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Keine 2 Wochen her und es geht wieder los
Mein linkes Bein kribbelt und fuhkt sich schwer an.
Ich verstehe es langsam nicht mehr
So langsam muss ich es doch kennen und lernen anzunehmen es ist eben da!
Doch beschäftigen tut es mich trotzdem sehr
Es kann ja eigentlich nur vom rücken kommen nur dann die Frage warum immer mein doofes linkes bein

Rückenprobleme sind meist einseitig ausgeprägt. Hinzu kommein die Fokussierung auf das *betroffene* Bein, der Umstand, dass das Herz links ist und damit zusätzlich triggert und die Erwartungshaltung.

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Komische Schmerzen im Bein und Angst vor Lungenembolie

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Zitat von Calima:
Rückenprobleme sind meist einseitig ausgeprägt. Hinzu kommein die Fokussierung auf das *betroffene* Bein, der Umstand, dass das Herz links ist und damit zusätzlich triggert und die Erwartungshaltung.



Es ist so merkwürdig bis vor einem Jahr hatte ich garnichts
Naja lernen damit zu leben. Ist halt da.

Zitat von Joembri13:
Es ist so merkwürdig bis vor einem Jahr hatte ich garnichts

Bis auf deine veränderte Wahrnehmung ist das doch noch immer so ,)

Also Angst zu haben vor etwas, was man vielleicht haben könnte is echt dumm. Ich war vom 05.09 bis 15.09.2020 im Krankenhaus auf der Angiologie mit einer Thrombose, mehreren Lungenembolien und einer Lungenentzündung rechtsseitig. Wenn du also noch liegen, atmen und gehen kannst geht's dir ganz gut

Sie ist wieder da
Ich hatte lange keine Ängste vor trombose
Doch nun plagen mich schmerzen seid einer Woche in den linken zehen und wade.
Ach verdammt.

Ich hatte eine Thrombose und Lungenembolie. Die Schmerzen im Bein und später in der Lunge blieben dauerhaft und sind nicht phasenweise aufgetreten. Außerdem ging es recht schnell und zog sich nicht wie bei dir über Monate.
Seit über einem Jahr habe ich ebenfalls phasenweise im linken Bein und der Wade Schmerzen. Da ich aufgrund vin Genmutationen gefährdet bin, machte ich mir Gedanken darüber und kann bei mir aus Erfahrung sagen, dass eine Thrombose nicht kommt und geht. Der Schmerz bleibt länger und es ging bei mir irgendwann nichts mehr.

Wenn du dich regelmäßig bewegst und genügend trinkst, ist das Risiko sehr klein.
Der Ischias, die Muskulatur, die Wirbelsäule etc. können für Schmerzen sorgen.
Gymnastik, Yoga, Wärme, Physiotherapie, etc. können lindernd wirken.

Als ich bin eigentlich körperlich gesund. Keine Vorerkrankungen.
Einzig ich habe Allergien (Nüsse, Äpfel roh, Heuschnupfen, Hausstaubmilben)

Also Ende November hat es mit schmerzen in der Wade angefangen.
Zwei Wochen später war die Wade geschwollen - Notfall massig ins Spital - Beinvenen Thrombose.

Ich habe mich eigentlich immer genügend bewegt. Dadurch dass ich seit Anfangs November im Home office bin evtl. ein bisschen weniger.
Kalte Füsse hatte ich immer schon.... vom B.M. I bin ich eher untergewichtig (egal was ich esse ich nehm nicht wirklich zu)

Habe seit Anfang Dezember Blutverdünner bekommen.
Das hat eigentlich sofort genützt nach ca. 1 Woche konnte ich wieder ohne Krücken laufen.

Ich nehme bis ende März 20mg Xeralto.
Hab aber ab und zu immer noch schwere Beine sowohl links wie auch rechts und auch im Oberschenkel.....
Ursprünglich war nur die rechte Wade betroffen.

Muss ich mir sorgen machen wegen einer Lungenembolie ?

Was kann ich am besten machen außer viel spazieren gehen ?

Muss ich bei der Ernährung etwas beachten ?
(B i e r vertrage ich auch nicht mehr seit ca. einem halben Jahr - hab dann Tagelang Bauchweh, schon ab kleine mengen)
(Ich trank vorher so alle 1-2 Wochen ein B i e r )

Wenn jemand (evtl. selbst betroffen) ein Tipp für mich hätte, wäre ich dankbar.

ps: bin nicht Raucher . und mache regelmäßig Sport (Radfahren / Schwimmen)

@rero
Wenn du aktuell Xarelto nimmst und es bei dir angeschlagen hat, dürfte eine Lungenembolie ausgeschlossen sein. Das Medikament sorgt für eine herabgesetzte Gerinnung und bestehende Gerinnsel werden dadurch aufgelöst.

Wenn du magst kannst du bei deinem Hausarzt nach Thrombosestrümpfen fragen und dir verschreiben lassen, die unterstützen die Durchblutung in den Beinen.

Es gibt Übungen im Sitzen mit den Füßen, sie z.B. kreisen lassen oder sie vor- und zurückwippen. Kann man zwischendurch immer mal wieder machen, dadurch wird die Durchblutung angeregt. Kann es leider nicht besser beschreiben. Vielleicht gibt es auf YouTube ein gutes Erklärvideo dazu.
Die Übungen kann man auch gut bei langen Zugfahrten, Autofahrten (als Beifahrer), oder bei Flügen durchführen.

