Hallo nicole1991,
Um auf deine Frage zu antworten wie meine Anfälle so aussehe :
Den ersten Anfall hatte ich im August 2014,3 Tage nach der Taufe meiner lütten,ich lag im Bett und es war mitten in der Nacht,mein linker Arm fing an zu kribbeln,erste dachte ich er währe nur eingeschlafen aber das Kribbeln wurde stärker bis hin zur Lähmungserscheinung ,ich ging ins Bad und fing intuitiv an abwechselnd warm/kalt Wasser über den Arm laufen zu lassen,es wurde kein bisschen besser ,dann fing mein Herz an zu rasen,Panik brach aus,mir wurde schlecht ich übergab mich mehrmals,,starkes ziehen in der Brust,mein Brustkorb zog sich zu,wir riefen den rtw,ab ins KH ,mit dem Befund atientin hat hyperventeliert ,fuhr ich wieder nach Hause....das ganze war am nächsten Tag wieder so und dem darauf folgenden wieder so ....ich packte also meine Sachen und zog erstmal mit meiner Tochter zu meinen Eltern (in etwa so wie du es jetzt getan hast)
Bekam Lorazepam dura,es wurde leider nicht besser 3 Monate später bin ich zum Psychiater,dort bekam ich meine Mirtazapin und habe dann meine Therapie angefangen!
Mitlerweile bekomme ich nicht mehr so häufig eine Panikattacke,es sind dann eher diese Art Vorstufen einer Attacke,verstehst was ich meine?dieses Unwohlsein und man weiß ,gleich geht's wieder los
Aber wenn ich eine bekomme,tja um ehrlich zu sein weiß ich nicht so genau was ich dann in dem Moment tue,ich halte es aus und lasse es über mich ergehen.im Notfall habe ich noch Tropfen da,da ich nehmen kann,bislang kamen sie aber nur (toi toi toi ) nur einmal zum Einsatz.
Es gibt leider keine Zauberformel fürs aushalten einer Panikattacke,jeder muss das mit sich selber ausmachen was einem in dem Moment gut tut!
du hattest ja heute deine ersten Termin bei der Therapie,wie war es denn?
Lg
10.01.2017 20:31 •
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