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Die Werte Folsäure und B12 wurden im April das letzte Mal getestet und waren wohl im Normbereich. Leider habe ich die Unterlagen mit den Werten von April verlegt. Ich werd sie mir aber nochmal ausdrucken lassen. Ich nehme zur Zeit noch Trompcardin für dieses Stolpern. Da sind bei richtiger Einnahme 400 ug Folio und 3 ug B12 drin. Das mit der Gewebeprobe ist interessant. Sie haben bei der Spiegelung eine entnommen und nix gefunden. Also müsste ich nochmal eine Kultur über Blut anlegen lassen?

Ich hatte vor ca. 15 Jahren schon mal wegen dem Heliobakter behandelt, weiß aber nicht mehr wie sie es damals getestet haben.

Zitat von Jojo06:
und 3 ug B12 drin.

3mcg B12 ist ne Lachnummer.....
Da man B12 nicht überdosieren kann, könntest du auch direkt 1000-5000mcg Methylcobalamin in Form von Lutschtabletten täglich lutschen. Bei Magenschleimhautentzündungen ist ein B12 Mangel relativ wahrscheinlich und kann mit etwas Glück auch Stimmung und Erschöpfung verbessern. Der Referenzwert taugt da nichts - der geht oft von 200-900. Aber erst ab 500-700 kann man von einem guten Wert sprechen. Genauso mit Eisen.

Zitat von Jojo06:
Sie haben bei der Spiegelung eine entnommen und nix gefunden. Also müsste ich nochmal eine Kultur über Blut anlegen lassen?

Man testet auf Antikörper - also ob das Immunsystem gegen Helicobacter kämpft. Ist sehr zuverlässig. Einziges Problem: Eine Probe rausschneiden ist finanziell viel lukrativer als der viel aussagekräftigere Bluttest.
Da du schonmal Helicobacter hattest, sollte unbedingt der Bluttest gemacht werden - falls sich die Ärzte weigern, notfalls auf eigene Kosten.

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Körperliche Beschwerden ohne Befund

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Achso wegen einer Darmspiegelung hatte ich mit dem Arzt gesprochen. Der hielt dieses erstmal nicht für Nötig aber ich soll mich melden wenn es nicht besser wird. Er hatte auch auf Unverträglichkeiten getestet mit diesen Lösungen zum trinken, aber da war alles ok. Nachts hoch lagern hab ich versucht aber es änderte nichts. Mittlerweile sind die Beschwerden auch mehr tagsüber bis auf die Übelkeit.

Gut. Ich werde es die Tage nochmal ansprechen bei meiner Ärztin. Eigentlich schlägt sie mir nur selten was aus, da sie sieht wie verzweifelt ich mittlerweile bin.

Ich halte mich an jedem Strohalm. Mittlerweile hab ich schon Angst wenn ich mit dem kleinen allein zu Hause bin. Das ich einfach umfalle und keiner ist da


Hi Lizy
Das was Du geschrieben hast hätte auch von mir sein können. Bei mir waren auch alle Diagnosen immer ohne Befund. Wenn bei dir auch körperlich alles okay ist, könnte es vielleicht auch an der Psyche liegen. Wie sieht es bei dir denn in psychologischer Hinsicht aus?
Lg

Hallo Soulfighter, grüße dich

ich habe letzte Woche meine 2. Therapie beendet.
ich weiss nicht ob das Problem an mir liegt oder an den Therapeuten.
Bis jetzt hat es mir nicht viel gebracht. Bei meiner letzten Therapie vor 2,5 Jahren war es so, dass es mir nach der Therapie noch schlechter ging. und bei der letzten war es zwar nicht schlimmer aber auch nicht besser.

Es waren bis jetzt immer Gesprächstherapien, die ich hatte.
Vielleicht ist mein psychischer Zustand für solch eine Therapie zu fortgeschritten und ich muss deshalb Medikamente nehmen, vor denen ich echt Respekt habe.

Wie geht es dir? was war bei dir los und was hast du für Symptome?