Ansonsten ist es sehr gut, dass du dich regelmäßig bewegst und nicht rauchst.

Bei der Ernährung ist es wichtig ausgewogen und möglichst frisch, sowie nährstoffreich zu essen. Mal ein Fertigprodukt, oder mal eine Tüte Chips, etc. machen keine Probleme, außer der Speiseplan besteht nur daraus.
Grundsätzlich haben Ingwer, Knoblauch, Zwiebeln, Gojibeeren, und dunkle Schokolade eine leicht blutverdünnende Wirkung.

Wie wurde die Thrombose denn behandelt? Mit heparin spritzen? Wurde es denn kontrolliert im verlauf also per ultraschall?
Hat sich der Thrombus durch den blutverdünner aufgelöst? Falls ja ist es unwarscheinlich dass sich trotz einnahme eines blutverdünners ein neuer thrombus bildet.

Zitat von rero:
Muss ich mir sorgen machen wegen einer Lungenembolie ?

Ich persönlich würde sagen nein, wenn der thrombus nicht mehr da ist hast du nichts mehr was wandern könnte. Eine embolie geht zu 90% aus einem thrombus hervor, ist keiner vorhanden ist es recht unwarscheinlich.

Zitat von rero:
Was kann ich am besten machen außer viel spazieren gehen ?

Im prinzip machst du damit schon sehr viel da du immer in bewegung bist, eine thrombose bildet sich wenn das blut nicht richtig zirkulieren kann wie z.b. beim liegen nach einer operation. Da du aber immer in bewegung bist ist es recht unwarscheinlich.

Zitat von rero:
ps: bin nicht Raucher . und mache regelmäßig Sport (Radfahren / Schwimmen)

Und genau damit nimmst du dir fast jede Grundlage eine thrombose zu bekommen.


Was jedoch in der theorie funktioniert muss in der reallität nicht immer so sein was deine thrombose gezeigt hat. Dennoch Zeigt dir dein körper wenn etwas nicht stimmt. Da du aber nen blutverdünner nimmst ist es wirklich unwarscheinlich dass sich ein neuer thrombus bildet und dieser dann noch in die lunge geschwemmt wird.

@Juna_Noir und @Änäynis

Vielen Dank für euere Antworten.

Zitat von Änäynis:
per ultraschall?
Ja - da war das ganze Bein verstopft
Laufe konnte ich nicht nur mit Krücken

Zitat von Änäynis:
Falls ja ist es unwarscheinlich dass sich trotz einnahme eines blutverdünners ein neuer thrombus bildet.


Aber dennoch habe ich schwere Beine. Es tut nicht so weh, ist einfach unangenehm.

@Juna_Noir - das mit den Strümpfen hat ich mir auch schon überlegt - werde mich da mal beraten lassen......auch versuche ich nicht zu lange am Stück zu sitzen und immer mal wieder etwas Beinübungen zu machen

Zum Schluss noch zwei Fragen:
1. Was könnte die Ursache sein hierfür sein ? - Niemand in der Famile hat das, ich bin noch jung und gesund.....
2. Wenn ich ende März die medis absetzt - könnte das dann zurück kommen ?

Zitat von rero:
Ja - da war das ganze Bein verstopft

Na ich meinte zu deiner entlassung, waren die venen wieder frei? Sonst hätte man dich doch nicht entlassen oder?

Zitat von rero:
Aber dennoch habe ich schwere Beine. Es tut nicht so weh, ist einfach unangenehm.

Darüber kann man leider nur spekulieren, dein Hausarzt wird da sicher mehr darüber wissen.

Zitat von rero:
1. Was könnte die Ursache sein hierfür sein ? - Niemand in der Famile hat das, ich bin noch jung und gesund.....
2. Wenn ich ende März die medis absetzt - könnte das dann zurück kommen ?

Leider funktioniert der körper nicht wie eine maschine perfekt. Man kann alles machen um bestimmte sachen die äußerst unwarscheinlich sind zu verhindern und dennoch kann es dazu kommen..
Den Blutverdünner bekommt man ja in der regel noch einige Zeit als Prophylaxe, wenn du weiterhin gesund lebst denke ich dass es unwarscheinlich ist aber ich bin leider auch kein arzt..

Zitat von Änäynis:
Na ich meinte zu deiner entlassung, waren die venen wieder frei? Sonst hätte man dich doch nicht entlassen oder?


Nein die Venen waren damals nicht frei, und ja man hat mich aus dem Spital entlassen. Ich war nur ein Nachmittag lang dort - Spital vermutlich voll wegen Corona Patienten !

Raus bin ich dann mit Krücken gehumpelt so gut es eben ging......

Zitat von rero:
Nein die Venen waren damals nicht frei, und ja man hat mich aus dem Spital entlassen. Ich war nur ein Nachmittag lang dort - Spital vermutlich voll wegen Corona Patienten !Raus bin ich dann mit Krücken gehumpelt so gut es eben ging......

Ich denke dass du das ruhig mal kontrollieren lassen kannst beim Hausarzt.

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Dr. Matthias Nagel
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