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[quote=Struggle]Also...
Ich litt fast 30 Jahre lang in wöchentlichen Abständen unter Migräne und entwickelte vor ca 5 Jahren eine medikamentenphobie. Auslöser war, dass ich um einen wichtigen Termin wahrnehmen zu können unterschiedlich Zeugs genommen habe und fast kollabiert wäre.
Danach könnte ich nix mehr nehmen ohne Panik zu bekommen...Herzrasen, Schweißausbrüche, Krubbeln im Körper etc. Immer die Angst davor, was das Zeug wohl mit mir und meinem Körper anstellen würde, worauf ich keinen Einfluss habe.
Ich nahm es in Kauf, oft krankgeschrieben zu sein anstatt was einzunehmen was evtl geholfen hätte.
Irgendwann habe ich dann versucht mich selbst zu therapieren und wieder langsam angefangen die Migräne Tabs zu nehmen...Habe sie ausgepackt und erstmal ca ne halbe Stunde lang angestarrt und mir gesagt dass ja nix passieren kann und mir gut zugeredet. Dann einfach schnell geschluckt. Es dauerte nur ca 4 Minuten und das Programm ging los: Kribbeln im Körper, Herzrasen etc.
Ich musste mich bewegen um diese Gefühle loszuwerden. Es war klar dass das einzig meine Gedanken waren..die Angst davor was passieren könnte. Das habe ich mir dann immer ins Bewusstsein gerufen:
Es ist nur deine Angst die dein Herz flattern lässt, die Tabletten sind völlig ok. Nach und nach wurde es dann immer besser und heute kann ich fast alles wieder einnehmen...wenn auch mit ein wenig Unbehagen.
Also: eure Symptome sind nur eure Angst, da bin ich mir ganz sicher!
Versucht es mal und sagt euch immer wieder dass ihr nichts habt, dass die Gedanken der Auslöser sind! Ihr werdet sehen...Unsere Gedanken können uns krank machen! Also müssen wir uns dessen erst mal bewusst werden, um sie dann umzuswitchen. Immer wieder: Ich habe nichts es ist nur die Angst die das macht. Alles wird gut!
Ich wünsche viel Erfolg dabei![/quotes


Danke für die Zeilen und das Beispiel und deine aufbauenden Worte! Lg

Zitat von schneemann2018:
Mir geht es leider genauso. Aus jeder Kleinigkeit wird Krebs..
Liebe Grüße


Wie schaffst du es durch den Tag zu kommen?

A


Habe ich Krebs?

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@Mami111317

seit 4 Wochen leider ganz schwer. 2 Wochen gearbeitet, 1 Woche krank geschrieben, 1 Woche Krankenhaus.
Heute erste Arbeitstag. Völlig erschöpft, wieder starke körperliche Symptome.Und die fiesen Zwangsgedanken. Du hast was, du hast was, du hast was. Du musst sterben.

So ist das kein Leben, dabei will ich doch leben und gleichzeitig stehe ich mir selbst im Weg :-/
LG

Das Problem habe ich auch und es nervt nur noch. Es treibt mich in den Wahnsinn!

Ihr Lieben Mitleidenden,

geht es euch auch so bescheiden?
Ich denke im Sekundentakt: ich habe angst, ich habe angst, ich habe angst.
mein Körper überschüttet mich mit Symptomen. Gedanken wie: ich bin gesund, ich bin gesund , kommen einfach nicht bei mir an :-/

ich drücke euch aus der ferne

Was hast du für Symptome?
quote=schneemann2018]Ihr Lieben Mitleidenden,

geht es euch auch so bescheiden?
Ich denke im Sekundentakt: ich habe angst, ich habe angst, ich habe angst.
mein Körper überschüttet mich mit Symptomen. Gedanken wie: ich bin gesund, ich bin gesund , kommen einfach nicht bei mir an :-/

ich drücke euch aus der ferne[/quote]


Du weist doch das du Hypochondrie hast wieso nicht einfach mal mit einer Therapie befassen oder danach googlen? Anstatt andauernd Panische Angst vor etwas zu haben was in 99% aller fälle nicht so sein wird.

Ich selbst kenn das auch Zeitweise aber nicht so extrem .

Lass dir helfen sonst wirst du dein Lebenlang diese Krankheitsangst haben, es wird dich für immer verfolgen bist du Alt und Grau bist.

Ansonsten die Forumssuche bitte benutzen, beiträge wie deine gibts hier Millionenfach. Danke

Alles gute.

Zitat von 987Angsthase123:
Hallo,

ich bin es mal wieder.

Zurzeit habe ich mal wieder totale Panik schwer krank zu sein. Nachdem ich im November der festen Überzeugung war Leukämie zu haben wurde dies zum Glück durch den Arzt dank Blutprobe ausgeschlossen. Danach war es eine Weile besser mit meiner Krebspanik. Habe jeden Tag Angst vor einem anderen Krebs bzw. sogar mehrere auf einmal. Aktuell habe ich schmerzen in den Flanken (vorallem im liegen auf den Seiten), immer mal wieder Druck auf den Ohren, stechen in der Unterleib Gegend , Schwindel, Müdigkeit, Schleim im Hals (seit mehreren Wochen) und einen Knubbel im Mund den ich vor ca. 3 Wochen das erste Mal mit der Zunge gespürt habe. Dieser schmerzt nicht. Auf Grund der Symptome habe ich vor so fast jeder Krebsart Panik. Habe mal wieder gegoogelt...Lungenkrebs, Mundkrebs, Nierenkrebs, Hirntumor, BSD Krebs etc....Beim Arzt war ich seit November nicht mehr...Ich denke er würde mich für bekloppt halten...Bin mir einfach nicht sicher ob meine Beschwerden psychische Ursachen haben oder ich wirklich schwer krank bin. Am Donnerstag habe ich einen Termin zur Vorsorge beim Zahnarzt. Werden ihn auf den Knubbel im Mund ansprechen. ..Bin verzweifelt meine Gedanken drehen sich den ganzen Tag um Krebs...




