Hey, du hast da echt ne verdammt heftige Zeit hinter dir. Chemo, OPs, Immuntherapie, Bestrahlung – Komplettremission. Dass da ne gewisse Daueranspannung und Angst bleibt, ist eigentlich fast logisch. Du hast deinem Körper gerade alles zugemutet, was irgendwie geht – und jetzt kommt er langsam runter… nur halt nicht so, wie man’s gern hätte.
Was du beschreibst mit Erschöpfung, Schwindelgefühl, Juckreiz und der Verhärtung – klar, das zieht sofort ne Riesenspirale auf, gerade nach so ner Vorgeschichte. Und ja, das kennt man leider auch: Man ist eigentlich durch – aber der Körper meldet sich dann trotzdem plötzlich mit neuen Fragezeichen.
Deine Werte sind an sich nicht dramatisch, aber wenn du das Gefühl hast, dass die Anämie diesmal anders auf dich wirkt als damals mit HB 7 – dann ist das halt auch ne Info. Nicht in Zahlen, sondern in deinem Körpergefühl. Und das darf man ernst nehmen, auch wenn’s „nur leicht erniedrigt“ aussieht.
Was mich interessiert: Wurdest du eigentlich während oder nach der ganzen Behandlung psychoonkologisch betreut? Also so, dass du mit jemandem über genau diese Gedanken sprechen konntest – Angst vor Rückkehr, Körpersignale, dieses ewige „Was, wenn doch…“. Weil ganz ehrlich: Solche Gedanken hören nach der Therapie nicht einfach auf – im Gegenteil, bei vielen kommen sie dann erst so richtig durch.
Diese Verhärtung an der Narbe – kann was total Harmloses sein (Narbengewebe macht gern mal Faxen, auch Jahre später), kann aber natürlich auch ein Lymphknoten sein. Also klar: abklären lassen. Nicht, weil’s „wahrscheinlich schlimm“ ist, sondern weil’s sonst dein Kopf übernimmt – und der ist in so einem Fall meistens kein guter Ratgeber.
Was du beschreibst mit Erschöpfung, Schwindelgefühl, Juckreiz und der Verhärtung – klar, das zieht sofort ne Riesenspirale auf, gerade nach so ner Vorgeschichte. Und ja, das kennt man leider auch: Man ist eigentlich durch – aber der Körper meldet sich dann trotzdem plötzlich mit neuen Fragezeichen.
Deine Werte sind an sich nicht dramatisch, aber wenn du das Gefühl hast, dass die Anämie diesmal anders auf dich wirkt als damals mit HB 7 – dann ist das halt auch ne Info. Nicht in Zahlen, sondern in deinem Körpergefühl. Und das darf man ernst nehmen, auch wenn’s „nur leicht erniedrigt“ aussieht.
Was mich interessiert: Wurdest du eigentlich während oder nach der ganzen Behandlung psychoonkologisch betreut? Also so, dass du mit jemandem über genau diese Gedanken sprechen konntest – Angst vor Rückkehr, Körpersignale, dieses ewige „Was, wenn doch…“. Weil ganz ehrlich: Solche Gedanken hören nach der Therapie nicht einfach auf – im Gegenteil, bei vielen kommen sie dann erst so richtig durch.
Diese Verhärtung an der Narbe – kann was total Harmloses sein (Narbengewebe macht gern mal Faxen, auch Jahre später), kann aber natürlich auch ein Lymphknoten sein. Also klar: abklären lassen. Nicht, weil’s „wahrscheinlich schlimm“ ist, sondern weil’s sonst dein Kopf übernimmt – und der ist in so einem Fall meistens kein guter Ratgeber.
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