Hallo zusammen.
Ich denke schon das man ein normales Leben führen kann, wenn man versucht sich nicht einschränken zu lassen und immer das macht was einem gut tut.
Meine größten Ängste waren immer, es zu bekommen und andere Leute bekommen das mit. Nach Monaten hab ich mir einfach gedacht 'na und, und wenn schon, dann stirbste halt, ändern kannst du daran sowieso nichts, egal wie laut du brüllst'
Das hat super geklappt und hab mich dann meinen Ängsten gestellt, Auto fahren oder sonstiges was ich strickt gemieden hab.
Hatte dann irgendwann die Tabletten abgesetzt nach dem go von meinem Therapeuthen ich muss sagen, mir ging es besser als je zuvor, hab mich teils selbst gefragt, warum ist es plötzlich weg? Ne Antwort hab ich nie bekommen, ich weiß nur das es hilft sich darauf einzulassen, denn wir wissen ja alle das es nicht real ist.
Und wenn es kommt, dann kommt es halt, aufhalten macht da wenig Sinn, umso stärker kommt sie raus...
Ich hab das ganze 1x überwunden, bis es letzten Endes wieder erneut raus kam, hab mich miserabel gefühlt und dem entsprechend kam die Angst wieder, schrecklich erkrankt zu sein.
Nun ja heute weiß ich woran es gelegen hat, dass mir mulmig war und es mir überhaupt nicht gut ging - das Ergebnis der Diagnose lautet: Baby im Anmarsch
und seit ich es weiß, hält es sich enorm in Grenzen.
Was ich damit sagen möchte im allgemeinen, nichts ist unmöglich und sie hat immer einen Grund aufzutauchen- achtet mehr auf euch und tut euch gutes, somit hat sie das was sie will - ihre Aufmerksamkeit