Krankheitsangst - hauptsächlich Krebs

Zitat von RicoBee:

Ich glaub, dein Hauptproblem ist (wie bei so vielen anderen, inklusive mir, hier auch), dass du dich so lange beobachtest, bis du etwas Verdächtiges entdeckst. Und dieses Etwas beobachtest du dann wiederum so lange, bis du überzeugt bist, dass es total abnormal ist.

Gut geschrieben, RicoBee - genau so ist das bei mir auch. Leider.... Du sprichst mir aus der Seele

Wie soll ich mich denn beobachten, wenn ich einfach nur am Sofa liege und Fernsehen will?
Ich lieg doch nicht da und denke, so schauen wir mal, was jetzt ist...

Ach ich kann und mag einfach nichtmehr...

Sternchen, ich glaube wir machen das unbewusst.
Auch ich kenne es, dass ich wirklich mit was anderem beschäftigt bin und plötzlich kommt die Angst.
Ich höre dann in mich rein und jede kleinste Veränderungen wird negativ bewertet.

Na toll, wenn ich den schei. schon unbewusst mache, wie soll das dann jemals wieder aufhören...

Is anscheinend echt zu viel verlangt, ein normales (schmerzfreies) Leben führen zu wollen...

Oh, Stenchen, ich kann die Wut auf Deine Angst so gut nachvollziehen. Hatte hierzu auch mal nen Beitrag aufgemacht und siehe da, sehr vielen geht es so.
Irgendwann hat man einfach keine Lust mehr und will wieder unbeschwert sein Leben genießen und sich nicht von der Angst und von Krankheiten alles vorschreiben lassen.

Es is grad nichtmal die Angst, sondern eher die Beschwerden. Bevor das im Oktober alles losging hatte ich allenfalls mal ne Grippe oder Mandelentzündungen aber sonst hatte ich NIE wirkliche NIE was nichtmal Kopfschmerzen.
Und jetzt? Ich weiß nichtmehr wie es sich anfühlt, gesund zu sein. Und das macht mich zusätzlich zu dem Stress den ich auch noch habe letztendlich wohl gar kaputt.

So heute geht's mir besser.
Das Aufstehen hat zwar wieder ziemlich wehgetan, aber ich war böse und hab mal wieder gegoogelt. Aber diesmal hab ich wenigstens eine für mich plausible Lösung, woher das Problem kommt. Und diese Lösung bringt mich etwas von meiner MS Angst weg.

Ich hab gelesen, dass es auch bei Schilddrüsenproblemen zu Muskelproblemen kommen kann.

Bis vor kurzem hab ich noch eine geringe Dosis L-Thyroxin (50 mg, wie mein Arzt meinte eine Homöopathische Dosis...) genommen, da ich einen Hang zur Unterfunktion habe / hatte.
Nach erfolgter Kontrolle durfte ich die Tabletten aber wieder absetzen, da der Wert wieder prima war und ich weder mit noch ohne Tabletten irgendeine Änderung verspürt habe.

So der Zeitpunkt des Absetzens passt in etwa zu dem Zeitpunkt, wo dann die Probleme mit den Waden und Füßen angefangen haben.

Ich werd jetzt mal die restlichen Tabletten die ich noch habe nehmen, und sehen ob es sich dann wieder bessert. Hoffe ich jedenfalls. Mit der Ursache könnte ich prima leben.

Andernfalls, war es wohl doch nicht des Rätsels Lösung und ich werde doch meinen Hausarzt aufsuchen.

Nachdem hier sowieso eher weniger geantwortet wird... nutz is das jetzt eben als eine Art Tagebuch... wo ich eben mal meine Gedanken / Problemchen rauslasse..


So nachdem ich heute nacht mit Magen- / Bauchschmerzen aufgewacht bin, hab ich die nun erfolgreich bekämpft. Obs nun am Lefax oder dem belegten Fladen (den ich mich zu essen gezwungen habe) gelegen hat weiß ich nicht. Ist mir auch egal. Mir geht's besser. Vielleicht sollte ich mir noch was gegen saures Aufstoßen kaufen, wobei, der Glühwein-Tee war vermutlich auch nicht die beste Idee.. naja egal.

Meine Waden sind eigentlich wieder okay. Ab und an tuts bisschen weh aber bei weitem nichtmehr so wie vor ein paar Wochen. Nur was mach ich mit den Fußsohlen? Die linke tut immernoch teilweise echt abartig weh. Hab gerade was über Dehnübungen gelesen, das sollte ich wohl mal täglich probieren. Ob sich die Sehnen wohl verkürzt haben oder sowas?

