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Hallo zusammen!

Ich hätte gerne Erfahrungen und Tipps von Leuten die mittlerweile einen weg gefunden haben mit ihrer Angst zu leben oder sogar da raus gefunden haben...

Danke!

04.12.2016 17:18 • 01.02.2017 #1


91 Antworten ↓


Hallo Catz,

willkommen hier bei uns.

Aus einer Angststörung kannst Du wieder herausfinden.
Bevor ich Dir sehr lange Texte schicke, die an Deinen noch offenen Fragen vorbei gehen, stelle bitte mal ganz konkrete Fragen.
Beschreibe mal, was Dich hauptsächlich belastet.

Viele Grüße

Bernhard

A


Kommt man aus der Angst wieder heraus? Wer kennt einen Weg?

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Guten Abend Bernhard;

Naja seit ungefähr 3 Monaten plagt mich in erster Linie die Angst das mein Herz krank ist.
Ich habe eine lange rennerei von einem Arzt zum anderen hinter mir.. viele Ruhe-EKGs, 2 Blutuntersuchungen, 24 Stunden EKG; sogar beim Kardiologen der mit herzultraschall und Belastungs-EKG das rundumpaket vollendet hat..
Und es kam zwar dabei raus dass ich Rhytmus Störungen habe; aber eben diese total harmlosen.
Seitdem lässt es mir aber keine Ruhe. Und ich sehne mich so sehr danach es endlich zu AKZEPTIEREN!
Ich bin 23. Nichtraucher. Trinke seit langem gar keinen Alk. mehr. Esse bisschen viel Schoki aber ansonsten achte ich auf Abwechslung in der Ernährung und ich habe bis dieses ganze TamTam anfing regelmäßig Sport gemacht. Schon immer eigentlich.

Woher kommt diese plötzliche Angst? Ich war vorher sehr lebensfroh und aktiv.

Was kann ich tun?
Warum kann ich die Diagnosen von den Ärzten nicht annehmen?
Wie lange dauert es bis ich keine Angst mehr hab?

Ich habe ja wenigstens schon akzeptiert dass ich mit Hilfe holen muss weil ich schon auf einigen wegen versucht habe es selbst zu schaffen...


Danke für eure Antworten!

Zitat:
Und es kam zwar dabei raus dass ich Rhythmus Störungen habe; aber eben diese total harmlosen.


Dann kannst Du froh sein. Eigentlich ist dann doch alles gut.
Warum machst Du jetzt nicht weiter Sport?
Zitat:
Und ich sehne mich so sehr danach es endlich zu AKZEPTIEREN!


Ein interessanter Satz. Entweder Du akzeptierst das ärztliche Ergebnis,
oder Du akzeptierst es nicht.

Das mit dem danach sehnen, es zu akzeptieren, heißt doch eindeutig.
Ich akzeptiere es nicht.
Womit können wir Dir helfen, wenn Du das nicht glaubst, was Dir Fachleute sagen?

Dein Körper ist ein biologisches Wunderwerk. Das funktioniert aber nicht so
völlig fehlerfrei, wie uns die Werbung mit ihren geschönten Fotos immer verkaufen will.

Welche Ängste hattest Du denn davor?

Gruß

Bernhard

Sport: Weil ich dauernd krank bin. Also erkältet. Und nun saß ich 2 Wochen mit heftigen Magenkrämpfen und Druck im Oberbauch..

Scheinbar kann ich es nicht akzeptieren sonst hätte ich ja keine Angst oder?
Es kommen Gedanken wie ok es war da in dem Moment alles ok. Aber was ist wenn sich das ändert?
Ich habe irgendwie einfach Angst an einer lebensbedrohlichen Krankheit zu leiden oder einfach Todesangst. Warum? Keine Ahnung.

Da hast du recht. Aber so ein Körper ist eigentlich sehr robust oder?
Ich hab mir seit ca 1 1/2 Jahren sehr viel Stress angetan.
Vorher hatte ich kaum Ängste. Zu mindest keine um meine Gesundheit weil ich eigentlich gesund lebe.
Ich kann mir nicht erklären woher das plötzlich Kommt?!
Will mir mein Körper sagen ich muss was in meinem Leben ändern ?
Wie soll ich diese Gedanken in den griff bekommen?

Zitat:
Scheinbar kann ich es nicht akzeptieren sonst hätte ich ja keine Angst oder?


Genauso ist es. Es gibt einen zweiten Punkt. Fast wie nebenbei schreibst Du.
Ich hab mir seit ca 1 1/2 Jahren sehr viel Stress angetan.

Weißt Du eigentlich was oft durch Stress passiert? Dein Immunsystem, also Deine körperliche Abwehr wird schwach
und Ängste kannst Du auf einmal nicht mehr klein halten.
Und dann schickst Du eventuell Ärzte auf die Suche nach Phantomen.
Und uns hier vielleicht auch ein wenig.
Zitat:
Woher hatte ich kaum Ängste.


