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Hallo ihr lieben . Kurz zu meiner Geschichte ich bin 23 und wo ich 11 Jahre alt war verstarb mein Vater an lungenkrebs. Seid 3 Jahren habe ich nun eine angsterkrankung. Es fing an mit Atemnot Schwindel Herzklopfen schweisausbrüche ect. Ich war bei sämtlichen Ärzten ect. Alles in Ordnung bis dann die Diagnose kam das es psychisch ist. Ich war 8 Wochen in einer Klinik um zu lernen damit umzugehen. Ich bin nicht mehr raus gegangen konnte nicht alleine sein und an Dinge wie einkaufen gehen oder Bus und Bahn fahren war garnicht zu denken. Heute nach 3 Jahren geht es mir relativ gut. Ich bewältige meinen Alltag einigermaßen aber momentan habe ich auch wieder eine Phase wo ich nicht weiter weiß. Ich habe vor 3 Wochen neue Arbeit begonnen. Seid 6 Tagen ist mir schwindelig und seid 3 Tagen habe ich ein komisches Gefühl im linken Arm. Ich kann es nicht beschreiben. Es ist kein kribbeln und auch nicht taub. Es fühlt sich einfach komisch an. Anders als sonst. Gestern morgen bin ich dann von der Arbeit ins Krankenhaus. Nachdem ich 8 Stunden auf einen einzigen Arzt gewartet habe wurde es mir zu bunt und ich bin nach hause gegangen. Heute sind immernoch alle Symptome da und ich werde morgen zu meinem Hausarzt gehen. Obwohl ich nun schon 3 jahre mit meiner Krankheit lebe schaffe ich es immernoch nicht neue Symptome einzuordnen ob es psychisch oder körperlich ist. Meine normalen Methoden um mit Angstzuständen umzugehen funktionieren nicht. Wiederum ging es mir gestern abend gut wo ich aus dem Krankenhaus nach hause kam.

29.05.2016 12:00 • 29.05.2016 #1


3 Antworten ↓


Hey Jaci,

herzlich Willkommen bei uns und wünsche Dir einen hilfreichen Austausch hier.

Letztlich hast Du alles schon gut beschrieben und auch gut gemeistert. Vielleicht ist es der Job nicht und hast Du den Tod des Vaters je überwunden und ihn loslassen können?

Und ja, die Angst sucht sich immer neue Wege und das kann auch durchaus der Arm sein; bei mir war es das linke Bein.

A


Komisches Gefühl im linken Arm Angst? Oder Krankheit?

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Leider nicht. Und ich weiß das ich den tot meines Vaters noch immer nicht verkraftet habe. Und los gelassen schon garnicht. Erst vor ein paar Wochen habe ich einen Seiten langen Brief geschrieben. Eigentlich schreibe ich ihm schon seid mehreren Jahren Briefe. Immer zu bestimmten Anlässen nur leider habe ich es noch nicht geschafft diese auch zu ihm ins Meer zu werfen.

Liebe Jaci,

finde es sehr gut mit den Briefen und habe es hier schon vielfach geraten, weil ich es selber tat.

Wie können wir Dir hier helfen?





Dr. Matthias Nagel
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