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Vivi21
Durch meine ständige Angst vor Krankheiten und den ständigen Symptomen empfinde ich kaum noch Freude.
Ich habe keine Lust mehr etwas zu unternehmen und denke Morgens schon daran das ich froh bin wenn der Tag rum ist.
Im Moment liege ich auch noch mit einer Erkältung flach und es wurde ein Aneuyrisma bei mir gefunden.
Es steht mir deshalb wahrscheinlich eine OP bevor.
Meine Gedanken kreisen nur noch um Krankheit.
Ich habe das Gefühl das Leben läuft an mir vorbei und ich funktioniere nur noch für meine Kinder und meinen Job.
Freude empfinde ich seit Wochen nicht mehr.Ich stecke in einem extrem tiefen Lich und komme nicht heraus.
Mir tut der Kontakt hier im Forum sehr gut.
Vielleicht hat jemand Lust sich mit mir auszutauschen.
Gern auch Frauen mit Kindern.
Es ist schwer mit so einer Belastung den Alltag zu bestreiten.Vielleicht kann man sich gegenseitig etwas motivieren oder einfach nur zuhören.

12.07.2024 13:37 • 12.07.2024 x 1 #1


4 Antworten ↓


WayOut
@Mädchenmama1986
Ich hab zwar keine Kinder, aber so wie ich das hier anhand der Beiträge sehe, hast du deine Angststörung noch nicht lang.
Da sonst keine Erkältung die man nach ein paar Wochen mit Tabletten wieder im Griff hat.
Das ist meist Monate bis Jahrelange Arbeit.
Lass dir von mir gesagt sein, ich war 2021 der Meinung, ich erlebe 2022 nicht.
Ich war fest davon überzeugt, ich Muss sterbenskrank sein, bei den teils wirklich extremen Symptomen, die mich wirklich rund um die Uhr begleitet haben.
Und nun ist es 2024, die Ärzte haben immer noch nix gefunden, viele Symptome sind verschwunden, zwei halten sich leider sehr sehr hartnäckig.
Auch meine Angst hält sich sehr hartnäckig, aber an den aller meisten Tagen lebe ich einfach mit ihr gemeinsam.
Treffe mich mit Freunden, reise, gehe arbeiten…
Aber ich brauche viel mehr Ruhe als früher. Bin schneller überfordert.
Es ist noch nicht alles eitel Sonnenschein, aber an den meisten Tagen kann ich gut damit leben.

12.07.2024 20:08 • #2


A


Keine Freude mehr empfinden /Austausch gesucht

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Vivi21
@WayOut Ich fühle mit dir.Bei mir ist es auch so wenn das eine Symthom weg ist kommt das nächste.
Das nimmt mir meine Freude und Unbeschwertheit.
Und jetzt habe ich noch eine wirkliche Diagnose erhalten das hat mir den Rest gegeben.
Es fällt mir so schwer positiv zu denken Ich glaube dann wäre einiges einfacher .

12.07.2024 20:15 • x 1 #3


B
Oh, da fühle ich so mit dir. Mir geht es ähnlich. Manchmal macht es einfach keinen Spaß. Dir eine Sorge geht und man denkt oh endlich geht's mir besser und zack da kommt der nächste Gedanke und die neue Angst.
Ich hoffe, dass mit meine Therapie wieder ein bisschen mehr Leben schenken kann.

12.07.2024 20:26 • #4


P
Hallo du Liebe.
Mir geht es ähnlich. Ich leide seit Jahren unter Hypochondrie und Panikattacken. Seit der Geburt meines Kindes hat sich das ganze nochmal verschlimmert. Da kommen noch viel mehr Gedanken dazu und man hat Angst, sein Kind zurückzulassen.
Was ich nicht alles schon für Krankheiten hatte. Wenn es danach gehen würde, wäre ich schon vor Jahren gestorben. Jedes Symptom wurde abgeklärt, entweder mit Ursache oder ohne. Diese Phase wie du sie jetzt hattest, hatte ich auch sehr lange. Keine Lebensfreude. Nur versucht den Tag zu überstehen und ständig im Hinterkopf ich wäre schlimm krank. Am liebsten hätte ich mir die Decke über den Kopf gezogen.
Meine Therapeutin hat mal gesagt: „Die Angst hindert dich nicht am Sterben, aber am Leben“.
Fühl dich gedrückt, du bist mit deinen Gedanken nicht alleine ️

12.07.2024 20:33 • #5





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