Es fällt mir schwer, Dir das zu glauben. Das was Du beschreibst, hört sich sehr danach an, als wäre Dein
Selbstbewusstsein etwas angeschlagen.
Warum ist das so?

Bernhard

Zitat von Catz:
Ich hab mir seit ca 1 1/2 Jahren sehr viel Stress angetan.

Vieleicht ist das ja die Ursache.
Wenn die Ärzte sagen das bei dir alles in Ordnung ist dann kannst du das ruhig glauben.
Jetzt mußt du rausfinden was schief gelaufen ist..welche die Ursachen deiner Angst sind.
Wenn du die Ursachen kennst dann kannst du besser damit umgehen.
Vieleicht gehst du mal zu einen Therapeuten um eine Sicht von außen zu bekommen.
Lg Alfred

Wenn ich mir mein leidensweg und die daraus resultierenden Ängste betrachte habt ihr vermutlich recht.
Aber nein so bewusst war mir eigentlich nicht was Stress alles auslösen kann..
Ich mag ja einfach nur noch wissen wie ich da wieder heraus komme.
@alfred Über eone Therapie habe ich nachgedacht und schon bei einigen angefragt. Dauert aber natürlich bis was frei ist...

@Bernhard meinst du dass nun einfach das Ventil offen ist und der ganze Stress sichtbar wird ?

Catz, stell dir lieber die Frage, warum du kein Vertrauen mehr hast.

Was, ausser der Angst um die Gesundheit könnte als andere Angst noch dahinter stecken.

Ich drück es mal so aus: im kindlichen Muster sucht man Sicherheit bei den Eltern. Es tut weh, Mama macht es wieder gut.

Jetzt tut es wieder weh und keiner ist da, der es wieder gut macht. Liegt hier eine Sehnsucht, vergraben unter der Angst, versteckt?

Eine Erkenntnis, alleine das Leben leben zu müssen?

Ich rate wirklich nur drauflos, ich selbst bin nicht hypochondrisch. Bin aber überzeugt, dass Ängste immer auf eine Hintergrundsproblematik hinweisen.

Bernhard hat dich ja schon darauf hingewiesen, dass du Fakten nicht akzeptieren kannst. Weil, es könnte sich ja zwischenzeitlich was verändert haben.

Dann wäre da noch die Frage, was bedeuten Veränderungen überhaupt für dich? Sind Veränderungen negativ bewertet?

Du fragst, kommt man da wieder heraus. Ich bin der Meinung, sich mit solchen und anderen Fragen auf sich bezogen, zu beschäftigen, sind u.U. Ein Weg daraus.

Danke @Icefalki
Das regt mich sehr zum Nachdenken an...Tatsächlich könnte da etwas dahinter stecken. Ich bin vor ca. 1 Jahr 300 km von Zuhause weg gezogen. Allerdings muss ich sagen dass ich das alleine Leben schon seit 5 Jahren gut vertrage. Ich bin sehr selbstständig und liebe es mein eigenes Ding zu machen. Aber tatsächlich vermisse ich meine Familie sehr. Bin dennoch sehr glücklich hier und mir fehlt an nichts (außer meine Lieben)
Demnach würde ich eigentlich nicht sagen dass Veränderungen negativ bewertet sind.. oder würdest Du sagen ich verbinde die Veränderung (wegziehen) nur noch mit dem vermissen ? Dem ist nicht so. Ich lebe gerne hier und hab alles was ich brauche: guter Job schöne Wohnung meinen Freund liebes soziales Umfeld..

Zitat:
meinst du dass nun einfach das Ventil offen ist und der ganze Stress sichtbar wird ?


Es kann sein. Vieles kann ich auch nur vermuten.

Zitat:
Ich mag ja einfach nur noch wissen wie ich da wieder heraus komme.


Diese Frage kann ich verstehen, es gibt aber immer eine viel wichtigere Frage.
Wann, wie und warum bist Du in die Angststörung hineingekommen.
Und dies kannst nur Du selbst beantworten.

Zitat:
Icefalki schreibt:
Was, ausser der Angst um die Gesundheit könnte als andere Angst noch dahinter stecken.
Ich drück es mal so aus: im kindlichen Muster sucht man Sicherheit bei den Eltern. Es tut weh, Mama macht es wieder gut.
Jetzt tut es wieder weh und keiner ist da, der es wieder gut macht. Liegt hier eine Sehnsucht, vergraben unter der Angst,
versteckt? Eine Erkenntnis, alleine das Leben leben zu müssen?


Das kann auch gut sein. Findest Du da eventuell Bekanntes?

