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@Kermit ich würde immer erst ein Ultraschall machen.. Mammographie.. ct alles Strahlungen ..

Das stimmt. Zumahl das brustgewebe und jungen Jahren aufgrund der Dichte auch oft besser mit Ultraschall dargestellt werden kann, so
Meine Gynäkologe.

A


Knoten oberhalb der rechten Brust

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Gibt ja auch noch MRT.

Zitat von Angsthase97:
Jetzt hab ich meine brüste angeschaut, sah alles normal aus, bis auf dass die rechte Brust leicht größer ist was mir wieder Riesen panik gemacht hat.

Meine linke Brust ist eine ganze Körbchengröße größer als die rechte.

@Angsthase97
Warst du im Krankenhaus?

Ja, ich wollte euch kurz berichten.

War von 13-18uhr im Krankenhaus
Tatsächlich haben die auch den Knoten gespürt und da fings schon an mit meiner panik. Hatte gehofft, dass die sagen: ach das ist doch kein knoten, voll normal!
Dann der Ultraschall, wo dann gesagt wurde ja man sieht was, aber man weiß nicht was genau es ist.
Dann hab ich angefangen zu weinen, als gesagt wurde wir machen ein Termin zum punktieren / zur Biopsie. Dachte mir: ok, dann muss es was besorgniserregendes sein! Hab gezittert und geweint. Dann sagte die Ärztin, wir könnten es auch jetzt punktieren, da sie vermutet, dass es eine Zyste ist.
Sie meinte, wenn Flüssigkeit rauskommt, dann ist es eine Zyste. Ich hoffte so sehr und war so erleichtert, als sie meinte da kommt eine Flüssigkeit trotzdem wird das ins Labor geschickt, was mir leicht angst macht. Also ist ja doch noch nicht alles sicher gut.
Bin trotzdem erstmal echt erleichtert..
Die Kolleginnen waren so nett und lieb bin so froh, dass ich hingegangen bin ich danke euch allen so so sehr!

Zitat von Angsthase97:
trotzdem wird das ins Labor geschickt, was mir leicht angst macht. Also ist ja doch noch nicht alles sicher gut.

Es wird alles ins Labor geschickt, was man entnommen hat. Das hat nichts damit zu tun, dass etwas Bösartiges vermutet wird. Mach dir keine Sorgen

Ich freue mich.

Zitat von Angsthase97:
Ja, ich wollte euch kurz berichten. War von 13-18uhr im Krankenhaus Tatsächlich haben die auch den Knoten gespürt und da fings schon an ...

Na siehst Du doch gut das Du was unternommen hast. Nun bist Du erleichtert. Wegen der Punktierung mach Dir keine zu großen Sorgen. Da wird jetzt festgestellt ob es eine Zyste ist was ich auch vermute und aus was die Flüssigkeit besteht.

Konntest Du den Knoten verschieben oder war der fest an einer Stelle ?

Warte noch das Ergebnis ab und dann bist Du sicher beruhigter.

Da hast Du Arme ja einiges durchgemacht. Aber hat sich ja gelohnt und es wird eine harmlose Zyste sein! Wie Violetta schon sagt, es wird alles ins Labor geschickt, das hat erst einmal nichts zu bedeuten.

Jede Nachricht die einen guten Ausgang und den Grund dafür beschreibt hilft anderen die auch Angst haben und so lesen, dass es Gründe für eine Verhärtung geben kann die nichts mit Krebs zu tun hat.

Um mich daran zu hindern etwas immer wieder anzusehen- mein Spezialgebiet sind angebliche Leberflecken- klebe ich ein Pflaster darüber das hilft und wenn der Fleck wandert, weiß ich, dass ich mich nur gestoßen habe.

@Angsthase97 das ist toll!

Freundin: Heute habe ich einen dunklen Hubbel auf meinem Rücken entdeckt
Ich:- schon ängstlich: und was ist das?
Freundin: Ein Leberfleck, was sonst?

3 Tage später
Ich. was macht der Leberfleck?
Freundin: daran habe ich gar nicht mehr gedacht
Ich. Ich würde ihn einmal dem Arzt zeigen.

Freundin: Gestern hat er mich abgehört und meinen Rücken gesehen, was soll sein.

Sind solche Menschen nicht beneidenswert?

Ich mache mir keinen großen Kopf mehr, wenn ich was entdecke und warte ab, bzw vergesse ich es meistens. Ich war früher Hypochonder und bin nun eher schludrig. Ich hatte vor ein paar Monaten beim Duschen eine minimale Veränderung unterhalb der Brust getastet, es fühlte sich an wie ein Pickel, der aber nicht wegging und auch nicht eitrig war. Ich habe mir keine großen Sorgen gemacht, es aber täglich beim Duschen gefühlt. Und als ich nach ein paar Wochen dachte, vielleicht sollte ich doch mal zum Arzt, war es dann auf einmal weg.
Ich denke schon, dass Vorsorge wichtig ist, aber ich versuche nicht mehr, dass meine Ängste sich nur noch um Veränderungen an meinem Körper drehen. Wenn etwas über einen längeren Zeitraum nicht mehr weggeht, dann gehe ich auch zum Arzt, aber in Panik verfalle ich tatsächlich selten. War auch schon jahrelang nicht mehr bei der Muttermalkontrolle.

