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Ich hab mir jetzt fest vorgenommen, mir einen neuen Arzt zu suchen (hoffentlich habe ich Glück) und meinen Körper mal komplett durch checken zu lassen. Nun dreht sich seit gestern alles nur noch darum in meinen Kopf und ich merke, welche Angst ich mit den etwaigen Ergebnissen verbinde.

Nüchtern betrachtet ist es natürlich Blödsinn, denn mir geht's seit langem nicht gut, körperlich und psychisch.

Mir ist natürlich bewusst, daß ich es angehen muss und zb wieder ein ct vom Kopf her muss und ein großes blutbild usw. (Ca 2 Jahre her alles)

Trotzdem habe ich echt unglaubliche Angst und merke diese unfassbare Unruhe in mir.

Habe vor einiger Zeit meine Zähne in Angriff genommen (Angst Patient) und habe schon den ein oder anderen horror Trip beim Zahnarzt durch. Natürlich inkl Panikattacke.

Bin leider dort auch noch nicht fertig aber bemühe mich am Ball zu bleiben. und nun noch n kompletten Ärzte Marathon? Könnt nur bei dem Gedanken heulend zusammen sacken. .

01.10.2023 06:51 • • 01.10.2023 #1

47 Antworten ↓

Zitat von Phoebe2022:
zb wieder ein ct vom Kopf her muss und ein großes blutbild usw. (Ca 2 Jahre her alles)

Grosses Blutbild werden die ohne Probleme machen.
Kopf nimm lieber MRT anstatt CT.
CT ist mit hoher strahlenbelastung und MRT nicht.

Finde ich gut das du dir einen neuen Arzt suchst.
Ärzte Marathon mussten wir leider alle durch und bin sogar immer noch dabei.
Diesen Monat alleine 10 Termine.

Das wirst du auch schaffen, ich glaub an Dich.

Mir ist da auch immer mulmig und die Wartezimmer sind ein Graus für mich.
Bin aber immer stolz wenn ich es geschaft habe.

Zahnarzt ist bei mir nicht viel anders.
Viel Ängste und besonders vor den spritzen.
Aber wenn du es hinter dir hast, bist stolz und zufrieden mit dir.
A


Angst vor Ergebnisse beim Arzt

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Ich glaube, die Haltung ist ziemlich entscheidend. Alles, was uns als Pflicht oder als unerfreuliche Notwendigkeit erscheint, macht uns einerseits Angst und belastet uns andererseits, weil wir uns auch noch Vorwürfe machen, sofern wir diese Dinge vor uns herschieben.

Ärzte, HPs, Psychologen etc. sehe ich seit einigen Jahren grundsätzlich als Freunde und Unterstützer an - als Komplizen im Unternehmen Gesundheit und Aufklärung. Zudem entwickelte ich ein ehrliches Interesse (keinen Zwang!) an dem, was Ärzte und HPs, Psychologen und Laboranten mir mitteilen und arbeite damit. Das bedeutet nicht, dass ich alles und jedem aus diesem Metier glaube, sondern dass ich mich mit den Aussagen, Diagnosen und Therapieformen im Anschluss selber kreativ beschäftige. Jeder Heilberufler hat seinen persönlichen Stil, sein Fachgebiet, seine Vorgehensweise und ich als Patient darf mir in Ruhe raussuchen, was mich anspricht.

Natürlich bedarf dies einer gewissen Hinwendung an die Thematik generell. Sofern man hypochondrisch veranlagt ist, neigt man meist dazu, zwar vor jeglicher Krankheit Angst zu haben aber selten dazu, sich konstruktiv mit dem Verdacht zu beschäftigen. Denn die Hypochondrie bedient lediglich die Angst vor Krankheit anstatt das Interesse an der Gesundheit zu wecken...
Hier.....ich komme mit ganz vielen Päckchen MUT für Dich

Das schaffst du doch mit links.
Zitat von Moelli80:
Grosses Blutbild werden die ohne Probleme machen. Kopf nimm lieber MRT anstatt CT. CT ist mit hoher strahlenbelastung und MRT nicht. Finde ich gut ...

10 Termine allein in einem Monat? Wow....
Kann auch sein,daß es damals ein mrt war... schlimm wenn man verdrängt... .da ich dieses Jahr 35 geworden bin, steht mir ohnehin mein großes check up zu.... ich möchte aber die Ergebnisse ordentlich erklärt bekommen und nich so belächelt werden....
Zitat von moo:
Ich glaube, die Haltung ist ziemlich entscheidend. Alles, was uns als Pflicht oder als unerfreuliche Notwendigkeit erscheint, macht uns einerseits ...

