Hallo Leidensgenossen,
ich bin am Ende mit meiner Kraft und verzweifele an meinem Körper. Schon länger geht es mir nicht richtig gut, Hauptsymptom waren Übelkeit und ein hoher Puls. Das trat jedoch immer nur an einzelnen Tagen auf. Auslöser war sehr wahrscheinlich eine Herzmuskelentzündung, die ich im Sommer hatte. Eigentlich ging es mir danach wieder gut bis auf einzelne Tage. Bin durch die Erkrankung leider auch noch mal hypochondrischer geworden und habe zusätzlich noch große Angst vor dem Erbrechen.
Montag ging es los, dass ich einen Arzttermin wegen einer Panikattacke absagen musste. Es ging einfach nicht. Dennoch habe ich mich überwunden und zwei andere Termine an diesem Tag wahrgenommen. Danach ging es mir gut und ich ging abends noch zum Sport. Auf dem Weg in die Sporthalle wurde mir ganz komisch, heftige Übelkeit, Bauchschmerzen und Panik. Dennoch riss ich mich zusammen und machte 15 Minuten leichten Sport. Wieder zu Hause ging es mir sehr gut, ich aß sogar mit großem Hunger zu Abend.
Dienstag wollte ich direkt vormittags zum Sport. Ich wachte jedoch schon mit heftiger Übelkeit auf, was ich so nicht von mir kenne. Den halben Tag lag ich bewegungslos im Bett, nach einer Tablette wurde es besser und ich ging spazieren. Danach ging es mir so gut, dass ich sogar noch zum Sport ging, ohne Panik.
Mittwoch musste ich arbeiten und war sehr nervös deswegen. Morgens hatte ich schon keinen Hunger, dafür Durchfall. Bei jemandem mit Reizdarmsyndrom nicht verwunderlich. Ich nahm vier Tabletten gegen Durchfall (I.m.o.d.i.u.m) und fuhr zur Arbeit. Der Job ist körperlich sehr anstrengend, aber ich habe es gut geschafft, war aber wie immer angespannt und nervös. Wieder zu Hause fiel die Anspannung von mir ab und ich verdrückte eine riesige Portion Kartoffelsalat. Alles bestens.
Heute Nacht schlief ich unruhig, wachte aber trotzdem erholt auf und freute mich auf das Frühstück. Zumal heute nichts anstand, einfach ein entspannter Tag zu Hause. Mitten während des Frühstücks wurde mir plötzlich ganz fürchterlich übel und mein Puls raste. So eine Übelkeit hatte ich noch nie. Jede Bewegung war mir zu viel. Dazu kamen Zittern, innere Unruhe, Benommenheit und das Gefühl den Verstand zu verlieren. Ich ging von einer heftigen Panikattacke aus, obwohl mein Puls nicht erhöht war und nahm eine Tablette Tavor. Diese wirkte jedoch nur eine halbe Stunde und die Übelkeit blieb auch bestehen. Auch eine Tablette gegen Übelkeit brachte keine Linderung. Ich sitze immer noch wie paralysiert rum und jede Bewegung ist mir zu viel.
Gegessen habe ich bisher nur eine Schale Müsli und zwei Kekse. Ich habe absolut keinen Appetit und fühle mich schrecklich. Vor allem habe ich dann immer noch Angst, dass dieser Zustand nicht mehr aufhört.
Ist das wirklich alles die Psyche? Aber warum hilft das T dann nicht so wie sonst? Ich habe das Gefühl durchzudrehen.
Danke fürs Lesen
ich bin am Ende mit meiner Kraft und verzweifele an meinem Körper. Schon länger geht es mir nicht richtig gut, Hauptsymptom waren Übelkeit und ein hoher Puls. Das trat jedoch immer nur an einzelnen Tagen auf. Auslöser war sehr wahrscheinlich eine Herzmuskelentzündung, die ich im Sommer hatte. Eigentlich ging es mir danach wieder gut bis auf einzelne Tage. Bin durch die Erkrankung leider auch noch mal hypochondrischer geworden und habe zusätzlich noch große Angst vor dem Erbrechen.
Montag ging es los, dass ich einen Arzttermin wegen einer Panikattacke absagen musste. Es ging einfach nicht. Dennoch habe ich mich überwunden und zwei andere Termine an diesem Tag wahrgenommen. Danach ging es mir gut und ich ging abends noch zum Sport. Auf dem Weg in die Sporthalle wurde mir ganz komisch, heftige Übelkeit, Bauchschmerzen und Panik. Dennoch riss ich mich zusammen und machte 15 Minuten leichten Sport. Wieder zu Hause ging es mir sehr gut, ich aß sogar mit großem Hunger zu Abend.
Dienstag wollte ich direkt vormittags zum Sport. Ich wachte jedoch schon mit heftiger Übelkeit auf, was ich so nicht von mir kenne. Den halben Tag lag ich bewegungslos im Bett, nach einer Tablette wurde es besser und ich ging spazieren. Danach ging es mir so gut, dass ich sogar noch zum Sport ging, ohne Panik.
Mittwoch musste ich arbeiten und war sehr nervös deswegen. Morgens hatte ich schon keinen Hunger, dafür Durchfall. Bei jemandem mit Reizdarmsyndrom nicht verwunderlich. Ich nahm vier Tabletten gegen Durchfall (I.m.o.d.i.u.m) und fuhr zur Arbeit. Der Job ist körperlich sehr anstrengend, aber ich habe es gut geschafft, war aber wie immer angespannt und nervös. Wieder zu Hause fiel die Anspannung von mir ab und ich verdrückte eine riesige Portion Kartoffelsalat. Alles bestens.
Heute Nacht schlief ich unruhig, wachte aber trotzdem erholt auf und freute mich auf das Frühstück. Zumal heute nichts anstand, einfach ein entspannter Tag zu Hause. Mitten während des Frühstücks wurde mir plötzlich ganz fürchterlich übel und mein Puls raste. So eine Übelkeit hatte ich noch nie. Jede Bewegung war mir zu viel. Dazu kamen Zittern, innere Unruhe, Benommenheit und das Gefühl den Verstand zu verlieren. Ich ging von einer heftigen Panikattacke aus, obwohl mein Puls nicht erhöht war und nahm eine Tablette Tavor. Diese wirkte jedoch nur eine halbe Stunde und die Übelkeit blieb auch bestehen. Auch eine Tablette gegen Übelkeit brachte keine Linderung. Ich sitze immer noch wie paralysiert rum und jede Bewegung ist mir zu viel.
Gegessen habe ich bisher nur eine Schale Müsli und zwei Kekse. Ich habe absolut keinen Appetit und fühle mich schrecklich. Vor allem habe ich dann immer noch Angst, dass dieser Zustand nicht mehr aufhört.
Ist das wirklich alles die Psyche? Aber warum hilft das T dann nicht so wie sonst? Ich habe das Gefühl durchzudrehen.
Danke fürs Lesen
10.02.2022 16:45 • • 11.02.2022 #1
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