Hallo ihr Lieben,
vielleicht erinnert sich ja jemand von euch noch an mich. Ich war vor zwei Jahren ebenfalls unter dem Synonym „Anonym99“ hier unterwegs. Mir ging- und geht es- eigentlich gut. Die Angststörung habe ich hinter mir gelassen (oder doch nicht?). Ich habe nach einem langen Weg die Diagnosen POTS und Long COVID bekommen. Mein Zustand verbesserte sich 2023 aber ENORM und ich hab ein ganz normales Leben geführt. In den letzten zwei Jahren haben sich alle meine Wünsche beruflich sowie familiär erfüllt. Mein Mann und ich haben einen tollen Sohn bekommen, unser Ein und
Alles und wir genießen unser Leben. Bis zum 04.01…
Während meiner Schwangerschaft habe ich komplett vergessen, dass mir 2022 ein kalter Knoten in der Schilddrüse diagnostiziert wurde, da das Long COVID und POTS im Vordergrund Stande (ist bis zur 20. Woche ziemlich aus dem Ruder gelaufen). Nun ja. vor drei Wochen ist mir dann beim Blick in den Spiegel plötzlich eine Kugel am Hals aufgefallen. Mir wurde heiß und kalt und ich dachte „Oh je, der Knoten!“. Ich war dann in meiner Hausarztpraxis und die Internistin hat kurz geschallt und meinte nur, der Knoten wäre riesig. Also eine Woche später ab zum NUK. Der meinte nur er ist größer geworden und er mag ihn punktieren. Habe ich abgelehnt, da der Knoten mittlerweile laut ihm 3 cm groß ist und es keine Garantie gibt, dass das Ergebnis korrekt ist. Er wollte mir damit nur Zeit verschaffen, weil mein Sohn noch so klein ist und ich stille. Der Knoten ist aber auf Grund seiner Größe operationswürig und nur die OP kann eindeutige Gewissheit bringen. Auf meine Frage hin ob er da jetzt im US Krebs erkennen kann meinte er nur „Ne der Knoten ist halt gewachsen“. Ich habe gefragt wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es Krebs ist und er hat nur gelächelt und meinte, dass es in den meisten fällen gutartig ist und nur sehr sehr sehr selten bösartig. Danach war ich nochmal bei der Internistin. Die hat ein neues Ultraschallgerät und wollte unbedingt nochmal gucken. Das Gerät hatte echt eine krasse Auflösung und so fand sie noch einen kleinen knoten direkt dahinter. Laut ihr eine eingeblutete Zsyste (9 mm groß). Der große Knoten wäre laut ihr auch „nur“ 2,2 cm groß. Am Samstag kam der Befund vom NUK. Im Befund stand nicht, dass der Verdacht auf etwas bösartiges besteht. Die Internistin geht auch nicht davon aus. Nun ist es so, dass auch Mein TG wert um das 7-fache erhöht ist. Der NUK schreibt im Brief dazu „der deutlich erhöhte TG-Wert weiß auf eine gesteigerte Thyreozytendestruktionen hin“. Keine Ahnung was das heißt, ich habe auf jeden Fall RIESIGE Angst, dass es Krebs ist. Ich habe das gesamte Internet auf den Kopf gestellt und bin einfach total durch den Wind. Nächste Woche ist das OP-Vorgespräch. Ich habe solch eine Angst vor der anstehenden Operation und vor dem Ergebnis. Ich habe Angst, dass es Krebs ist und mein Körper schon voller Metastasen ist. Ich habe Angst, dass mein mein Sohn seine Mama verliert und mein Mann seine Frau. Ich habe Angst meinen Sohn nicht aufwachsen zu sehen. Ich kann kaum essen (schlafen sowieso nicht mein Sohn ist seit drei Monaten teilweise mehrmals die Stunde nachts wach) und stehe komplett neben mir. Hatte jemand schon mal diese Situation und kennt sich aus? In anderen Foren lese ich nur negatives (könnte auch daran liegen, dass es Krebsforen sind)…
Vielen Dank schon mal und liebe Grüße an euch!
