Ich bin echt am Ende. Ich habe ja nun schone ne ganze Weile PA, aber bei mir wird das ganze mehr und mehr 'chronisch'- ich stehe immer unter Anspannung, mein Hals ist zu, ich stehe so unter Strom und 'warte' ja beinahe schon auf das nächste zucken in der Brust, damit die Pa 'endlich ausbrechen' kann. Ich bin so müde und erschöpft davon, habe schreckliche Schmerzen in den Gliedmaßen von der andauernden Anspannung, es macht mich einfach fertig.
War vir 2 Tagen wegen den Beinschmerzen im Kh, Thrombose ausgeschlossen, dann nach Hause..
Mein Freund ist jetzt für ein paar Tage nach Hause gefahren und ich habe die ganze Zeit schreckliche Angst, ich würde an einem herzifarkt sterben, ich kriege heftigen Druck auf dem Rücken, alles verkrampft und ich denke ich sterbe...
Heute um 15 uhr wieder: Schwindel, Vernichtungsgefühl in der Brust, chwäche, das gefühl zu sterben und die Kontrolle zu verlieren...ich musste einfach 112 rufen, es hat mich so aufgefressen...
Im Kh dann war neben mir 'ein echter' Herzkranker mit 2 Bypassen und allem mit starken Schmerzen in der Brust, seine Werte waren nicht gut (meine natürlich top...)
und ich sass da, konnte mich nicht beruhigen, dachte ich ersticke und er war total entspannt und meinte 'das wird schon'...
Das hat mich so fertig gemacht...ich heul nur noch deswegen, ich fühle mich so jämmerlich das mich sogar ein echt herzkranker tröstet und ich so ein schwaches häufchen nichts bin, wie soll es bloss weiter gehen...
erst als ich ein beruhigungsmittel bekam hatte ich das Gefühl, wieder ich selbst zu sein..ich konnte meinen Körper entspannt 'beobachten' und nichts geschah, ich kann nicht in worte fassen wie unsagbar gut es tat..ich musste da auch wieder heulen wie ein schlosshund, das es dafür beruhugungsmittel braucht macht mich auch fertig...
ich weiss einfach nicht wies weiter gehen soll...jeder tag ist ein Überlebenskamp, ich schaffe nichts mehr, sogar duschen (und ich achte sehr auf reinlichkeit) ist schon eine Tortur, ich habe das Gefühl meine Ansgt wird mich dann umbringen und ich weiche zurück und mache nichts und gehorche ihr...anders kann ich es nicht beschreiben...
Ich sehe kein Licht am ende des tunnels..kein psychotherapeut in der Umgebung kann mich aufnehmen, nur 2 wollten mcih überhaupt auf die Liste nehmen und es wiord mindestens 1,5 jahre dauern bis ich eine therapie bekomme..
Ich schaffe es nicht 1,5 jahre aber was soll ich tun? beruhigungsmittel nehmen? So lange? ich wollte nie Beruhigungsmittel nehmen, nichtmal diese rescuetropfen, ich will es schaffen meine psyche endlich wieder ins gleichgewicht zu bringen und das ohne chemie von außen...
Ich weiss nichtmal was ich jetzt essen soll geschweige denn ob ich schaffe mir was zu machen.
Meine einzige Hoffnung ist, das es irgendwann von selbst weggeht..wann auch immer das sein wird...
05.06.2011 23:15 • • 27.06.2011 #1