Aber zum Arzt wollte ich ja sowieso nochmal, das mit der Hüfte abklären lassen. Die Schiefstellung hat mich zwar noch nie gestört, aber nachdem ich jetzt seit Januar immer wieder Probleme habe, soll er das doch nochmal testen. Vielleicht hängt das auch irgendwie mit den Füßen zusammen was weiß ich. Sollte er nix finden (oder mich wieder mit dem Stressargument wegschicken) geh ich wohl noch zum Orthopäden. Die Schmerzen kommen ja nicht einfach so, eine Ursache muss es dafür geben und die ist bestimmt nicht psychisch. So!
Vielleicht sollte ich auch mal wieder auf einer anderen Matratze schlafen, und dass mein jetziges Sofa nicht sonderlich gut geeignet is davon geh ich auch mal aus. Aber hoffentlich gibt's im November ein neues

So nachdems dem Magen ja jetzt wieder besser geht, ist auch meine Stimmung wieder besser und ich kann mich aufs Kino gleich mit meiner Freundin freuen

Komischer Tag heute...

ich bin immernoch hundemüde. Aber ist kein Wunder, auch gestern war ich erst um 10 zu Hause und um viertel 12 im Bett. Dafür war es ein toller Abend an dem ich bzw. wir auch noch zwei nette Mädls kennengelernt haben.

Naja, heute Vormittag mal wieder komischer Druck auf der Brust / Speiseröhre was weiß ich. Mittlerweile ists wieder weg.

Bin mal wieder ins Grübeln gekommen, vor einigen Jahren hatte ich ein gutartiges Lipom, musst dann natürlich doch nochmal googlen ob das denn wieder kommt und ob das Krebs werden könnte oder sowas...

Wenn ich jetzt so nachdenke, nachdem ich damals den Befund gutartig erhalten hatte, war die Sache für mich erledigt, obwohl ein Lipom ja auch als Tumor gilt. Wenn es mir damals so egal war, wieso beschäftigt mich Krebs jetzt so?

Eigentlich bin ich mir sicher, dass es dabei nicht nur um mich selbst geht, sondern dadrum, dass ich meiner Mama einfach nicht noch zusätzlich Sorgen bereiten möchte, aber eine eventuelle Erkrankung mit was auch immer für Folgen liegt ja leider nicht in meiner Hand. Also was tun?

Sicher möchte ich nicht, das mein Leben endet (weil ich mir einfach nicht vorstellen kann oder will, nichtmehr da zu sein und in einer Leere zu verschwinden...) aber wenn es doch so ist, dann hat sich für mich ja alles erledigt, aber für meine Mama und alle anderen würden ja erst die Probleme / Sorgen etc. anfangen. Mit dem Wissen, wie sehr es meinen Eltern wohl wehtun würde kann ich aber irgendwie nicht umgehen...

Furchtbar diese dauernde Grübelei... Ich sollte einfach Versuchen, die ganzen Symptome die vermutlich wirklich nur eingebildet sind (dieser olle Druck auf der Brust, Schluckprobleme) etc. auszublenden. Aber das mit den Füßen muss ich klären lassen, ich bin nach wie vor überzeugt, dass die Schmerzen NICHT von der Psyche verursacht werden zumal ich ja seit Kindheitstagen eine Schiefe hüfte habe. Heute tat der linke Fuß wieder ziemlich weh. Ich versuchs jetzt immer mal mit dehnen, aber danach konnt ich auch ein paar Minuten nicht laufe. Werd mir wohl vom Hausarzt ne Überweisung zum Orthopäden geben lassen, nachdem mein HA das Problem ja eher auf mein Gewicht geschoben hatte als auf die schiefe Hüfte. Bin mir nichtmal sicher, ob er das mit der Hüfte überhaupt weiß. Werd ihn mal drauf ansprechen.

Heute werd ich dann mal zu Hause bleiben, und hoffentlich früh ins Bett gehen, damit ich morgen wieder f i t t e r bin


Wie bitte? f i t t e r wird zensiert? Wieso zum Geier?

Hallöchen


Nach langer Zeit,mit verträglicher Angst, habe ich mal wieder meine Bauch abgetastet. Natürlich wieder mehrere Knubbel im Bauch gefunden. Wieder geht mein Kopfkino los. Nun war ich so stolz , seit Ende Juli nicht mehr beim Arzt gewesen zu sein, nun überlege ich morgen wieder zugehen
Eigentlich sollen es ja nur Fettknubbel sein
Wie geht es euch