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Meine Geschichte beginnt von Geburt an eine Zelle in meinem Kopf fängt an zu wachsen, bringt immer wieder viel Übelkeit mit sich. Gerade sechs geworden kam ich in die Grundschule, ich war sehr glücklich darüber, noch wusste keiner von der Zelle, die immer weiterwuchs, langsam aber stetig wuchs. In der zweiten oder dritten Klasse ging ich dann zu einem Kinder Psychologen, weil man in meinem verhalten las, das ich hibbelig und unkonzentriert war. Dort wurde ein Ads diagnostiziert, nicht zu verwechseln mit ADHS, die folge Tabletten, aber dann stellte sich doch nach ein paar Jahren ca. heraus, dass sie unbrauchbar waren, denn sie hatten zur Wirkung, dass ich still, in mich gekehrt war, als meine Mutter mit meiner Lehrerin sprach kamen sie aufs selbe Ergebnis.


Ich meldete mich nur noch selten im Unterricht, nahm daran nicht mehr aktiv teil, daraufhin setzten wir, mit Rücksprache meiner Psychologin setzte ich sie irgendwann, Ende vierter Anfang fünfter Klasse ab. Ende vierter Klasse dann die holprige Entscheidung, gehe ich ins Gymnasium, zur Realschule oder doch lieber in die Hauptschule, wie für alle eine schwerwiegende Entscheidung, Mama war davon überzeugt dass ich das Zeug fürs Gymnasium habe, während meine Lehrerin, trotz meiner Noten empfahl auf die Hauptschule zu gehen, um wie sie meinte mich nicht zu überanstrengen. Und sie sollte Recht behalten, denn später würde sich herausstellen, dass alle Entscheidungen, wie die Wahl auf welche Schule ich gehen würde, zum scheitern verurteilt war.

Nach reichlicher Überlegung entschieden wir uns, für den Mittelweg, die Realschule. Was in der Grundschule schon auffiel wurde immer deutlicher ich war Grotten schlecht in Sport dafür blühte ich in den anderen Fächern regelrecht auf, doch die Tollpatschigkeit, die ich mein Eigen nennen durfte, häufte sich immer mehr in Unfällen, dass war das harmloseste, was ich dann noch herausfinden sollte. Bis zum ende der siebten Klasse lief soweit alles glatt, bis auf die Kopfschmerzen, welche mich immer wieder plagten. Als die Kopfschmerzen immer schlimmer wurden jagte mich von einem Arzt zum nächsten, wofür ich ihr jetzt sehr dankbar bin, denn damit rette sie mir mein Leben.

Erst wurde es auf Migräne geschoben, ich sollte ein Migräne Tagebuch führen, aber dass genügte meiner Mama nicht sie hackte immer wieder beim Arzt nach, bis sie mir einen Termin für ein MRT gaben. Im ersten Krankenhaus angekommen, wurden wir weitergeschickt, wir bekamen im nächsten einen Termin. Dort wurde dann endlich das MRT durchgeführt, nach einer gewissen Wartezeit bekamen wir das Ergebnis, an dass ich mich ironischerweise nicht mehr erinnere, nein ich meins ernst ich kann mich an das Ergebnis nicht erinnern bis ca. zum März 2016. Ach ja, ich wollte ja noch erzählen was passiert ist . Die Diagnose ein Tumor im Gehirn genauer Hirntumor oder Astrozytom genannt, er saß zwischen Klein- und Stammhirn, war ungefähr Tennisballgroß, wuchs wahrscheinlich langsam von Geburt an und drängte operiert zu werden, denn der Arzt vermutete, dass ich eine weitere Nacht nicht überleben würde.

Lange rede kurzer Sinn wir mussten zur Not OP. Zum Glück war mein Papi schon unterwegs, um uns zu holen, denn es war kein Sanitätswagen in der Nähe frei und auch kein Hubschrauber. Dann im OP-Saal dauerte es mehrere Stunden und immer mehr meiner Verwandten trafen ein, um mein zu bangen. Der Tag meiner OP war der 05.02.16, damals war ich 13. Nach mehreren Stunden kam ich aus der OP, ich war komatös. Während der OP bekam ich einen Schlaganfall, eine Hirnblutung und auf Grund meiner dünnen Schädelplatte zersplitterte es soweit ich weiß. Ich lang mehrere Tage im Koma, als ich von Intensiv auf die Station wechselte konnte ich weder sprechen noch sonst Irgendwas es war schrecklich. Ca. im April wechselte ich in die Reha Klinik dort erlernte ich, dass sprechen, konnte mich wieder mehr bewegen.