Mir geht es auch so immer wieder Angst vor einer anderen Krankheit aktuell is es Krebs

Zitat von schneemann2018:
@Mami111317

seit 4 Wochen leider ganz schwer. 2 Wochen gearbeitet, 1 Woche krank geschrieben, 1 Woche Krankenhaus.
Heute erste Arbeitstag. Völlig erschöpft, wieder starke körperliche Symptome.Und die fiesen Zwangsgedanken. Du hast was, du hast was, du hast was. Du musst sterben.

So ist das kein Leben, dabei will ich doch leben und gleichzeitig stehe ich mir selbst im Weg :-/
LG


Diese Gedanken habe ich auch wieder sehr stark.
Momentan habe ich total mit zungen Hals und Mund brennen zu kämpfen
War zur magenspiegelung in der Zeit, die ich hier nicht schrieb..Magenschleimhautentzündung der Magen ist iwo nicht richtig zu und muss operiert werden..

Zitat von schneemann2018:
Ihr Lieben Mitleidenden,

geht es euch auch so bescheiden?
Ich denke im Sekundentakt: ich habe angst, ich habe angst, ich habe angst.
mein Körper überschüttet mich mit Symptomen. Gedanken wie: ich bin gesund, ich bin gesund , kommen einfach nicht bei mir an :-/

ich drücke euch aus der ferne


Wie geht es dir momentan?


Leukozyten können selbst bei schnupfen verändert sein
Keine panik =)


Wenn Dir das Paroxetin hilft,kannst Du es evt. erhöhen.Sprich mal mit Deinem Psychiater.
Es gibt auch beruhigende Medikamente,die Du zusätzlich nehmen kannst,damit die negativen Gedanken Dich nicht so bedrängen. (Z.B. schwache bis mittelstarke Neuroleptika).

Ansonsten: Verhaltenstherapie und ein Entspannungsverfahren erlernen,z.B. Autogenes Training.
Das bezahlt die Kasse zum Grossteil,der Eigenanteil liegt bei ca. 30-40 Euro,ist eine Investition wert.

Hallo,

dein Beitrag könnte fast von mir sein. Wie ich schon in anderen Beiträgen geschrieben habe, ist meine Aufmerksamkeit zur Zeit voll auf meinen Mund fixiert. Ständig stehe ich vor dem Spiegel und schaue in meinen Mund. Und natürlich finde ich auch immer was. Zum Beispiel beisse ich mir ab und zu auf die Zunge oder in die Wange. Ergebnis: Angst! Ich war aber auch schon voll auf meinen Darm fixiert, meine Augen oder das ein oder andere Muttermal hat mich schon in den Wahnsinn getrieben. Ich weiss auch nicht woher diese Panik und dieses ständige Sorgen machen kommt. Meine Eltern sind nicht so und auch meine Grosseltern waren nicht so. Ein Grossonkel von mir war wohl auch so, aber den habe ich persönlich nie kennengelernt.

Was ich mit meinem Beitrag deutlich machen will, du bist nicht allein mit dieser sch... Angst. Ich kann dein Leiden voll und ganz verstehen, aber ich kann dir nur raten versuche trotzdem die schönen Seiten des Lebens zu sehen. Und da gibt es verdammt viel schönes. Ich erfreue mich zur Zeit zum Beispiel an den tollen Farben die die tief stehende Sonne jetzt zaubert. Und was mir gut tut ist mein Hobby oder meine Lieblingsserie im Fernsehen bzw. sich irgendwas lustiges im Fernsehen oder bei YouTube anzusehen. Oder einfach mal raus gehen und die Natur geniessen oder mal in die Stadt fahren und Leute beobachten. Ja, ich habe auch diese sch... Angst und meine Gedanken kreisen sehr viel darum. Ich habe quasi täglich irgendwas neues. Wenn ich dann davon überzeugt bin: Ok, das ist es nicht. Zack, habe ich schon eine neue Angst. Aber ich versuche mir von dieser verdammten Angst nicht mein Leben kaputt machen zu lassen. Es ist schwer, ja, aber das Leben ist trotzdem wunderschön.

Fühl dich gedrückt!


Markus

Kenne diese Ängste habe sie auch .
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Liebe Hillu, ich habe dir eine PN geschickt! LG an dich

Liebe Hillu, ich kenne das zu gut..... leider.... bei mir ist es die gleiche Angst. Ganz schlimm ist , das ich auch Ärzten kaum noch glaube und ständig Zweifel, ob sie sich nicht vielleicht doch vertun, etwas übersehen..... ich werd noch verrückt. Die Ängste sind bei mir phasenweise besser, aber gerade wieder sehr ausgeprägt. Kennt noch jmd. diese verrückten Zweifel an Ärzten ?


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Prof. Dr. Heuser-Collier
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