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Ich wende mich nun an Euch da ich wirklich verzweifelt bin. Kennt sich jemand aus mit der Paranoiden Persönlichkeit?
Mein Sohn (12) geht ab November zum Psychologen da vermutet wird dass er ADHS hat.
Nach diesem Abend ist mir bewusst geworden, dass er paranoid sein könnte.
Schon in der Grundschule hat er sich unfair behandelt gefühlt. Die Lehrer würden ihn mit Absicht nicht dran nehmen und er wird unfair behandelt.
Er war dann immer richtig wütend. Er hatte Ausraster wenn er mit anderen zusammen war weil alle ihn unfair behandeln. Es ist schwer das zusammenzufassen. Ich versuche es mit Beispielen. Seine ältere Schwester hat ihm ein altes Kinderfoto gezeigt und hat gelacht. Sie meinte es nur im Scherz. Er ist total ausgeflippt und hatte einen richtigen Nervenzusammenbruch. Er sagte sie lache ihn aus und Papa ist auch auf ihrer Seite.
Er macht uns ständig Vorwürfe aufs Übelste. Wir würden seine Schwester bevorzugen, wir tun alles absichtlich nur um ihm zu schaden, ich koche mit Absicht nur das was er nicht mag, er hat mich nachgemacht so als würde ich beim Essensplan überlegen hm was mag Jonas nicht? Ja genau das und das das koche ich dann.
Es sind wirklich nur minimale Beispiele.
Er macht uns fertig weil er es immer so wahrnimmt dass wir ihn unfair behandeln, dass wir mit ihm nicht zum Arzt gehen wenn er Schmerzen hat, dass es uns egal ist wenn er krank ist und wir ihn trotzdem zur Schule schicken etc. Er macht uns Vorwürfe dass wir ihm vor 5 Jahren im Freizeitpark etwas gekauft haben weil er lange warten musste da die Schwester Achterbahn fährt und sie später am Tag auch etwas bekommen hat. Das hält er uns seit Jahren vor.
Ich habe heute Abend vor ihm geweint und gefragt warum er uns immer nur Vorwürfe macht und warum er sich immer schlecht behandelt fühlt. Er sagte natürlich weil es so ist.
Es hört sich jetzt an als wären wir grauenhafte Eltern und er könnte Recht haben. Wir sind jedoch wirklich liebevolle Eltern. Ich bin eine viel zu verwöhnende Mutter und tue alles für die Kinder. Ich würde nie mit ihm schimpfen wenn er uns diese Vorwürfe macht. Ich nehme ihn in den Arm und versuche ihn zu verstehen. Ich höre ihm zu, wir machen Ausflüge. Auch mein Mann tut alles für ihn.
Meine Große und kleine Tochter sind ganz anders.
Ich bin einfach am Ende. Ich bin mir nun sicher dass er starke psychische Probleme hat und wir zerbrechen daran.
Ich könnte nur noch weinen und frage mich wo mein kleiner glücklicher Junge hin ist. Was ist nur passiert?
Er ist so depressiv und traurig/ Lustlos. Das sagen auch seine Lehrer.
Er rastet ständig aus. Er hat zu nichts mehr Lust.
Im kiga und Grundschule wurde er so sehr gelobt. Und jetzt wird er nur kritisiert.
Er geht aufs Gymnasium und ich merke das ist nichts mehr für ihn. Er ist unmotiviert und wir müssen ihn jeden Tag erinnern die Hausaufgaben zu machen er schiebt sie immer und immer auf und er lernt auch nicht.
Seine Wahrnehmung ist einfach total verschoben. Kann es sein dass er eine paranoide Persönlichkeit hat?
Dass er denkt alle wollen ihm nur etwas schlechtes und sind gegen ihn?
Hilfe

13.10.2024 00:53 • 14.10.2024 x 1 #1


17 Antworten ↓


Ich denke es ist sicherlich der falsche Weg deinen Sohn als Paranoid hinzustellen. Er argumentiert vernünftig warum er sich so fühlt. Wenn er den Eindruck hat, dass er schlecht oder für ihn nicht adäquat behandelt wird, dann würde ich das auch ernst nehmen.

Wenn man als Kind sich nicht wohl fühlt, werden kleine Dinge zu großen, und auch merken sich Kinder solche Situationen.


Ich denke du solltest mehr mit ihm reden und versuchen rauszufinden warum er sich so fühlt und was da dahinter steckt. Auch reflektiert die Erziehung betrachten. Wenn du es nicht schaffst, dann musst du dir Hilfe dazu holen. Wichtig ist es allerdings dass dein Sohn nicht in dieser Lustlosigkeit und Traurigkeit verbleibt, denn genau in so einem Alter ist das keine gute Basis ins Leben zu starten.

A


Ist mein Sohn paranoid?