Ich versuche die Ärzte auch nicht als Feinde zu sehen sondern sage mir immer wieder, daß ich sie als Helfer brauche.... nur hab ich keine wertvollen Helfer in ihnen .. es kommt mir bei dem Hausarzt zb so vor wie Fließband arbeit.... es lässt mich oft ratlos zurück und wollen wir ehrlich sein, google macht es nur noch schlimmer..
Zitat von UlliOnline:
Hier.....ich komme mit ganz vielen Päckchen MUT für Dich Das schaffst du doch mit links.

Awww.... ganz lieb von dir...
Zitat von moo:
Sofern man hypochondrisch veranlagt ist,

Und nein, ich glaube nicht das ich hypochondrisch bin. .. ich neige glaube eher zur allgemeinen Verdrängung...wie in vielen Bereichen
Zitat von Phoebe2022:
10 Termine allein in einem Monat? Wow.... Kann auch sein,daß es damals ein mrt war... schlimm wenn man verdrängt... .da ich dieses Jahr 35 geworden ...

Mrt ist in einer Röhre wo man reingefahren wird. Ist sehr laut und man bekommt Kopfhörer auf.
Dauert 20 bis 30 min meistens.
CT wirst unter so einem Bogen durch gefahren, dauert 2 bis 5 min nur.

Ja 10 stück.
Hausarzt 2 Termine wegen Blutabnahme noch, Zahnarzt, neurologe, lungenarzt, Therapeuten.

Klar solltest richtig beraten werden bzw. Aufgeklärt.
Kannst du auch ruhig von jedem Arzt verlangen.

Ich mag auch überhaupt keine Ärzte, gibt aber gute und auch schlechte.

Bei manchen fühlt sich da ös an wie so ein Fließband.
Rein, 1 min, der nächste usw.

Hören ein den nicht mal richtig zu, einfach ein nach dem nächsten schnell durch hauen.
Zu sowelchen gehe ich den nie wieder.
@Moelli80 dann wars ein mrt... war ich so unglaublich aufgeregt, aber war n Witz....

Ja genauso mit der Abfertigung is mein hausarzt... und ich hasse es... seit corona hab ich immer wieder Infekte (keine ahnung ob es zusammen höngt). . Joar ist halt so ... Untersuchung nicht wirklich... .
Aber den hiesigen ärztemangel erwähnte ich ja schon
Zitat von Phoebe2022:
Ja genauso mit der Abfertigung is mein hausarzt... und ich hasse es...

Davon hab ich auch einige erlebt.

Meine jetzige Hausärztin da komme ich unter 20 min nicht raus.
Die erklärt alles, aber mir schon manchmal zu genau.

Lässt sich für jeden soviel Zeit, deswegen nehme ich immer nur Termine, dass ich der erste bei ihr bin.
Sonst sitze ich ewigkeiten beim Termin im Wartezimmer.
@Moelli80 ja, sowas hat dann natürlich auch vor-Nachteile...

Aber wenn ich weiß, das ich ernst genommen werde und wirklich zugehört wird, dann wart ich halt auch ma n müh.... aber als ich bei meinem Arzt saß und heulte das ich nicht mehr kann, pf, ruck zuck und Tschüß...

Kämpfe seit 4 Wochen mit Erkältung, ja, hab n Kindergarten kind zuhause, rauche...fall erledigt...

Das ärgert...

Nun hab ich wenigstens endlich ne Zahnärztin gefunden, die einfühlsam isr und in meinem Tempo arbeitet.... das hat mich so beruhigt....

Wenn man n Guten Arzt hat, ist alles sicherlich n Stck einfacher....

Ich wünsch dir jedenfalls viel Durchhaltevermögen und Kraft für deinen Marathon....
Zitat von Phoebe2022:
als ich bei meinem Arzt saß und heulte das ich nicht mehr kann, pf, ruck zuck und Tschüß...

Da merkt man schon, dass es kein guter Arzt ist.
Sowas geht gar nicht.

Zum glück hast dich entschieden, einen neuen zu holen.

Bei Zahnarzt ist es immer so ne Sache. Man brauch ein den man vertraut und der mit Ängsten umgehen kann.
Sonst wird das einfach nichts.

Danke, den werde ich schon irgendwie meistern.