@Islandfan Respekt wirklich!

Ich laufe 2 im Jahr zu Hautscreening, zahle es auch privat.. 1 im Jahr Frauenarzt mit Ultraschall, großes Blutbild .. je nach meinem Zustand .. fahre in ein Labor und zahle es auch privat … Ich stelle mir immer wieder die Frage, ob ich jemals wieder angstfrei leben kann? Selbst bei meinen Kinder fange ich schon an..

Ich kann nicht sagen, dass ich nicht mehr hypo bin, aber es ist sehr viel besser geworden, ganz von selber und bei dir wird es im Laufe der Zeit auch besser werden.

Mir half auch das Lesen im Forum.
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Zitat von Tatjana1989:
Ich laufe 2 im Jahr zu Hautscreening, zahle es auch privat.. 1 im Jahr Frauenarzt mit Ultraschall, großes Blutbild


Das finde ich aber nicht so übertrieben, einmal im Jahr zum Gynäkologen und großes Blutbild finde ich völlig normal. Ich gehe meistens alle 2 Jahre zum Gyn, manchmal auch jährlich, je nach Bock. Blut lasse ich ein paar mal im Jahr abnehmen, muss ich aber auch, da ich Medikamente nehme.
Übertrieben ist es, wenn sich alles nur noch um Symptome dreht und man diese immer wieder abklären lässt.

Zitat von Tatjana1989:
Ich stelle mir immer wieder die Frage, ob ich jemals wieder angstfrei leben kann?

Ja, das kann immer passieren, wenn ich daran denke, dass ich seit rund 40 Jahren Ängste habe, dann ist es erst innerhalb der letzten 12 Monate viel, viel besser geworden. Weg ist es nicht, aber ich merke sie kaum noch.
Ich möchte mich nicht verrückt machen wegen irgendwelcher Symptome. Wenn ich was habe, was ich nicht einordnen kann, dann warte ich immer ab, bisher ging alles wieder weg.
Früher saß ich ständig in Wartezimmern bei Ärzten, habe gegoogelt, etc. Das mache ich gar nicht mehr. Irgendwann war ich (und mein Umfeld) davon genervt, dann fing ich an, es mit Humor zu nehmen (ist das beste Mittel dagegen) und dann war es mir egal. Man hat ja immer mal etwas, wenn man sich ständig verrückt macht, dann sinkt die Lebensqualität.
Ich müsste schon längst mal wieder mein Muttermal unterm Fuß, dass theoretisch mutieren könnte und meine Augen, da mein Vater grünen Star hat, kontrollieren, aber ich kann mich nicht aufraffen. Ist auch nicht leicht einen Arzttermin zu bekommen, wenn man arbeitet, nochmal deutlich komplizierter.

Ich glaube, wichtig ist es, einen Mittelweg zu finden, sich nicht zu sehr damit zu beschäftigen und andauernd zum Arzt zu gehen oder gar nichts mehr zu tun.

Bei mir liegen die Gründe auf der Hand, schon Mutter war Hypochonderin, ich wuchs damit auf, dass vieles sehr gefährlich ist.

Eigentlich mag ich keine Vorbilder, aber mein Vorbild in diesem Punkt ist der Augerich, weil er ein gutes Gefühl dafür hat was nötig ist, sorgfältig und gewissenhaft mit seinem Körper umgeht, aber sich in nichts hineinsteigert.

Meine Mutter hat auch Panik verbreitet, wenn jemand krank war, bei ihr hatte es aber den Hintergrund, dass mein Bruder mit 6 schwer krank wurde und beinahe verstorben wäre. Das hat sie so geprägt, dass Krankheit stets ein Signal war, Panik zu bekommen. Noch heute sagt sie, wenn ich zb. sage, dass ich eine Erkältung habe Oh, da musst du aber aufpassen. Das hat mich natürlich geprägt, besonders schlimm war es mit Anfang 20, ich weiß gar nicht, bei wie vielen Ärzten ich immer wieder war, es wurde nie was gefunden, aber ich machte mich immer verrückt.
Heute habe ich keine Lust mehr, mich verrückt zu machen, ich habe einen nnormalen bis schludrigen Umgang, was Vorsorgen angeht. Manche mache ich, manche nicht. Müsste schon längst mal zur Darmspiegelung, da meine Oma mit 46 an Darmkrebs starb und bei meiner Mutter und einem meiner Brüder Polypen gefunden wurden. Aber ich lasse es erst mal nicht machen, was aber einen anderen Hintergrund hat.
Ich mache mich auch nicht wegen des eventuell mal sich verändernden Muttermals verrückt oder anderen Dingen, die ich an meinem Körper sehe. Ich warte immer ab.
Ich habe eher noch leichte Angst, wenn ich plötzlich Fieber bekomme, dann löst es etwas Panik aus, aber bei allem anderen mache ich mir wenig Gedanken.

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Dr. Matthias Nagel
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