Gefährlichem, worüber du dir Sorgen machen müsstest.

Ich lebe schon seit 2004 mit vergrößerten Lymphknoten, allein an der rechten Halsseite sind es 5 Stück - von 0,5cm bis 2,00cm ist alles dabei.
Man sieht sie zwar äußerlich nicht, kann sie aber sehr gut ertasten und natürlich war ich am Anfang auch voller Sorge und Panik.

Der größte Lymphknoten am Hals war in den ersten Jahren auch sehr hart und nicht wirklich verschiebbar.
In den letzten Jahren ist er zwar gefühlt nicht wirklich kleiner geworden, aber irgendwie anders. Also er kommt mir jetzt weicher vor und lässt sich auch verschieben... aber am Anfang war das jahrelang nicht so, wie schon erwähnt. Was Schlimmes war das trotzdem nicht. Hatte damals mehrere Ärztemarathons hinter mir mit allen möglichen Untersuchungen.

Mir hat auch jeder Arzt damals gesagt, dass alles unter 1cm sowieso nicht bedenklich ist und nicht mal als vergrößert gilt und deswegen hat man sich auch nur auf den 2cm Lymphknoten konzentriert. Die anderen LKs wurden zwar im Ultraschall mit ausgemessen, aber da sie meist nur 0,7cm bis 1,00cm groß waren, wurden die direkt abgehakt. Man sagte mir auch, dass man am Hals und in der Leiste von Natur aus gerne mal etwas größere Lymphknoten als am übrigen Körper hat und die in diesem Bereich auch in Normalzustand mal über 1cm erreichen könnten. Und alles darunter wäre - wie schon gesagt - sowieso überhaupt kein Thema.

Du schriebst ja auch, dass deiner unter 1cm ist und auch nicht wächst... also ich bin mir sicher, dass das absolut nichts ist, worüber du dir Gedanken machen müsstest.

Guten Morgen ladies,vielen Dank für Euren Zuspruch,das hilft und beruhigt! Heute sollten meine Blutwerte im Laufe des Tages vorliegen...jetzt mach ich mich deswegen verrückt bzw. wahnsinnig. Stelle mir nur Horrorszenarien vor...wie der Arzt mir mitteilt,dass ich unheilbar krank bin und man nichts mehr für mich tun kann. Dann bleibt mir die Luft zum Atmen weg,mein ganzer Hals schnürrt sich zu. Ich werde nur kontaktiert wenn irgendwas nicht stimmt...diese Warterei macht mich fertig...

Hallo

Du schriebst von Zahnschmerzen, vielleicht liegt da was im Argen.

Meistens schwillt ein einzelner Lymphknoten erst mal da an, wo sich eine lokale Entzündung in der Nähe befindet. Vielleicht solltest Du, auch wenn Du im Moment keine Zahnschmerzen hast, das mal beim ZA abklären, vielleicht entwickelt sich grade eine Zahnwurzelentzündung oder ein Abzess.

Das Anschwellen des Lymphknoten bedeutet nichts anderes, als das Dein Immunsystem auf eine Entzündung oder eine Krankheit, die durch Viren, Bakterien usw. ausgelöst wird, reagiert.

Das erklärt auch die oft erhöhten Werte von Leukozyten, die nichts anderes sind als die Gesundheitspolizei des Körpers, die die schädlichen Eindringlinge unschädlich machen.

Sollte Dein Entzündungswert erhöht sein, würde ich da eher eine lokale Entzündung im Kopf/Halsbereich vermuten, das ist aber absolut kein Grund für Panik.

Sorgen machen müßte man sich eher, wenn alle Lymphknoten des Körpers angeschwollen sind, und das sind einige.

Bevor Du Dich wegen der Warterei verrückt machst, ruf bitte den Arzt an und frag nach, ob alles ok ist. Das ist doch kein Zustand, dass Du jetzt die ganze Zeit Panik schiebst, weil Du eventuell einen Anruf bekommst, und das wird wahrscheinlich nicht mal was Schlimmes als Ursache haben.