Dass solls nicht gewesen sein ich kämpfe immer weiter wofür ich immer wieder Komplimente, aber bis heute über 4 Jahre später bricht es immer wieder aus mir raus, ich fühle mich oft so hilflos nehme aber auch nicht viel Hilfe an und oft kann ich Sachen nicht machen wegen meinem Rolli. Und mit fast 18 stoße ich bei der Suche immer auf Widerstände. Es ist Schrecklich zurzeit läuft alles sch. ich hab fast keinen Elan mehr. Und bevor ihr denkt ich bin geistig Behindert, nein zu einfache Entscheidung.

29.07.2020 18:45 • 30.07.2020 #1


16 Antworten ↓


Es tut mir leid aber ich kann auf Grund der Formatierung deiner Geschichte garnicht richtig folgen

A


Klarkommen mit Behinderung

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wie kann ich es besser formatieren um es für andere lebarer zu machen?

Zur Formatierung Absätze einfügen hilft schon mal.

Wichtiges hervorheben oder unterschreiten

Zitat von crazy285:
wie kann ich es besser formatieren um es für andere lebarer zu machen?

Genauso wie man es auch sonst beim Schreiben macht: Absätze machen, Leerzeilen, wenn inhaltlich ein ganz anderer Teil kommt usw.

Trotzdem herzlich willkommen bei uns im Forum - wir wollen ja nicht so sein

war grad etwas durch danke

Auch von mir ein herzliches willkommen unter uns...

Ich hoffe du wirst dich hier Wohlfühlen

Meine Geschichte beginnt von Geburt an eine Zelle in meinem Kopf fängt an zu wachsen, bringt immer wieder viel Übelkeit mit sich. Gerade sechs geworden kam ich in die Grundschule, ich war sehr glücklich darüber, noch wusste keiner von der Zelle, die immer weiterwuchs, langsam aber stetig wuchs. In der zweiten oder dritten Klasse ging ich dann zu einem Kinder Psychologen, weil man in meinem verhalten las, das ich hibbelig und unkonzentriert war. Dort wurde ein Ads diagnostiziert, nicht zu verwechseln mit ADHS, die folge Tabletten, aber dann stellte sich doch nach ein paar Jahren ca. heraus, dass sie unbrauchbar waren, denn sie hatten zur Wirkung, dass ich still, in mich gekehrt war.

Als meine Mutter mit meiner Lehrerin sprach kamen sie aufs selbe Ergebnis. Ich meldete mich nur noch selten im Unterricht, nahm daran nicht mehr aktiv teil, daraufhin setzten wir, mit Rücksprache meiner Psychologin setzte ich sie irgendwann, Ende vierter Anfang fünfter Klasse ab. Ende vierter Klasse dann die holprige Entscheidung, gehe ich ins Gymnasium, zur Realschule oder doch lieber in die Hauptschule, wie für alle eine schwerwiegende Entscheidung, Mama war davon überzeugt dass ich das Zeug fürs Gymnasium habe, während meine Lehrerin, trotz meiner Noten empfahl auf die Hauptschule zu gehen, um wie sie meinte mich nicht zu überanstrengen. Und sie sollte Recht behalten, denn später würde sich herausstellen, dass alle Entscheidungen, wie die Wahl auf welche Schule ich gehen würde, zum scheitern verurteilt war. Nach reichlicher Überlegung entschieden wir uns, für den Mittelweg, die Realschule.

