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Hallo,

mich plagt seit drei Wochen ein fetter Kloß im Hals. Außerdem sind alle meine Muskeln am Körper verspannt. Ich hatte in den letzten Wochen mit vielen Krankheitsängsten zu kämpfen, sodass eine psychische Ursache gut möglich ist. Ich bin inzwischen auch in psychologischer Betreuung. Mich interessiert trotzdem folgendes:

Sobald ich Sport mache oder anders abgelenkt bin, scheint das Globusgefühl weg zu sein oder sich zu verbessern. Außerdem hab ich einen leichten, trockenen Hustenreiz aber keine Schluckbeschwerden/Halsschmerzen beim essen.

Geht es noch irgendwem so?

Ich schließe mich an. Habe ebenfalls ein Kloßgefühl, aber sehr weit unten, quasi über dem Schwertgriff (Thorax, wo es bei der Luftröhre wieder weich wird).
Der Kloß kam auf den Tag genau zusammen mit Extrasystolen. Mein Kardiologe meinte aber, der Kloß hätte nichts mit dem Herzen zu tun.

Ich habe HWS und BWS Probleme, ja, und ich hatte auch Sodbrennen, als die ES und der Kloß auftauchte.

Mal ist der Kloß besser, mal ist er heftiger. Auch fällt es mir seitdem schwerer Aufzustoßen. Ich muss den Rülpser regelrecht raus drücken. Leichte Schluckbeschwerden sind auch da, aber eben nur leicht.

Was könnte das sein? Es ist so komisch, weil eben Extrasystolen dabei sind.

A


Kloß im Hals Erfahrungen

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Hallo,ich habe auch immer wieder Kloß im Hals.Ich kenne es wenn ich abgelenkt bin merke ich es nicht.Beim essen und trinken stört es mich auch nicht.Ich habe leider auch noch nicht herausgefunden wie ich es wegbekommen es verschwindet irgendwann von selbst ohne dass ich es merke.Ein HNO hat mir mal gesagt das trockener Hals oft dieses Gefühl erzeugt und man soll Hals befeuchten mit Lutschbonbons.

Zitat von herrAngsthase:
Ich schließe mich an. Habe ebenfalls ein Kloßgefühl, aber sehr weit unten, quasi über dem Schwertgriff (Thorax, wo es bei der Luftröhre wieder weich wird). Der Kloß kam auf den Tag genau zusammen mit Extrasystolen. Mein Kardiologe meinte aber, der Kloß hätte nichts mit dem Herzen zu tun. Ich habe HWS und BWS ...

UPDATE: bei mir kommt es wohl von der HWS/BWS. Bin mit dem Finger gestern über die Wirbel gefahren und habe Druck ausgeübt. Konnte diesen Kloß reproduzieren.

HWS/BWS Probleme, Reflux, CMD, Angst......
Das sind alles Ursachen für ein Globusgefühl, Schluckbeschwerden, Atemprobleme, Räusperzwang, Heisserkeit.
Unfassbar, was und wie alles zusammenhängt.

Hey ich schließe mich an hab dieses Gefühl im Hals auch als steckt da irgendwas drin manchmal fühlt es sich auch an wie ein Haar
Oft dadurch muss ich würgen

Hallo ihr Lieben
Ich hatte das vor 4 Wochen ganz extrem ich konnte nicht mal vernünftig essen /Tabletten runterschlucken ohne Wasser hinterher. Ich war mir sicher da ist irgend ein Hindernis. Magenspieglung ergab nichts ! Alles normal alles ok Takt. Nach der Spieglung hörte es auf. zum verrückt werden.

Hallo, ich habe auch jeden Tag mit einem Kloß im Hals zu kämpfen. Es ist Schleim im Hals wenn ich huste kommt auch immer ein wenig raus. Das eigenartige ist, dass ich seit Jahren keine Erkältung hatte. Bis vor einem Jahr mein Leidensweg angefangen hat, Schwindel, Abgeschlagenheit, Herzrasen und dann dieses Gefühl es steckt was im Hals. Dann gesellte sich noch ein Zungenbrennen dazu und ein sensibler Geruchssinn. Ich versuche mich soweit es geht damit zu arrangieren. Kein Arzt nimmt meine Symptome ernst. Ich war noch nie in meinem Leben so krank wie jetzt. Das mit dem Kloß im Hals kann auch mit der Schilddrüse zusammen hängen. Ich hatte eine Überfunktion und dann eine Unterfunktion. Sie sollte auch entfernt werden laut meiner Endokrinologen aber eine andere Ärztin hat eine Sonographie gemacht und sagte das sie gut aus sieht und nicht entfernt werden muss. Vielleicht sollte ich noch eine dritte Meinung einholen und gucken was gesagt wird. Lg Atchen

Hallo zusammen,

ich habe den Beitrag gerade gelesen, etwas spät. Aber vielleicht kann ich doch noch jemandem damit helfen.
Ich hatte selbst 8 Jahre lang mit dem Kloßgefühl zu kämpfen. Teilweise waren es richtig schlimme Schmerzen. Durch Bewegung und beim Essen/ Schlucken hat das Gefühl nachgelassen. Ich hatte mir damals geschworen in Foren zu schreiben, falls ich einen Weg finden würde, jemals wieder symptomfrei zu werden.

Ich hatte viele Arztbesuche, 2 Magenspiegelungen, Physiotherapie, Osteopathie...
Keiner konnte mir mit seinen Ansätzen helfen. Viele Ärzte haben das Problem nach mangelnden Befunden als psychisches Problem abgetan und mir geraten damit leben zu lernen. Nach vielen Terminen bei Ärzten habe ich versucht damit umzugehen. Bis die Schmerzen dann zeitweise wieder so stark waren, dass ich doch nicht aufgeben wollte. Nach 8 Jahren hat mich eine Bekannte an eine ihrseits bekannte Ernährungsberatung verwiesen. Diese tippte auf eine Histaminimtoleranz. (Ärztlich häufig nicht anerkannt). Nach einer strengen Diät über Wochen (ich hatte mich vorher nicht ungesund ernährt. Aber mein Körper hat durch die Intoleranz gewisse Stoffe nicht vertragen. Angefangen z.B. bei Gemüsebrühe mit Hefeextrakt etc.) durfte ich nach und nach wieder bestimmte Lebensmittel essen. Und es hat wirklich geholfen! Heute kann ich wieder recht normal essen und habe nur noch ganz selten Probleme.
Ernährungsberatung wird von der Kasse bezahlt.
Viele Grüße und viel Kraft!





Dr. Matthias Nagel
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