Zitat von Angsthase97:Aber das gilt nur für komplizierte zysten und nicht für komplexe
Als an Brustkrebs erkrankt, kann ich dir nur sagen, dass es ein Riesenglück ist, wenn man Krebs rechtzeitig entdeckt.
Bei dir besteht eine Unsicherheit, aber die Annahme, dass es gutartig ist, und wegen der Unsicherheit wird vorsichtshalber operiert.
Und jeder, wirklich jeder dreht da natürlich am Rad, egal ob Hypochonder, Paniker oder sonst wer.
Das muss man akzeptieren, dass man mit der Situation nicht umgehen kann. Und da jeder Angstpatient irgendwelche Strategien entwickelt hat, mit der unbegründeten Angst umgehen zu können, führt eine begründete Angst einen an die Grenzen.
Denn jetzt ist das nicht Google, das annehmen lässt, man hätte....
Nein, jetzt steht das schwarz auf weiss ein Befund, den, in deinem Fall, noch keiner 100% einordnen kann.
Und da man in der Medizin normalerweise das Risiko für Patienten reduziert, wirst das Dingens jetzt entfernt.
Unterm Strich ist es egal, ob eine Angsterkrankung besteht oder nicht. Tatsache bleibt, dass ein Befund vorhanden ist, der jetzt 100% vernünftig abgeklärt wird und es dem Befund selbst piepsegal ist, was du denkst und fühlst.
Unterm Strich würde dir nur eine sehr zeitnahe OP helfen, da das Warten bei unklaren Befunden wirklich das Schlimmste ist.
Ich hatte 1,5 Wochen, in der ich auch nicht wusste, was nun Sache ist. Das macht einen beinahe irre, aber ändert am Ergebnis gar nichts.
Will heissen, egal ob gut- oder bösartig, mit seiner Erkrankung muss jeder selbst umgehen lernen.
Und als Trost, bei mir wurde von Anfang an Brustkrebs diagnostiziert, und Glück im Unglück- rechtzeitig.