mattes
Das Zauberwort heißt Kontrolle.
Da ich ja nun mal mehr, mal weniger unter der Angst vor Krankheiten leide, viel schon gelernt habe, erscheint es mir logisch.
Ich habe mir im Laufe der Jahre immer mehr Aufgaben zugeschrieben, teils weil ich es wollte, teils weil ich es mußte.
Bei allem was ich so als Aufgabe habe ist der Wurm drin, kann man so sagen. Beruflich, bei der Pflege und dem Umgang mit der Mutter, auch familiär. Das alles schon seit längerem. Es macht Sinn zu sagen das ich die Kontrolle über meine Aufgaben verloren habe, warum ist hier mal erst egal.
Wenn ich nun weiter annehme das die Angst vor Krankheiten ja massiv einhergeht mit Selbstkontrolle, dann macht es Sinn weiterhin anzunehmen das die verlorene Kontrolle im Aufgabenbereich des Lebens nun auf die Kontrolle der Gesundheit gewechselt hat.
Wer ein Kontollmensch, ein Perfektionist ist so wie ich es bin, wird mir sicher Recht geben.
Es muß also anhand von Änderungen im Leben und Verhalten eine Kontrolle des Aufgabenbereichs wiederhergestellt werden um die krankhafte Kontrolle der Gesundheit zu beenden.
Was sagt ihr?
24.08.2014 16:45 • • 26.02.2019 #1