Hi Leute. Seit ziemlich langer Zeit leide ich an Ängsten bezüglich meinem Körper, oft haben sich die Beschwerden und Symptome abgewechselt, doch noch nie war es so schlimm wie jetzt. Alles begann mit Rückenproblemen nach körperlicher Belastung. Darauf folgten Gliederschmerzen überall und Taubheitsgefühle, ich hatte Panik ohne Ende. Irgendwann wurde dies nach Vitamintabletten weniger, doch dann fing das Spielchen am Kopf an. Zuerst hatte ich starke Missempfindungen (kribbeln, wie Feuer) an verschiedenen Stellen des Kopfes. Die besagten Stellen schienen richtig zu glühen. Das ganze löste sich nach ca zwei Wochen durch einen extrem starken Schwindel und Druck im Kopf ab, der es mir cast nicht möglich machte das Haus zu verlassen. Es war, als würde mich jmd gegen den Hinterkopf nach vorn drücken. Auch das verging nach ca zwei Wochen. Ab da bemerkte ich, dass mein Gesicht, mein Hals und mein gesamter Kopf extrem berührungsempfindlich waren, nicht immer, aber oft. Dies habe ich bis heute, zusätzlich ein Spannen und kurzes Stechen im Kopf, an abwechselnden Stellen und oft nach dem reden usw. Die einzelnen Stellen tun auch weh, auch meine Zähne schmerzen. Ich hab panische Angst da ich im Internet bisher ständig mit den schlimmsten Neuralgien komfrontiert wurde, und gelesen habe, wie die Betroffenen aus Angst vor neuen Attacken sich komplett isolierten und in Depressionen verfielen. Ich erkenne mich in sehr vielen der geschilderten Spte einer (Trigeminus-) Neuralgie wieder und im Moment hab ich zum ersten Mal größere Angst vor so einem qualvollen Leben als vor einer tödlichen Krankheit. Ich beschäftige mich Tag und Nacht nur noch mit meinen Symptomen und damit, wie die Zukunft weitergehen soll, ich glaube meinen Job zu verlieren, der mir sehr viel bedeutet, da ich nun endlich eine Praxisstelle mit Kollegen gefunden habe in der ich moch sehr wohl fühle, denn ich bin ein Mensch der nur sehr schwer aus sich rauskomnt und wenn ich es dann mal geschafft habe bin icj überglücklich, will das nicht wieder verlieren. Aber ich hab keine Ahnung, wie ich mit meinen körperlichen Problemen das weiterhin packem soll. Hier meine bisher körperlichen Befunde: Messung von Blutdruck, abhören von Herz und Lunge, sowie mehrmalige große Blutbilder beim Hausarzt gaben keonem Befund, lalles unauffällig. Der Orthopäde stellte einen Beckenschiefstand, eine sehr schwache Muskulatur, sowie Probleme mit der HWS fest, machte von der HWS jedoch keine Röntgenaufnahme oder sonstiges. Ein Neurologentermin vor dem ich große Angst bab, steht mir noch bevor. Und es wlurde ebenfalls etwas gefunden, womit ich selbst mir durch informieren glaube, endlich die meisten meiner ymptome erklären zu kön en: bei mehreren Zahnärzten wurde nun in Folge festgestellt, dass ich sehr sehr sehr stark nachts mit den Zähnen knirsche, dies kann eine Zahnentzündung oder eine Kieferfehlstellung zur Folge haben. Daraus resultieren können dn Hwsproblempe, Kopf und Gesichtsschmerzen, Leider wurde das alles von den Árzten noch nicht nachgewiesen, doch bin ich mir ziemlich sicher, eeendlich die Hauptursache für meine Problem gefunden zu haben. Eine Bissschiene wird mir gerade angefertigt. Eigentlich müsste ich jetzt glücklich sein, wahrscheinlich nicht mehr weiter im Dunkeln zu tappen, doch ich bin es nicht. Ich hab panische Angst, dass meine Kopf- und Gesichtsnerven bereits so gereizt und kaputt sind, dass ich einen lebenslangen Schaden davon tragen werde. Die Sache mit der Trigeminusneuralgie lässt mich nicht mehr los, ich stelle mir ein Leben vor, in dem ich mich nicht mehr traue zu essen oder zu sprechen, aus Angst vor den Attacken. Als ich gelesen hab, dass diese ua auch durch Zähneknirschen ausgelöst wird, hab ich einfach nur noch gezittert. Auch in der Nähe des Herzens tut es mir seit ein paar Tagen plötzlich weh, ich hoffe aber, dass das von den Verspannungen kommt. Trotz Freunden fühle ich mich total allein, da keiner mehr weiss, wie er mir helfen kann und alle überfordert scheinen. Ich habe das Gefühl, jedem auf die Nerven zu gehen und mit meiner kompletten Angst und den Heulkrämpfe alleine zu sein. Ich weiss, daeineent
eine entgültige Diagnose nur der Arzt stellen kann, zu dem ich ja auch geh, aber bis alle Untersuchungen abgeschlossen sind dauert es noch lange. Ich fühle mich auch von den Ärzten im Stich gelassen, da ich oft mit meinen vermeintlichen Diagnosen auf sie zukommen musste, nicht umgekehrt. Viele scheinen mich schon nicht ernst zu nehmen, weil sie wisse , dass ich psychisch angeschlagen bin, das macht mich sauer und ich fühl mich noch unsicherer als ich es eh schon bin. Ich habe fast keine Momente mehr in denen ich mal zur Ruhe kommen kann. Ich hoffe einfach, dass hier jmd ist der ähnliche Probleme hat/te und mir vllt ein bisschen Mut machen kann und mir seine Erfahrungen mitteilt. Verzweifelte Grüße LonelyXY
09.02.2013 11:43 • • 24.06.2023
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