Kitzbergklinik Bad Mergentheim Erfahrungen

hallo, hab mich entschieden, eine stationäre Therapie zu machen. Leide an einer ausgeprägten Angst vor Krebs. Da ich meine zwei Kinder mitnehmen möchte/muss, kommen nur sehr wenige Kliniken in Frage. Eine wäre in Simbach am Inn, dort allerdings erst im Mai-Juni Termine und mein Sohn müsste auf eine Grundschule dort als Gastschüler gehen, was mich etwas stört. Jetzt hab ich heute in der obengenannten Klinik angerufen. Da ich Privatpatientin bin (Privat/Beihilfe) könnte ich sofort nach Kostenzusage der Versicherung bzw Beihilfe dort einchecken... Ich muss allerdings ca. 1500 EUR für meine Kinder selbst zahlen, da diese ja nur als Begleitkinder mitkommen und die Beihilfe aus diesem Grund nur ca. 70 Prozent übernimmt. Jetzt habe ich nur sehr wenige Erfahrungsberichte über diese Klinik gefunden und diese sind nicht unbedingt positiv. Kennt evtl einer von euch diese Klinik? Ich hab zwar nicht unbedingt eine Wahl, aber ich muss halt entscheiden, will ich es tun für das Geld oder soll ich es lieber lassen. Ich bin seit Mai bereits in Therapie, aber wir kommen absolut nicht weiter. Ich bin immer nur für sehr kurze Zeit stabil und kaum ist was nicht ok mit mir oder den Kindern, kommt die Angst wieder und ich weiß nicht, wie ich es anders schaffen soll, anders damit umzugehen. Meine Therapeutin hält eine stationäre Therapie ebenfalls für gut geeignet für mich im Moment.


Bitte meldet euch und sagt mir eure Meinung

schau mal hier rein:

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Schade, dass Niemand diese Klinik kennt. Hab irgendwie kein gutes Gefühl. Auf jameda.de finde ich fast nur Negatives... und komischerweise scheint klinikbewertungen.de diese Klinik entfernt zu haben. Wieso auch immer...

Ich habe mir die Bewertungen mal durchgelesen....ich bin zwar jemand der sagt ausprobieren und selbst entscheiden - aber teilweise sind die Rezensionen ja vernichtend . Gerade mit Kindern wäre ich da dann auch kritisch. Dass dein Sohn in die Schule im Ort muss ist aber so viel ich weiß normal. Ich fahre mit meiner Tochter in die Reha und sie geht auch in die örtliche Grundschule. Wir fahren allerdings über die Ferien, damit sie kürzer hin muss.

Die andere Klinik ist halt auch noch teuerer. Muss für meine Kids 30 % selber zahlen, da ich privat versichert bin mit Beihilfe und die Kinder gesetzlich versichert. Ich müsste also in der Kitzbergklinil ca. 600 Euro für 6 Wochen zahlen und in der Ameos Klinink ca. 800 Euro für 4 Wochen... aber dort sind die Bewertungen viel besser.

Zitat von marfa1981:

Die andere Klinik ist halt auch noch teuerer. Muss für meine Kids 30 % selber zahlen, da ich privat versichert bin mit Beihilfe und die Kinder gesetzlich versichert. Ich müsste also in der Kitzbergklinil ca. 600 Euro für 6 Wochen zahlen und in der Ameos Klinink ca. 800 Euro für 4 Wochen... aber dort sind die Bewertungen viel besser.

Kannst du dir die 200 mehr leisten? Wenn ja würde ich mehr zahlen. ..ich denke es ist wichtig sich sicher und wohl zu fühlen und mit positiven Gefühl starten zu können. Vielleicht kann zur Not auch die Familie finanziell helfen?

Wenn es denn bei 4 Wochen bleibt... für 6 Wochen bin ich mit 1200,- dabei, was definitiv zu viel wäre. Es ist schon sehr knapp bei ins im Moment. Bin kurz davor, das Ganze abzublasen. Hab gerade die Steuererklärung gemacht und ausgerechnet, müssen auch noch fast 800,- Euro Steuer nachzahlen wegen Elterngeld. Bin gerade echt verzweifelt. Und ab März fällt auch noch das Landeserziehungsgeld weg. Das heißt 300,-Euro im Monat weniger. Also eigentlich ist es schon jetzt klar, dass ich mir keine Klinik mit Kindern leisten kann...

@marfa1981

Was für eine Erwartung hast Du an die Klinik?

Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du in 4 - 6 Wochen geheilt bist.

Ich sehe da im Hinblick auf den Schulwechsel Deiner Kinder noch zusätzliche Probleme.

Was wäre mit einer Tagesklinik?
Da müsstet dann evtl. Betreuung aufstocken. ..aber da bekommt man finanziell auch Hilfe vom Jugendamt.

Konkrete Erwartungen hab ich nicht wirklich. Nur die Dame in der Ameos Klinik sagte, dass es dort 4 Wochen dauert. 12 Wochen kommen für mich nicht in Frage, also kann ich es gleich lassen. Mir geht es phasenweise, wenn gerade bei mir oder bei Kindern was gesundheitlicht ist, richtig schlimm. Ich steigere mich gleich rein und sehe in jedem Synptom gleich Krebs. Zwischendurch gehts mir auch mal gut. Bin ambulant in Therapie seit Mai 2017. Eine Tagesklinik gibt es wohl in der nächsten Großstadt. Könnte wohl sogar meinen Kleinen mitnehmen und dort betreuen lassen. Nur wäre es für mich sehr stressig, jeden Morgen ziemlich früh mit dem Zug und Bus dahin zu fahren mit Kind. Ob es dann so gut wäre mit zusätzlichem Streß. Ich vertrage Streß nicht so gut...

Mein Mann ist berufstätig und wir haben drei Kinder. Also ich müsste ja dann auch weiterhin kochen und putzen usw. Momentan arbeite ich drei halbe Tage und es wird oft zu viel. Wie soll es mit einer Tagesklinik funktionieren, wo ich den ganzen Tag weg bin?

Du musst denke ich abwägen wo du Einschnitte machen kannst und ob du bereit bist für eine Therapie. Du zählst mir zu stark auf was alles nicht geht. Autounfall Koma schwere Verletzungen - deine Kinder würden auch da nicht verhungern und es würde irgendwie laufen müssen. Das der Extremfall. Zur Not ist mal nicht geputzt. Alle essen auswärts mittags und abends gibts ein Butterbrot. Da musst du deine Erwartungen runter schrauben. Entweder therapie mit Entbehrungen welcher Art auch immer oder du machst nur ambulant weiter....ich denke ein 100% jetzt passt es gibt es kaum oder du musst länger warten. Gibt es nicht noch mehr Kliniken? Hast du alle durch?
Bei privat kenne iich mich nicht aus....aber ich könnte bei der Kasse auch eine Haushaltshilfe beantragen.