Was in der Grundschule schon auffiel wurde immer deutlicher ich war Grotten schlecht in Sport dafür blühte ich in den anderen Fächern regelrecht auf, doch die Tollpatschigkeit, die ich mein Eigen nennen durfte, häufte sich immer mehr in Unfällen, dass war das harmloseste, was ich dann noch herausfinden sollte. Bis zum ende der siebten Klasse lief soweit alles glatt, bis auf die Kopfschmerzen, welche mich immer wieder plagten. Als die Kopfschmerzen immer schlimmer wurden jagte mich von einem Arzt zum nächsten, wofür ich ihr jetzt sehr dankbar bin, denn damit rette sie mir mein Leben. Erst wurde es auf Migräne geschoben, ich sollte ein Migräne Tagebuch führen, aber dass genügte meiner Mama nicht sie hackte immer wieder beim Arzt nach, bis sie mir einen Termin für ein MRT gaben. Im ersten Krankenhaus angekommen, wurden wir weitergeschickt, wir bekamen im nächsten einen Termin. Dort wurde dann endlich das MRT durchgeführt, nach einer gewissen Wartezeit bekamen wir das Ergebnis, an dass ich mich ironischerweise nicht mehr erinnere, nein ich meins ernst ich kann mich an das Ergebnis nicht erinnern bis ca. zum März 2016.
Ach ja, ich wollte ja noch erzählen was passiert ist . Die Diagnose ein Tumor im Gehirn genauer Hirntumor oder Astrozytom genannt, er saß zwischen Klein- und Stammhirn, war ungefähr Tennisballgroß, wuchs wahrscheinlich langsam von Geburt an und drängte operiert zu werden, denn der Arzt vermutete, dass ich eine weitere Nacht wahrscheinlich nicht überleben würde. Lange rede kurzer Sinn wir mussten zur Not OP. Zum Glück war mein Papi schon unterwegs, um uns zu holen, denn es war kein Sanitätswagen in der Nähe frei und auch kein Hubschrauber. Dann im OP-Saal dauerte es mehrere Stunden und immer mehr meiner Verwandten trafen ein, um mein zu bangen. Der Tag meiner OP war der 05.02.16, damals war ich 13. Nach mehreren Stunden kam ich aus der OP, ich war komatös. Während der OP bekam ich einen Schlaganfall, eine Hirnblutung und auf Grund meiner dünnen Schädelplatte zersplitterte es soweit ich weiß. Ich lang mehrere Tage im Koma, als ich von Intensiv auf die Station wechselte konnte ich weder sprechen noch sonst Irgendwas es war schrecklich.

Ca. im April wechselte ich in die Reha Klinik dort erlernte ich, dass sprechen, konnte mich wieder mehr bewegen. Dass solls nicht gewesen sein ich kämpfe immer weiter wofür ich immer wieder Komplimente, aber bis heute über 4 Jahre später bricht es immer wieder aus mir raus, ich fühle mich oft so hilflos nehme aber auch nicht viel Hilfe an und oft kann ich Sachen nicht machen wegen meinem Rolli. Und mit fast 18 stoße ich bei der Suche immer auf Wiederstände. Es ist Schrecklich zurzeit läuft alles sch. ich hab fast keinen Elan mehr.
Und bevor ihr denkt ich bin geistig Behindert, nein zu einfache Entscheidung.
Trigger


Hallo, erstmal Respekt an dich so etwas so jung durch zumachen ist schrecklich und super das deine Mutter so dahinter war. Gibts es den eine Chance das du wieder laufen kannst?

Chance ja aber geringer mittlerweile, immer wieder bin ich an einem punkt, dass ich mich einfach seelisch kaputt fühle.

Wow...Du kannst stolz auf Dich sein, was Du schon alles geschafft hast!

Giltst Du denn als geheilt? Oder kann der Tumor wiederkommen?

die Möglichkeit besteht, die Ärzte denken nach 4 Jahren ist es unwahrscheinlich, aber sie dachten auch ich werde nie wieder irgendwas können

Zitat von crazy285:
die Möglichkeit besteht, die Ärzte denken nach 4 Jahren ist es unwahrscheinlich, aber sie dachten auch ich werde nie wieder irgendwas können

Das ist doch schön.
Ärzte unterschätzen häufig, wie sehr ein Körper sich regenerieren kann.
Dann zeig denen mal, was man so alles kann.

Ich find's großartig, wie weit Du jetzt bist

Zitat von crazy285:
Chance ja aber geringer mittlerweile, immer wieder bin ich an einem punkt, dass ich mich einfach seelisch kaputt fühle.



Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen das es sehr schwierig ist sich selbst immer wieder zu motivieren und neue Kräfte zu sammeln aber es gibt eine Chance also musst du die packen und immer weiter daran arbeiten, aufzugeben ist keine Option. Natürlich gibt es keine Garantie das es klappt aber am Ende kannst du sagen du hast alles versucht und alles gegeben. Bist du in psychologischer Betreuung?

Im Moment nicht

Im Moment nicht, mir hat das Internat sehr geholfen, aber nächstes Schuljahr wird der Selbstkostenanteil zu hoch

A


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Dr. Matthias Nagel
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