LG
Lizy

Hi @Lizy
Genauso wie bei mir , ich kann dir auch nicht sagen ob die Therapie bei mir geholfen hat. Ich hatte nur eine und ist auch schon Jahre her (2011 erste Pa) ich war auch danach wirklich einige Jahre fast symptomfrei bis 2018. Seitdem nehme ich Opipramol und Duloxetin. Symptome hab ich jetzt ab und zu Muskelschmerzen und Nackenverspannungen.
Lg

Na sei froh Soulfighter, dass du symptomfreie Jahre hattest. Bei mir ist es seit 2016 nie wieder weggegangen. Ich weiss es gar nicht mehr wie es ist symptomfrei zu leben.
Meine Nerven sind blank und meine Bindehautentzündung, die ich momentan habe, macht es mir nicht einfacher.
Immer ist was! Ich fühle mich sogar unnormal komisch, wenn es mal ein Tag gibt, wo ich deutlich weniger Beschwerden habe, weil mein Körper sich so sehr daran gewöhnt hat.
Das es am nächsten Tag in doppelter Stärke kommt ist schon vorprogrammiert

Ja ich kenne das ,jeden Tag was neues,das macht einen verrückt.mit Ad,s stehst du ja auf Kriegsfuß genau wie ich. Hab aber ab 2018 Opipramol ausprobiert und bin ganz zufrieden damit. Die sind auch gut verträglich.

Ja, genau. Es ist so belastend, vor allem schränkt das so stark die Lebensqualität ein.
Ich kann seit 2 Jahren nicht arbeiten. Ich hab es vor 4 monaten versucht und hatte dann auf Arbeit so eine schlimme Panikattacke, dass ich ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Bist du noch in Therapie?

Nein mir geht's ja gut, ich denke ich werde auch keine mehr machen wollen. Da dein Zustand ja schon so lange anhält würde ich es Mal mit Ad's versuchen damit du wieder etwas Lebensqualität zurück bekommst

Zitat von Soulfighter:
Hi @lizygenauso wie bei mir , ich kann dir auch nicht sagen ob die Therapie bei mir geholfen hat. Ich hatte nur eine und ist auch schon Jahre her (2011 erste Pa) ich war auch danach wirklich einige Jahre fast symptomfrei bis 2018. Seitdem nehme ich Opipramol und Duloxetin. Symptome hab ich jetzt ab und zu Muskelschmerzen und Nackenverspannungen.Lg

Bist du zufrieden mit Duloxetin?
Ich muss Mirtazapin jetzt ausschleichen wegen massiver Gewichtszunahme.
Stehe jetzt vor der Entscheidung es ohne AD zu versuchen, mit Duloxetin oder Valdoxan.
Das Mirtazepin habe ich nur zum schlafen genommen.
Wenn ich es richtig verstehe ist Duloxetin aber eher nicht zum schlafen sondern gegen die Ängste. Hilft es dir?

@rotezora2k
Es hilft mir sehr gut wobei das Opipramol auch gut ist

Wenn ich deine Symptome so lese könnte ich denken meine Freundin schreibt das gerade. Bei ihr wurde eine fibromyalgie diagnostiziert... sie hatte auch zahlreiche Untersuchungen und nichts wurde gefunden. Sie hat auch tgl am ganzen Körper Schmerzen aber eher kälteempfinden und auch magen/darmbeschwerden etc...

Hey,
willkommen im Forum.
Klingt auf den ersten Blick nach einem ziemlich bunten Haufen Symptome....

Zitat von Lizy:
Also bei mir fing das Ganze im Januar 2017 mit zunehmenden diversen Symptomen an, die mir kein Arzt erklären konnte.

Was war denn psychisch vor Januar 2017? Gab es da nennenswerte psychische Belastungen/Probleme/Stress/.... irgendwas, was über das normale Belastung hinausging?
Gibt es akutell denn noch irgendwelche Belastungen im Leben oder ist (abgesehen von deinen körperlichen Symptomen) beruflich und privat alles gut?

