Hallo ihr,
ich stecke leider grad echt tief in einer Krise, die noch schlimmer ist als meine Angst vor Darkrebs, die ich wegen verschiedener Symptome seit bald 2 Jahren habe. Das Problem diesmal ist, dass eine Ärztin mich erst darauf aufmerksam gemacht hat und es deswegen besonders real ist. Wie real genau, vermag ich wahrscheinlich gar nicht mehr einzuschätzeb. Keine Ahnung. Es ist schlimm.
Ich habe seit gefühlt ewig (in Wahrheit aber auch schon mindesstens 8-10 Jahre, eher mehr) einen braunen Leberfleck im Auge neben der Iris auf der Bindehaut. Habe dem aber bisher nie groß Beachtung geschenkt. Auch wenn ich mich jetzt natürlich frage, warum eigentlich nicht. Nun meinte eine Hautärztin bei der Vorsorgeuntersuchung, ich soll vorsichtshalber damit zum Augenarzt. Ich war bei zweien, eine die sie mir empfohlen hatte als sehr gründlich und einen anderen, den ich über Google gefunden habe. Der von Google meinte, ich muss mir keine Sorgen machen und soll in einem Jahr wieder kommen. Die andere schickt mich in die Klinik, weil der Felck leicht prominent, komisch pigmentiert und asymmetrisch ist. Seit ich diese Überweisung habe, geht es mir mega schlecht. Ich habe das gegoogelt und gelesen, dass es in sehr viele Fällen Metstasen in Hirn und Lunge gibt und die Prognose sehr schlecht ist insgesamt. Ich hatte vor einem Jahr etwa schonmal kurz Angst vor Lungenkrebs wegen ein paar Symptomen, das ist seitdem alles zurück und ich könnte nur heulen, weil ich ein kleines Kind und ein Baby habe! Der Termin in der Klinik ist Ende November, aber für mich grad nicht umsetzbar. Ich habe zuviel Angst, keinerlei Kraft und es ist recht weit weg. Wie soll das gehen mit Stillen etc. wenn ich da (wie von denen angekünfigt) 6 Stunden bin? Und wieso so lange? Was passiert dann da? Ich hasse Kranknekhäuser und habe noch nie eine OP, Narkose oder irgendwas gehabt. Es macht mich alles total fertig, diesmal ist es so anders als sonst, weil es von außen kommt. Ich bin völlig fertig mit der Welt und plane schon das Leben meiner Kinder ohne mich. Fange sogar Streit mit meiner Familie an und klinke mich aus, weil ich dann testen kann wie gut sie ohne mich klarkommen und sie mich vielleicht weniger vermissen werden. Gleichzeitig frage ich mich, ob dieses komische Verhalten schon ein Symptom von Hirnmetastasen ist. Ich bin erschöpft, müde, kraftlos und mir fehle jegliche Lebensfreude sobald ich kurz nicht mit irgendwas abgelenkt bin.
ich stecke leider grad echt tief in einer Krise, die noch schlimmer ist als meine Angst vor Darkrebs, die ich wegen verschiedener Symptome seit bald 2 Jahren habe. Das Problem diesmal ist, dass eine Ärztin mich erst darauf aufmerksam gemacht hat und es deswegen besonders real ist. Wie real genau, vermag ich wahrscheinlich gar nicht mehr einzuschätzeb. Keine Ahnung. Es ist schlimm.
Ich habe seit gefühlt ewig (in Wahrheit aber auch schon mindesstens 8-10 Jahre, eher mehr) einen braunen Leberfleck im Auge neben der Iris auf der Bindehaut. Habe dem aber bisher nie groß Beachtung geschenkt. Auch wenn ich mich jetzt natürlich frage, warum eigentlich nicht. Nun meinte eine Hautärztin bei der Vorsorgeuntersuchung, ich soll vorsichtshalber damit zum Augenarzt. Ich war bei zweien, eine die sie mir empfohlen hatte als sehr gründlich und einen anderen, den ich über Google gefunden habe. Der von Google meinte, ich muss mir keine Sorgen machen und soll in einem Jahr wieder kommen. Die andere schickt mich in die Klinik, weil der Felck leicht prominent, komisch pigmentiert und asymmetrisch ist. Seit ich diese Überweisung habe, geht es mir mega schlecht. Ich habe das gegoogelt und gelesen, dass es in sehr viele Fällen Metstasen in Hirn und Lunge gibt und die Prognose sehr schlecht ist insgesamt. Ich hatte vor einem Jahr etwa schonmal kurz Angst vor Lungenkrebs wegen ein paar Symptomen, das ist seitdem alles zurück und ich könnte nur heulen, weil ich ein kleines Kind und ein Baby habe! Der Termin in der Klinik ist Ende November, aber für mich grad nicht umsetzbar. Ich habe zuviel Angst, keinerlei Kraft und es ist recht weit weg. Wie soll das gehen mit Stillen etc. wenn ich da (wie von denen angekünfigt) 6 Stunden bin? Und wieso so lange? Was passiert dann da? Ich hasse Kranknekhäuser und habe noch nie eine OP, Narkose oder irgendwas gehabt. Es macht mich alles total fertig, diesmal ist es so anders als sonst, weil es von außen kommt. Ich bin völlig fertig mit der Welt und plane schon das Leben meiner Kinder ohne mich. Fange sogar Streit mit meiner Familie an und klinke mich aus, weil ich dann testen kann wie gut sie ohne mich klarkommen und sie mich vielleicht weniger vermissen werden. Gleichzeitig frage ich mich, ob dieses komische Verhalten schon ein Symptom von Hirnmetastasen ist. Ich bin erschöpft, müde, kraftlos und mir fehle jegliche Lebensfreude sobald ich kurz nicht mit irgendwas abgelenkt bin.
18.09.2024 15:08 • • 18.09.2024 #1
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