Gruß Bernhard

Ich glaube der Auslöser war eben vor circa 3 Monaten. Ich bin zum Arzt weil meine Lunge sich für mich merkwürdig anhörte. Als ich dann beim Arzt saß war es eibe neue Ärztin die mich noch nicht kannte. Ich hab ihr alles erzähl und brach in Tränen aus. Sie hat dann eon 24 Stunden EKG veranlasst und mir Lasea verschrieben.
Paar Tage später musste ich zum HNO weil sich ein Tinnitus eingeschlichen hat.
wurde eine Woche krank geschrieben weil die Ärztin sagte dass mein Stressfass zwischen letzter Tropfen unf überlaufen ist.
Und die Woche war Horror. Weil ich viel Zeit zum Nachdenken hatte über was warum und woher.
Dann kam vermehrt die Angst um mein Herz... bin in der Woche 2-3 mal zum Arzt gefahren..

Liebe Cats, sind nur Gedankenanstösse. Manchmal müssen wir ganz tief in uns reinhören. Das hat mit dem, was man oberflächlich denkt, und wie man sich gibt, nichts mehr zu tun.

Tatsache ist doch, dass du dich um etwas ängstigt, das eigentlich unrealistisch ist..Ging mir auch so. Ich hatte aber Panikattacken. Trotzdem hat man Todesangst, eigentlich vor nix?

Ist aber nicht nix. Eigentlich ist es ein inneres Zerreißen, eine innere Qual, die ängstigt.

Gleichzeitig total unlogisch. Ergo frisst doch was an einem.

Ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber als ich gedanklich immer und immer wieder darüber nachgedacht habe, waren in mir drin Wände. Da wollte ich nicht ran. Da schrie alles Alarm. Und genau da lag der Hund begraben.

Dort war ein jämmerliches Bündel von Mensch. War nicht schön, das hat sehr weh getan, mich so gnadenlos anzuschauen.

Aber da lag die Wahrheit über mich. Nix mit toller Powerfrau, ne, ein schwaches hilfloses Menschenkind.

Um das musste ich mich dann kümmern. Jetzt mag ich mich. Hab beide Seiten von mir vereint. Kenn mich jetzt.

Wie gesagt, das ist mein Umgang mit meiner Angst.

Ob das das Allheilmittel ist, keine Ahnung.. Wir tauschen hier unsere Geschichten und Lösungsansätze aus.

Hol dir raus, was für dich wichtig ist. Der Rest geht eh über Therapie. Wobei meine Geschichte, anstrengende Therapie Arbeit war.

Zitat:
Ich glaube der Auslöser war eben vor circa 3 Monaten. Ich bin zum Arzt weil meine Lunge sich für mich merkwürdig anhörte.
Als ich dann beim Arzt saß war es eine neue Ärztin die mich noch nicht kannte. Ich hab ihr alles erzähl und brach in Tränen aus.


Ich beschreibe so etwas völlig anders. Es wird so ähnlich sein, wie Icefalki es geschrieben hat. Der Auslöser ist vermutlich,
Deine Eltern, Deine Familie, sind in schweren Zeiten nicht mehr da, um Dich aufzufangen.
Du wirst jetzt langsam erwachsen. Also lerne, Dich selbst aufzufangen.
Nur wer sich überwiegend selbst aufzufangen lernt, kann richtig zufrieden werden.

Kann Dir Dein Freund dabei nicht ein wenig helfen?

Bernhard

@Icefalki Das hört sich wirklich unschön und schön gleichzeitig an.
Dankeschön dafür! Vielleicht kann ich ja schon selbst etwas über mich heraus finden weil ein Therapieplatz dauert leider noch... aber danke für die Anregungen. Ich denke da arbeitet schon ziemlich was in mir..

@Hotin das ist gut möglich...aber warum jetzt? Weil nun mehr Entfernung da ist und man nicht mal eben herkommen kann ?
Auch dir Danke für die Denkanstöße. Mein Freund zeigt leider relativ wenig Verständnis, er kann das nicht verstehen, versucht mich aber abzulenken und ist für mich da.

Hallo Catz,

Zitat:
das ist gut möglich...aber warum jetzt?


Findest Du warum jetzt eine hilfreiche Frage? Irgendwann knallt es.

Es hilft Dir schon weiter, wenn Du eine ungefähre Vermutung davon bekommst, dass Du Deine Ängste selbst so stark machst.
Ich schaue anders auf unsere Gefühle. Wenn es Dich interessiert, dann schau Dir mal meine Internetseite
http://www.weniger-angst.de
an.
Eventuell findest du dort auch noch ein oder zwei neue Gedanken.