Zitat von Lizy:
Aber dafür kamen mit der Zeit immer mehr neue Symptome dazu.

Gibt es irgendwas, was deine Symptome beeinflusst - vor allem sehr positive oder negative Erlebnisse? Sind dann die Symptome stärker/schwächer oder hat das eigentlich keinen nennenswerten Einfluss auf die Symptome?

Zitat von Lizy:
ständiges Ausbleiben der Regelblutung

War die bis dahin meist regelmäßig oder vor 2017 schon unregelmäßig?

Zitat von Lizy:
ich habe letzte Woche meine 2. Therapie beendet.
ich weiss nicht ob das Problem an mir liegt oder an den Therapeuten.
Bis jetzt hat es mir nicht viel gebracht.

Was sagen denn die Therapeuten? Haben die echte psychische Probleme oder Traumata o.ä. finden können oder haben die einfach nur behauptet, dass es dann halt grundlos ein psychosomatisches Problem sei?

Zitat von Lizy:
Hallo, ich bin ganz neu hier im Forum und möchte gerne meine Geschichte erzählen.Ich weiss nicht ob ich es schaffe mich kurz und knapp zu fassen, aber falls nicht , dann entschuldige ich mich jetzt schon für den langen Text.Also bei mir fing das Ganze im Januar 2017 mit zunehmenden diversen Symptomen an, die mir kein Arzt erklären konnte.Ich muss aber vorher erwähnen, dass ein Jahr davor ich einen Hexenschuss mit starken Fußschmerzen hatte. Es wurde ein MRT von der LWS gemacht und ein Bandscheibenvorfall ausgeschlossen. Mit IBU 600 und Ortoton ging es ...
wow, klingt, als hätte ich es geschrieben! Das ist ja meine Symptomliste! Wie geht es dir mittlerweile?

Hallo,
schließe mich meinem Vor-Verfasser an, klingt wie meine Symptomliste. Wie geht es Dir heute?
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Zitat von timberjack:
Hallo,schließe mich meinem Vor-Verfasser an, klingt wie meine Symptomliste. Wie geht es Dir heute?


Hallo, schwer zu sagen. Es gibt bestimmte Symptome, die weg sind, einige, die konstant geblieben sind und einige die neu dazu gekommen sind.
Momentan bin ich in einer kritischen Phase.


Zitat von Tios:
Die Beschwerden Brust und Rücken sind fast komplett auf der linken Seite.

Wie alt ist Dein Kind? Trägst Du es viel herum? Und wenn auf welcher Seite?

Durch einseitiges Tragen des Kindes entstehen die Verspannungen , bei den Beschwerden die Du hast, würde ich sogar auf eine Rippenblockade tippen.

Lösen kann die der Chiropraktiker oder Osteopath, ein guter Physiotherapeut müsste das auch können.
Es gibt aber auch Übungen dazu im Netz.

Das Schwitzen wird durch die Hormonumstellung kommen, nach einer Geburt dauert es bis zu 9 Monaten, bis die Hormone sich wieder normal eingependelt haben.

Ein überreizter Lenden-Darmbeinmuskel führt zu Schmerzen im Kreuz- und Bauchbereich, an der Leiste sowie in der Oberschenkel- und Hüftgegend, vor allem bei Belastungen (funktionelle Muskelschmerzen). Die Schmerzen können allerdings auch mit Reizungen an den Sehnen, Schleimbeuteln oder Kreuzdarmbeingelenken zusammenhängen.

Bei Deinen Beschwerden tippe ich daher auf ein überwiegendes Problem der Muskulatur und des Bindegewebes, und eine Reizung von Bändern und Sehnen.

Ich hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen, udn dass Du nicht befürchten musst, etwas Schlimmes zu haben.

Wegen dem Reizdarm gibt es sicher User, die Dir da mehr helfen könne, da kenne ich mich leider gar nicht mit aus.

Ich würde dem Orthopäden aufsuchen, der Dir noch mal eine Physio verschreibt, ansonsten helfen bei Verspannungen auch viel Wärme.

LG Angor

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