LG Angor

Auch wenn man nicht googeln soll, gehe auf die Seite der deutschen Krebsgesellschaft. Die schreiben einiges dazu.
Auf keinen Fall f
Krankheiten Foren oder ähnlichen schei.. Die schreiben nur Müll über Leute die Leute kannten und sind alles Fachleute für den Ar..

Schau dir an was die deutsche Krebsgesellschaft schreibt dazu und du wirst beruhigt sein.

Guten Morgen, ich habe mir gerade mal alles durchgelesen ...

Liebe Jessy, ruf beim Doc an und frag bitte nach ob die Werte okay sind.

Übrigens bin ich auch so wie Ihr, wenn ich an meinen Körper was feststelle was nicht okay für mich ist, renne ich auch zum Doc und muss alles abklären lassen.

Oh zur Zeit kämpfe ich mit einer wahnsinnigen Zahnfleischentzündung seit bestimmt 3 Wochen, war nun bei 3 Zahnärzten, der letzte hat dann festgestellt, wahnsinnige Schmerzen, ständige Panik ich habe Mundkrebs, einfach nur Horror...

Ich will dir damit sagen ich weiss wie du fühlst und wie es dir gerade geht,ruf an...

Ich drücke dir die Daumen das alles gut ist, halt uns bitte auf den laufenden.

Liebe Grüße

Du hast deine Erklärung für den Lymphknoten, der nicht einmal als vergrößert gilt.

Die Zahnschmerzen und die angehende Erkältung.

Du bist jetzt sicher nur aufgescheucht wegen deiner Freundin, die ein NHL hatte. Und du hast ein Kleinkind...da DARF einfach nichts passieren.

Lymphknoten hab ich auch...mehrere...wenn der Arzt sagt, alles OK, sollte man ihm glauben. Zugegebenermaßen fällt mir das auch wahnsinnig schwer.

Habe auch unter anderem Blutuntersuchungen hinter mir...alles ok.

Worst Case bei dir wäre vermutlich ein entzündeter Zahn.

Lg

Zitat von SoulFeather:
Huhu,

Ich kann deine Angst verstehen, aber möchte dich auch beruhigen.
Für mich liest sich das alles nach überhaupt nichts Gefährlichem, worüber du dir Sorgen machen müsstest.

Ich lebe schon seit 2004 mit vergrößerten Lymphknoten, allein an der rechten Halsseite sind es 5 Stück - von 0,5cm bis 2,00cm ist alles dabei.
Man sieht sie zwar äußerlich nicht, kann sie aber sehr gut ertasten und natürlich war ich am Anfang auch voller Sorge und Panik.

Der größte Lymphknoten am Hals war in den ersten Jahren auch sehr hart und nicht wirklich verschiebbar.
In den letzten Jahren ist er zwar gefühlt nicht wirklich kleiner geworden, aber irgendwie anders. Also er kommt mir jetzt weicher vor und lässt sich auch verschieben... aber am Anfang war das jahrelang nicht so, wie schon erwähnt. Was Schlimmes war das trotzdem nicht. Hatte damals mehrere Ärztemarathons hinter mir mit allen möglichen Untersuchungen.

Mir hat auch jeder Arzt damals gesagt, dass alles unter 1cm sowieso nicht bedenklich ist und nicht mal als vergrößert gilt und deswegen hat man sich auch nur auf den 2cm Lymphknoten konzentriert. Die anderen LKs wurden zwar im Ultraschall mit ausgemessen, aber da sie meist nur 0,7cm bis 1,00cm groß waren, wurden die direkt abgehakt. Man sagte mir auch, dass man am Hals und in der Leiste von Natur aus gerne mal etwas größere Lymphknoten als am übrigen Körper hat und die in diesem Bereich auch in Normalzustand mal über 1cm erreichen könnten. Und alles darunter wäre - wie schon gesagt - sowieso überhaupt kein Thema.

Du schriebst ja auch, dass deiner unter 1cm ist und auch nicht wächst... also ich bin mir sicher, dass das absolut nichts ist, worüber du dir Gedanken machen müsstest.


Das kann ich genauso bestätigen. Mein Hals ist auch komplett voll mit den Dingern und ich hab deswegen auch noch immer mal wieder Angst. Mittlerweile habe ich aber auch akzeptiert, dass es nichts Schlimmes sein wird.

A


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