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Hallo, ich hatte gestern bei der Nuklearmedizin ein Termin. Mein Herz wurde untersucht. Laut Telefonat mit der Sprechstundengehilfin wurde eine kleine Durchblutungsstörung festgestellt. Sonst wäre alles ohne Befund. Nu habe ich große Angst und sehe mich schon auf dem OP Tisch. Dazugesagt, ich habe eine generalisierte Angststörung und Depression was die Sache nicht einfacher macht . jetzt wird der Bericht zum Arzt geschickt, was wohl noch etwas dauert. Mache mir aber große Sorgen.
Hab Angst vor einem Infarkt oder Katheter usw. Liege deswegen jetzt nur rum, habe hier und da Beschwerden wie stechen, schlecht Luft.
Kann man sowas auch mit nur Medikamenten behandeln?
Wäre über Hilfe dankbar

Viele Grüße

17.02.2023 17:30 • 11.11.2024 #1


13 Antworten ↓


Hallo, hattest du denn Beschwerden oder warum wurde die Untersuchung gemacht?
Kann gut verstehen, dass du dich jetzt verrückt machst. Aber sieh es positiv, wenn wirklich was kleines gefunden wurde, dann kann man es beheben und behandeln bevor ein größerer Schaden entsteht. Aber warte erstmal den Befund ab, wer weiß was da die Arzthelferin verstanden hat

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Kleine Durchblutungsstörung nach Nuklearmedizin

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Zitat von Sandra777:
kleine Durchblutungsstörung


Herr, lass es Hirn regnen, und verbanne solche Helferinnen. Ich wäre fuchsteufelswild, weil diese Tussi wahrscheinlich meinte, dass entweder mit klein das Problem mickrig ist, oder dass man das kleine Problem mit dem Arzt besprechen muss.

Wir hatten in der HNO auch diese Probleme, bis wir in der Radiologie darum gebeten haben, dass keiner unseren Patienten von dort Auskünfte bekommt. Denn genau so reagieren Patienten und da muss niemand an Ängsten leiden. Denn, selbst wenn dein Arzt jetzt sagt, Blödsinn, der Befund ist gut, vergisst du nicht, dass was kleines gefunden wurde.

Insofern, sollte der Arzt diesen Befund als pillepalle einstufen, lass dir genau erklären, warum das so ist. Das brauchst du dann für deine Psyche.

Woher sollte die Sprechstundenhilfe denn wissen,wer gerade eine Angststörung hat und wer nicht?
Sorry,aber bei mir ist das sogar bekannt und die Sprechstundenhilfe/Ärztin knallt mir alles vor den Latz!
Sie haben in jeder Niere eine Zyste,der Blutdruck könnte besser sein usw
Nimmt man zuviel Rücksicht oder verschweigt es sogar ist es ja auch nicht gut und kann noch dazu nach hinten losgehen.
Es ist doch besser man sieht so etwas und sagt es,auch wenn es sich im Nachhinein als harmlos herausstellt.
Und wenn es von Bedeutung ist kann man so wenigstens die Ursache herausfinden und behandeln.
Gefahr droht ja i.d.R erst wenn größere Gefäße verschlossen bzw stark verengt sind.
Schonen brauchst du dich übrigens nicht...damit wirds eher schlimmer als besser.
Operieren wird man dich deshalb sicher auch nicht gleich da muss schon deutlich mehr sein als eine kleine Durchblutungsstörung.
Wir kennen ja jetzt nicht deine Cholesterinwerte,deinen Blutdruck und was du so alles isst.
Der Arzt wird dich dann schon darauf hinweisen,ob es damit etwas zu tun haben könnte.
Ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft hat noch keinen umgebracht.Bis es geklärt ist halt keinen Leistungssport

Das Problem ist, wie es gemacht wird, kann es falsch sein. Hier war vor ein paar Tagen ein Thread, wo der Userin vom Arzt gesagt wurde, alles sei in Ordnung und dann hat sie den Arztbrief für den weiterbehamdelnden Arzt gelesen, wo von einer kleinen Unregelmäßigkeit die Rede war, und die Userin ist völlig empört, dass man ihr das verschwiegen hat.

Zitat von Faultier:
wer gerade eine Angststörung hat und wer nicht


Das hat mit Angststörung nichts zu tun. Ich kenne diese Situationen aus der Praxis. Und selbst mein Therapeut verflucht unsensible Ärzte, wenn die durch unbedarfte Wortwahl zukünftige Hypochonder züchten, mal salopp ausgedrückt.

