Hallo,
ich war heute morgen nochmal schnell beim Hausarzt um meine Blutergebnisse zu holen (hatte den Zettel irgendwie nicht mehr gefunden) und habe gesehen, dass mein Hausarzt wieder da war (war ja vorher bei einer Vertretung, die mir das CT verschrieben hatte). Er hatte mich dann gefragt, ob alles okay sei und ich habe ihn auf die Situation angesprochen und auch das CT. Bin dann ins Behandlungszimmer gekommen und wir haben nochmal geredet.
Er hat direkt gesagt, ich brauche nicht zum CT ... Er hält es für viel sinnvoller erstmal andere Sachen zu Untersuchen, denn er schließt etwas schlimmes wie einen Hirntumor etc. fast komplett aus (klar, hundert Prozent geht nie). Hat mir dann einige Faktoren nochmal genannt wie: Ich hätte andere Kopfschmerzen besonders würden die nicht mal Tagelang verschwinden, andere Symptome besonders nach 5 Monaten seitdem ich die Beschwerden habe usw. Gleichzeitig hat er mir dann auch zusätzlich noch erklärt, dass bei so einem einmaligen CT wirklich nichts passieren sollte, also wenn ich es gemacht hätte - auch nicht dramatisch. Eher rät er ein MRT zu machen, da man dort wohl auch mehr sieht und für meine weiteren Verlauf der Psyche wohl besser ist, sonst mach ich mir nur einen Kopf das ich was kriege durchs CT. Viel besser findet er aber erst zu einem Neurologen zu gehen und ihn dann zu fragen, ob dieses CT/ MRT Zeug überhaupt was nützt, oder ob das die falsche Herangehensweise ist, denn es bringt nichts ein CT/ MRT zu machen, wo mit aller Wahrscheinlichkeit nichts bei rum kommt und trotzdem auf die Beschwerden sitzen zu bleiben. Außerdem soll jetzt kurzfristig erst noch ein Kopfschmerz Tagebuch machen und Physio für den Nacken/Rücken, da ich sehr verspannt bin.
Er geht immer noch von einer Mischung zwischen leichter Migräne und Spannungskopfschmerzen aus.
Kann man denn Migräne einfach so entwickeln? Habe immer gedacht, sowas hat man dann von Geburt. Kennt jemand so eine Art Kopfschmerztagebuch?
24.10.2014 12:45 •
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