Einen schönen Abend für Dich

Bernhard

Danke sehr. Da schaue ich mal rein.
Schönen Abend auch !
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Catz:
@Hotin das ist gut möglich...aber warum jetzt? Weil nun mehr Entfernung da ist und man nicht mal eben herkommen kann ?
Auch dir Danke für die Denkanstöße. Mein Freund zeigt leider relativ wenig Verständnis, er kann das nicht verstehen, versucht mich aber abzulenken und ist für mich da.


Warum jetzt? Wo möglich weil mehr schlechtes in deinen Körper rein geht als schlechtes hinaus geht. Irgendwann läuft das Fass über. Das ist normal.
Erkläre es dein Freund das es auch Dinge gibt die da sind die man nicht sehen und anfassen kann. Z.Bsp. Liebe. Das wird er akzeptieren. Auch das Liebe jeder anders empfindet.
Setz dich mit ihm gemeinsam hin und steht wieder auf wenn ihr beide zufrieden seit. Dann hast du zumindest schon mal Unterstützung.
Wenn er es nicht verstehen will, dann sag ihn das es sich als Freund gehört es dennoch zu unterstützen weil es dir wichtig ist.
Da fragt man als Partner nicht lange obs Sinn macht oder nicht. Wenns den Partner hilft, wird das gemacht.

Zitat von Catz:
Paar Tage später musste ich zum HNO weil sich ein Tinnitus eingeschlichen hat.
wurde eine Woche krank geschrieben weil die Ärztin sagte dass mein Stressfass zwischen letzter Tropfen unf überlaufen ist.


So, meines Erachtens haben wir hier die Ursache allen Übels. Stress ist oftmals, insbesondere bei mir, ein Auslöser für Panikattacken.
Wo der Stress her kommt wirst du besser wissen als wir. Es wird irgendwas sein was dich nervt,stört oder der gleichen.
Entweder weil du irgendwas zu viel machst (weil du es machen musst) oder weil du irgend was zu wenig machst (versteckte Sehnsüchte).

Du solltest dir fortan dringend etwas als Stressabbau suchen. Am besten in Richtung Entspannung und Bewegung. Denn nicht immer findet man die Ruhe zur Entspannung. Dann hilft Bewegung als Stresstherapie.
Es kommt aber auch vor das du total platt bist. Dann hilft eine Entspannungstherapie für den Stressabbau.


Zitat von Catz:
Wie lange dauert es bis ich keine Angst mehr hab?

Das ist die letzte Frage die du dir stellen solltest. Damit setzt du dich nur unter Druck.
Es dauert so lange wie es dauert.

Zitat von Catz:
Will mir mein Körper sagen ich muss was in meinem Leben ändern ?

Ich schätze ziemlich sicher ja.

Ich habe von Beginn, bis jetzt mein ganzes Leben umgestellt und ich habe mich und meine Krankheit verstanden.
Nach ca 7-8 Jahre Regelmäßigkeit wird man einiges mehr verstehen. Ich habe mein Freundeskreis wechseln müssen ( neue FRau, neuer Sportverein),
habe andere Ansichten bei der Arbeit ( in der Ruhe liegt die Kraft anstatt schnell schnell fertig werden mit perfekter Qualität)
Und gönne mir wesentlich mehr Pausen. In den Pausen tue ich bewusst entspannen.

Danke @Ex-Mitglied für den langen und aussagekräftigen Text!
Ich denke meinem Freund ist einfach noch nicht bewusst dass ich nichts dafür kann. Allerdings hat er recht wenn er sagt dass hauptsächlich ich selbst es ändern kann. Das wird schon! Ich stehe jedenfalls nicht alleine da; das weiß ich.

Und Ja, ich sehe eigentlich auch den Stress als Ursache. Auf jeden fall hauptsächlich. Dann spielen bestimmt noch andere Faktoren rein wie icefalki schon angesprochen hat.

Ich versuche mir mal selbst aufzuschreiben und deutlich zu machen was warum und woher das kommt.. vielleicht finde ich ja ein Ventil.

Und sobald es meinem Magen wieder gut geht gehe ich wieder regelmäßig zum Zumba und Fitness Studio.

Kannst du mir eine entspannungstechnik empfehlen?

Danke und gute Nacht allerseits!

Hallo Catz,
auch wenn ich dir jetzt nicht auf Anhieb helfen kann, danke ich dir für deinen Beitrag. Ich bin ebenfalls 23 und habe nun seit 6 Jahren Panikattacken und Angst um mein Herz. Irgendwie ist es mit der Zeit immer schlimmer geworden Inc ich versuche zur Zeit auch der Sache auf den Grund zu gehen.
Selbst wenn man glaubt den Grund gefunden zu haben, ist es gar nicht so einfach, etwas daran zu ändern.
Je früher zu anfängst etwas gegen deine Angst zu tun, und wenn es nur ist, sich damit auseinander zu setzen, umso besser.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit!

A


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Dr. Matthias Nagel
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