Und Helferinnen sollten den Unterschied kennen zu, oh, heute ist ihr Blutdruck aber hoch, da messe ich in 15 Minuten nochmals, zu im Herz wurde eine kleine Durchblutungsstörung entdeckt.

Und wie man ja deutlichst lesen kann, ist Sandra dadurch höchst verunsichert. Deswegen verurteile ich eine Praxispolitik, die Menschen in Angst und Schrecken versetzt.

Zitat von Faultier:
zuviel Rücksicht oder verschweigt es sogar


Keine Angst, heutzutage verschweigt dir keiner einen Befund aus Rücksichtnahme. Wenn du Glück hast, erklärt man dir, was eigentlich Sache ist, meistens sitzt man aber erstmals alleine da. Und jetzt beginnt die Suche im Internet, mal zum Segen, mal zum Fluch, siehe oben.

Es wurde beim Hausarzt ein minimale T-negativierung festgestellt, dann bin ich zum Kardiologen und dieser schickte mich zur Nuklearmedizin. Echo war in Ordnung sagte der Kardiologe.
Beschwerden...nun ja, wegen der Angststörung kaum bis gar keine Bewegung. Bin sehr schnell aus der Puste seit ich Corona hatte. Mal hier und da ein stechen. Aber denke das kommt von der Psyche

Tatsächlich habe ich denen das gesagt dass ich eine Angststörung habe.

Mein Blutdruck ist meistens so um die 135/80 mal auch 140/90.
Da weiß ich aber auch, dass kann durch zu wenig Bewegung, zu wenig trinken, Angst usw kommen.
Natürlich habe ich gegoogelt , was bescheuert ist.
Dann brennt es mal in der Brust oder bekomme schlecht Luft im Ruhezustand. Was aber natürlich auch von der Angst kommen kann.
Und dennoch schiebe ich jetzt alles auf die sogenannte kleine Durchblutungsstörung.
Es ist wirklich echt traurig, dass man mich nicht wirklich anschließend vernünftig aufgeklärt hat.
Nu sitze ich hier eingeigelt und mache gar nichts mehr .

Zitat von Sandra777:
Es wurde beim Hausarzt ein minimale T-negativierung festgestellt, dann bin ich zum Kardiologen und dieser schickte mich zur Nuklearmedizin. Echo war ...

T-Negativierungen habe ich auch immer mal auf EKGs. Es kommt wohl drauf an wo die zusehen sind (Ableitungen, da gibt es ja verschiedene). Bisher hat kein Arzt da bei mir Alarm geschlagen und ich kann mich entsinnen, dass dies schon seit Jahren aufgefallen war. Wenn es wirklich was wäre, hätte man dich nicht gehen lassen bzw. Dir sofort mitgeteilt, dass sofort weitere Schritte eingeleitet werden müssen, dich ins KH weiter verwiesen. Also einfach nochmal beim Arzt nachfragen und für Klarheit sorgen.

Nun geht's weiter...
Ich muss am Montag ins Krankenhaus zur Katheter Untersuchung. Beim mrt Herz wurde etwas auffälliges festgestellt und der Kardiologe meinte, es sollte eine Katheter Untersuchung gemacht werden. Ich hab so ein Schiss. Wurde immer gesagt, es sei alles in Ordnung. Nun ja, im normalen EKG sieht man sowas auch nicht.
Hatte jemand schonmal eine Katheter Untersuchung?

Zitat von Sandra777:
Katheter Untersuchung?


Ja und habe darauf bestanden, dass dir mir eine Beruhigungstablette verabreichen. Damit war es dann easy. Wenn die über dein Handgelenk reingehen, muss man anschließend relativ lange einen Druckverband tragen. Am Schluss schmerzt der ziemlich, aber man kann dagegen Schmerzmittel bekommen. Ich Dussel wollte mal wieder alles aushalten, aber manchmal bin ich eben blöd.

Aber insgesamt ist diese Untersuchung mit Beruhigungsmittel wirklich easy. Ich kann das als Oberschisser mit ruhigem Gewissen sagen. Deswegen musst du dir keinen Kopf machen.

Danke für deine Antwort.

Jetzt hab ich auch noch Ar. bekommen. Aber diese vertragen sich nicht mit meinen Antidepressiva ‍. Die Apothekerin sagte, ich solle dann bitte vorher Pantopraxol nehmen für den Magen.
Himmel.... lass Gelassenheit regnet.

Boar bin ich ne Schissbuxe

Hey Sandra, was ist denn damals bei dir rausgekommen?und wie geht es dir heute?

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Dr. Matthias Nagel
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