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Hallo zusammen,

ich bin 22 Jahre alt und leide seit 1 1/2 Jahren unter panikattaken. Es fing an bei der Geburt meines Sohnes und wurde erstmal lange zeit nicht erkannt. Es fing damit an dass ich mich nicht merh getraut habe auf meinen eigenen beinen zu stehen. und dann kam auch schon mein erster anfall.

Ich denke ich brauche hier nicht zu erklären wie sich das anfühlt. Seit 1 1/2 Jahren suche ich nun auch einen therapeuten und ich finde niemanden, weil alle voll bis zur oberkante sind.

Ich weiß nicht was ich machen soll und seit 2 Wochen renovieren wir ein altes haus und durch den stress wird es immer schlimmer, auch die entäuschung dass meine familie mich im stichlässt löst in mir panik aus, den ich habe angst es nicht zu schaffen. Ich kann schon lange keine Tabletten mehr nehmen aus angst vor nebenwirkungen, gesundheitssendungen und andere Serien dieser art versuche ich zu meiden.
Autofahren fällt mir auch immer schwerer weil ich vor kurzen auch einen während dem autofahren bekommen habe.

Wie soll man damit umgehen, ich woll doch auch wieder spaß am leben haben.......ich brauche einfach hilfe....und finde keine.

Hat jemand auch so ein problem und findet niemanden und hat jemand tipps? Ich wohne in 34590 Wabern.........miermeister habe ich probiert aber ich komme mit dem Arzt nicht zurecht und brauche jemanden anderen

12.04.2010 07:19 • 13.04.2010 #1


3 Antworten ↓


rufe noch mal alle therapeuten an......lasse dich auf die warteliste setzen...oder versuche in eine klinik zugehen wenn dir das liegt....in der zwischenzeit besorge dir bücher über die angst.....das buch hier links ängste verstehen und überwinden wäre auch ein guter ratschlag habe es auch gerade durchgelesen und fühle mich sehr verstanden....werde jetzt damit arbeiten......tausche dich hier im forum mit anderen aus....du bist nicht alleine

A


Kein Psychotherapeut zu finden

x 3


schauma hier:

https://www.psychic.de/psychotherapeuten.php


vielleich ist was dabei...
gruß

Ich würde Dir auch raten Dich auf die Warteliste setzen zu lassen. Wichtig ist, das es ein Verhaltenstherapeut ist.
Ich weiß mich hat das am anfang auch abgeschreckt, als es hieß frühestens in 3 Monaten.
Hab mir damals auch gedacht, ja mir gehts aber JETZT schei.!!!

Und auf der anderen Seite weiß man ja dadurch, das man nicht alleine damit ist. Auch wenn man die anderen Patienten nicht kennt.

Oder schau doch mal, ob es in Deiner Nähe eine Selbsthilfegruppe gibt, zumindest für den Übergang.

Mir hilft übrigens auch das Buch: Wenn plötzlich die Angst kommt: Panikattacken verstehen und überwinden von Roger Baker, wenn es ganz schlimm wird.

All das ersetzt natürlich keine Therapie, aber es hilft zumindest die Zeit zu überbrücken

Ich wünsch Dir alles Gute

LG
Deelight





Prof. Dr. Heuser-Collier
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