Wünsche dir auch viel Erfolg mit dem neuen Arzt und hoffe das ist wenigstens einer, der dir hilft und dich richtig untersucht.
Und was für Beschwerden hast du? Sorry, aber du bist ja selber schuld, wenn du ständig meins zum Arzt rennen zu müssen und dem Arzt nicht zu vertrauen.
Ich verstehe die ganzen Menschen hier nicht, die die ganze Zeit heulen, dass sie Angst vor dem Arzt haben aber selber ständig wieder hingehen, weil sie meinen, sie hätten was.
Wenn ich das dann schon lese, zehn Termine in einem Monat. Also entweder sage ich mir ich bin gesund oder ich gehe zum Arzt und er sagt mir ich bin gesund und habe nichts. Man kann natürlich auch so lange danach suchen, bis man was findet.
Und nach fünf Jahren sagen, hab ich doch schon vor fünf Jahren gesagt, dass ich was habe
Ich kann aber auch einfach mal damit abschließen und froh sei nicht zum Arzt zu müssen. Es ist so viel psychisch, vielleicht sollte man sich einfach mal Gedanken machen, ob das nicht alles eine andere Ursache hat
Ich habe so vielen Leuten hier empfohlen, wenn sie Verspannungen haben, mal Sport zu machen oder irgendwelche Übungen, spazieren gehen, Handy weglegen. Und nicht immer alles auf Krebs zu schieben. Aber selbst von den Leuten hört man jeden Tag nur jammern, dass sie Krebs hätten, aber gegen ihre Verspannungen machen Sie Nix.
Ich versteh das manchmal hier wirklich nicht, aber gut so wahrscheinlich, weil ich nicht so extrem bin
@Lukia wow, sehr einfühlsam....
Ich renne nicht ständig zu dem Arzt weil ich meine was zu haben...
Mein hausarzt hat aufgehört und dieser hat seine Patienten übernommen und aktuell gibt es in meiner Stadt wohl keinen Arzt, der neue aufnimmt ... was soll ich dann deiner schlauen meinung nach tun wenn ich krankenschein o Medizin brauch? Keiner geht wohl freiwillig zu einem ungeliebten Arzt, aber selbst der ist besser als keiner!
@Phoebe2022 ja natürlich dann ein neuer Arzt zu suchen. Was für Beschwerden hast du?

Ich hoffe dein neuer Arzt macht dann keine Fließband Arbeit sondern Check dich wirklich einmal durch, dass du auch inneren Frieden hast und es dir bald besser gehen kann
Ich hab mal deine alten Beiträge gelesen, kann es sein, dass es dir psychisch nicht gut geht?
Bist du schon in Behandlung bei einem Psychiater?
Für mich hört sich das alles stark nach einem psychischen Problemen an und nicht nach einem Problem, wo man beim Hausarzt klären kann
Der Hausarzt macht ein Blutbild und würde sagen, alles gut und tschüss.
Hoffentlich ist es ein einfühlsamer Hausarzt, der deine psychische Probleme auch mal Zeit und auf dem Grund geht. Ich denke vielleicht wäre eine Therapie das richtige für dich
Ein ct oder MRT für deinen Kopf, sehe ich als Außenstehende jetzt nicht für „nötig“ aber ich denke für dich, einmal ab zu klären, dass dort alles okay ist.
Oder was meinst du warst mit deinem Kopf ist?
Depressionen oder Ähnliches sieht man ja natürlich nicht. Das kannst eigentlich nur du wissen.

Ich hoffe so sehr, dass du einen guten Hausarzt findest, der deine psychische Probleme Zeit und behandeln will
Aber Medikamente alleine lösen es ja auch nicht
Sponsor-Mitgliedschaft
Ich will dir eigentlich nur damit sagen, belaste dich bitte nicht unnötig mit vielen Arztterminen. Weil eigentlich kannst nur du im Inneren es wissen, was du hast. Natürlich ist es wichtig ab zu klären das nicht wirklich eine „Krankheit“ dahinter steckt. Ich will es auch gar nicht ab tun, weil Depressionen sind auch eine Krankheit!
Oh für mich als Außenstehende hörte sich alles Stark psychisch an und ich möchte nur nicht, dass du dich noch mehr Stress mit den ganzen Arztterminen und der Teufelskreis noch schlimmer wird, wie er jetzt schon ist.
Vielleicht einfach sich selber sagen, okay - Körperlich ist jetzt alles abgeklärt.
Und dann zu sagen, es ist psychisch und ich such mir jetzt einen Therapieplatz und schau mal, was mir gut tut
Zitat von Lukia:
Für mich hört sich das alles stark nach einem psychischen Problemen an und nicht nach einem Problem, wo man beim Hausarzt klären kann

Der hausarzt ist der erste Ansprechpartner und muss ja auch abklären ob nicht doch was körperliches ist.
Sollte ich auch am anfang
Zitat von Lukia:
Wenn ich das dann schon lese, zehn Termine in einem Monat.

Als ob ich die zum spass mache.
Neurologe wegen clusterkopfschmerzen alle 3 Monate.
Zahnarzt oh 3 termine diesen Monat.
Therapeuten 2 termin,
Hausarzt und Blutuntersuchung wegen leberfubrose und erhöhten cholesterin.
Kann auch noch weiter machen.

Als ob ich mit meiner sozial Phobie gerne in wartezimmer rumhänge.

Aber erstmal urteilen.
A


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