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Speziell für uns hypochonder. bzw. Angstpatienten könnte doch alles ganz einfach sein wir müssten es nur schaffen nach folgendem Prinzip zu leben : ich mache mir erst dann sorgen wenn eine Krankheit diagnostiziert wurde nicht schon vorher ! Stelle ich etwas fest was mir unnormal erscheint beobachte ich es oder lasse es sofort ärztlich abklären aber ich rege mich nicht auf. Wenn ich das in der Vergangenheit geschafft hätte dann wäre mir So viel unnötiger Kummer erspart geblieben das kann ich euch sagen ich bin schon so oft gestorben , jedes mal an einer anderen tödlichen Krankheit So viel unglückliche Zeiten und immer ( zum Glück ) grundlos welch eine Verschwendung was für eine Minderung der Lebensqualität
ich glaub ich versuche jetzt mal ernsthaft nach dem obigen Prinzip zu leben das wird schwer für mich dem alten sorgensuchgeraet das weiss ich aber einen ernsthaften Versuche ist es doch wert

06.01.2013 16:20 • 06.01.2013 #1


wie recht du hast. und ich schaffe das auch eigentlich. wäre bei mir nicht das Problem dass ich mir einige Sachen einreden die dann von Ärzten nicht gefunden werden.(weil sie wahrscheinlich gar nicht existieren, oder mein Kopf das ganze natürlich viel schlimmer macht)das ist dann eigentlich der Punkt an dem meine Angst anfängt. solange de arzt etwas findet, ist bei mir alles gut.
aber der Ansatz ist doch für dich nicht schlecht. Ist auf jeden fall mal Wert es auszuprobieren
viel Erfolg dabei.

A


Es könnte so einfach sein

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Ich frage mich ständig, wieso wir es nicht schaffen, uns positiv anstatt negativ zu beeinflussen?! Warum wollen wir so unglücklich durch unsere Ängste sein? Wir könnten uns doch auch beeinflussen: wir sind gesund, glücklich und genießen das Leben!! Wäre eigentlich soooo einfach

Ich kann euch verstehen. Aber ich habe halt auch immer wieder etwas! Dann habe ich wieder ein Muttermal zum Entfernen, dann wieder ein Zucken, dann wieder Magen-Darm-Beschwerden und dann noch eine chronisch verstopfte Nase. Das gibt mir immer Gelegenheiten zum Angst davor zu bekommen.

Das was Ihr beschreibt ist der sog. Angstkreislauf.

Dieser ist sozusagen selbstversorgend und endet in der Angst oder Panikattacke.

Im Rahmen einer kognitiven Verhaltenstherapie lernt man aber, diesen Kreislauf bewusst zu unterbrechen und damit eben NICHT in diesen Kreislauf zu geraten und z.B. bei einem kleinsten körperlichen Symptom zum Arzt zu rennen mit dem Gedanken, eine todbringende Krankheit zu haben.

Was wiederum ein Beweis dafür wäre, dass eine Verhaltenstherapie zwingend notwendig ist und ziemlich gut helfen kann bei einer Angsterkrankung.

@ Mami und Mr

Klar Symptome die auf was schlimmes hindeuten habe ich auch ständig. - das ist ja das Problem dann gerate
ich in die grübelspirale fange wohlmöglich noch an zu googlen und zack zack bin ich todkrank dieses Wissen verstärkt die Symptome und das wiederum lässt die Angst größer werden - ein Teufelskreis. Und den meine ich muss man unterbrechen je d e r hat mal Kopf oder magenschmerzen oder husten oder eine verstopfte nase ohne direkt was schlimmes zu vermuten . Und meist steckt doch gar nichts dahinter und wenn doch ist es immer noch früh genug sich aufzuregen wenn die Diagnose gestellt wurde.das ist es doch was ich meine
@ emirhat du hast recht wir muessen uns bestärken positiver zu sein
@Heiko hast du denn Tipps wie ich diese ätzende gedankenspirale in die ich so oft gerate unterbrechen kann ?




Prof. Dr. Heuser-Collier
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