vielleicht erinnert sich ja jemand von euch noch an mich. Ich war vor zwei Jahren ebenfalls unter dem Synonym „Anonym99“ hier unterwegs. Mir ging- und geht es- eigentlich gut. Die Angststörung habe ich hinter mir gelassen (oder doch nicht?). Ich habe nach einem langen Weg die Diagnosen POTS und Long COVID bekommen. Mein Zustand verbesserte sich 2023 aber ENORM und ich hab ein ganz normales Leben geführt. In den letzten zwei Jahren haben sich alle meine Wünsche beruflich sowie familiär erfüllt. Mein Mann und ich haben einen tollen Sohn bekommen, unser Ein und
Alles und wir genießen unser Leben. Bis zum 04.01…
Während meiner Schwangerschaft habe ich komplett vergessen, dass mir 2022 ein kalter Knoten in der Schilddrüse diagnostiziert wurde, da das Long COVID und POTS im Vordergrund Stande (ist bis zur 20. Woche ziemlich aus dem Ruder gelaufen). Nun ja. vor drei Wochen ist mir dann beim Blick in den Spiegel plötzlich eine Kugel am Hals aufgefallen. Mir wurde heiß und kalt und ich dachte „Oh je, der Knoten!“. Ich war dann in meiner Hausarztpraxis und die Internistin hat kurz geschallt und meinte nur, der Knoten wäre riesig. Also eine Woche später ab zum NUK. Der meinte nur er ist größer geworden und er mag ihn punktieren. Habe ich abgelehnt, da der Knoten mittlerweile laut ihm 3 cm groß ist und es keine Garantie gibt, dass das Ergebnis korrekt ist. Er wollte mir damit nur Zeit verschaffen, weil mein Sohn noch so klein ist und ich stille. Der Knoten ist aber auf Grund seiner Größe operationswürig und nur die OP kann eindeutige Gewissheit bringen. Auf meine Frage hin ob er da jetzt im US Krebs erkennen kann meinte er nur „Ne der Knoten ist halt gewachsen“. Ich habe gefragt wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es Krebs ist und er hat nur gelächelt und meinte, dass es in den meisten fällen gutartig ist und nur sehr sehr sehr selten bösartig. Danach war ich nochmal bei der Internistin. Die hat ein neues Ultraschallgerät und wollte unbedingt nochmal gucken. Das Gerät hatte echt eine krasse Auflösung und so fand sie noch einen kleinen knoten direkt dahinter. Laut ihr eine eingeblutete Zsyste (9 mm groß). Der große Knoten wäre laut ihr auch „nur“ 2,2 cm groß. Am Samstag kam der Befund vom NUK. Im Befund stand nicht, dass der Verdacht auf etwas bösartiges besteht. Die Internistin geht auch nicht davon aus. Nun ist es so, dass auch Mein TG wert um das 7-fache erhöht ist. Der NUK schreibt im Brief dazu „der deutlich erhöhte TG-Wert weiß auf eine gesteigerte Thyreozytendestruktionen hin“. Keine Ahnung was das heißt, ich habe auf jeden Fall RIESIGE Angst, dass es Krebs ist. Ich habe das gesamte Internet auf den Kopf gestellt und bin einfach total durch den Wind. Nächste Woche ist das OP-Vorgespräch. Ich habe solch eine Angst vor der anstehenden Operation und vor dem Ergebnis. Ich habe Angst, dass es Krebs ist und mein Körper schon voller Metastasen ist. Ich habe Angst, dass mein mein Sohn seine Mama verliert und mein Mann seine Frau. Ich habe Angst meinen Sohn nicht aufwachsen zu sehen. Ich kann kaum essen (schlafen sowieso nicht mein Sohn ist seit drei Monaten teilweise mehrmals die Stunde nachts wach) und stehe komplett neben mir. Hatte jemand schon mal diese Situation und kennt sich aus? In anderen Foren lese ich nur negatives (könnte auch daran liegen, dass es Krebsforen sind)…
Vielen Dank schon mal und liebe Grüße an euch!
29.01.2025 19:54 • • 31.01.2025 x 3 #1
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