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@MamaAngsthase ich lese da auch nicht raus dass er paranoid ist. Er ist halt unzufrieden. Fühlt sich ungerecht behandelt. Da muss sich was verändern am besten auf Ursachen Forschung mit ihm begeben

Das beruhigt mich erst mal. Die Symptome habe einfach haargenau gepasst.
Klar es hört sich jetzt so an als würde ich ihn einfach als Paranoid hinstellen. Ich reflektiere das aber schon genau. Ich überlege immer ob da nicht was dran ist dass er so unzufrieden ist, dass er sich evtl wirklich nicht gesehen fühlt, schlecht behandelt etc. Ob wir das evtl nicht merken dass wir wirkich zu wenig auf ihn eingehen. Aber ein Beispiel von heute ist noch: Mein Mann wollte zb heute mit den Kindern essen gehen. Mein Sohn wollte zu Nordsee. Meine Tochter hasst aber Fisch sie kann das nicht riechen. Natürlich entschied er somit woanders essen zu gehen. Sofort ist er wieder beleidigt, hält seinem Vater vor dass seine Schwester bevorzugt wird.
Ich kann ihm noch so oft erklären dass es keinen Sinn macht dort essen zu gehen wenn doch jemand dabei ist der das nicht verträgt. Er versteht es nicht und denkt es wurde nur so gehandelt um ihn zu hintergehen. Er macht uns fertig weint und schimpft wie schlimm wir zu ihm sind. Er sagte zu seinem Vater er wäre Schuld dass es ihm immer so schlecht geht.
Er fühlt sich wirklich so als würden sich alle gegen ihn verschwören.
Er kommt zb auch vom Handball Training und hat jedes Mal ganz miese Laune. Wir wurde wieder schlecht behandelt vom Trainer, die anderen kinder werfen extra den Ball nicht zu ihm.
Ich habe heute Abend versucht ihn zu verstehen/ zu ermutigen etc
Er hat mich wirklich zum weinen gebracht, er macht uns Vorwürfe dass einem die Worte fehlen und hat dabei geweint wir hätten ihn ausgelacht etc.
Es ist wirklich extrem schlimm

Und bei der paranoiden Persönlichkeit ist es doch so, dass man denkt alle verschwören sich gegen einen.

@MamaAngsthase dein Sohn ist nicht paranoid. Ich habe mit meinem Sohn (11)ähnliches durch. Er wurde jahrelang gemobbt und hat dadurch dann irgendwann nicht mehr gesehen,
dass er auch manchmal Fehler macht. Immer waren die anderen schuld. Alle sind gegen ihn und da war auch diese unglaubliche Wut auf die Welt zusammen mit Trauer. Bei deinem Sohn wird es einen anderen Auslöser geben, aber das Ergebnis ist das selbe. Extreme Überforderung, Selbstzweifel und dann noch die Pubertät, die jetzt so richtig schön reinhaut. Das verunsichert ihn alles.. Du schreibst, dass er plötzlich nur noch kritisiert wird, depressiv und traurig/lustlos ist. Evtl überfordert ihn die Schule total, irgendwas wird es sein und wenn ihr die Ursache gefunden habt, werdet ihr das Problem lösen können.
Laut Therapeutin ist es übrigens völlig normal, dass Kinder, wenn sie an ihre Grenzen kommen dieses Verhalten „alle anderen sind schuld“ an den Tag legen.

@MamaAngsthase ich habe gerade noch gesehen, dass du eine kleine Tochter hast. Wie sieht es bei deinem Sohn aus mit (eventuell unbewusster) Eifersucht? Seine andere Schwester ist ja älter als er, somit war er vorher das Nesthäkchen.. Kinder kommunizieren das ja nicht so, wie wir Erwachsenen. Manchmal kann man sein Bestes geben und sieht trotzdem nicht wirklich, wie das Kind das sieht/fühlt

Das ist jetzt von Außen sehr schwer zu beurteilen, aber das ist dir vermutlich klar. Mein Bruder hat ADHS und ich bin da quasi mit aufgewachsen. Er hatte auch extreme Ausraster und Probleme in der Schule, aber dieses extreme Misstrauen hatte er nicht wirklich. Er hatte einfach die typischen Probleme sich zu konzentrieren, Aufgaben zu erledigen oder still zu sitzen usw.

Es muss wirklich schlimm sein, wenn ein Kind einem solche Vorwürfe macht. Das tut mir leid. Ob sein Verhalten jetzt auf eine paranoide Persönlichkeit/ Störung schließen lässt, halte ich für fragwürdig und nicht zielführend. Da wird es ein tieferes Problem geben, woher sein Misstrauen kommt. ADHS würde ich aber eher weniger damit assoziieren.
Ich kann verstehen, dass das Gespräch darüber mit ihm schwierig zu gestalten ist. Er hat für sich schon viele subjektive Beispiele gefunden, die ihn natürlich immer wieder in seiner Wahrnehmung bestätigen, also wird er diese auch immer wieder anführen.

Das schwierige ist also, die Ursache dieser Wahrnehmung zu finden. Und diese liegt oft nicht so deutlich auf der Hand. Ich kann nur mutmaßen, doch vielleicht hat damit auch ein geringes Selbstwertgefühl zu tun. Eventuell.

Ich denke, da muss man einfach leider warten, was durch die psychologische Betreuung so aufkommt. Es ist auch nie falsch, sich selbst Hilfe zu suchen. Wenn man als Elternteil zerbricht, bringt es einem selbst und den Kindern nichts.

Bis dahin würde ich, so schwer es durch die eigenen verletzten Gefühle aus sein könnte, ihm immer wieder die bedingungslose Liebe zugestehen, Interesse zeigen oder ihm weiterhin Sachen zutrauen. Ihn nach seiner Meinung fragen oder auch mal ganz bewusst ihn entscheiden lassen, auch wenn das nicht immer möglich ist. Und immer erklären, warum man was wie macht und warum nicht.

Wie lange geht das denn schon so?

@Afraid1992 finde die ganzen möglichen Ursachen auch naheliegend. Pubertät und Schule sind so ein großer Faktor.

@ManicPanic genau.. das kann auch eine Mischung aus allem sein. Das Ergebnis ist jedenfalls das selbe. Überforderung, auch mit den eigenen Gefühlen. Wenn zu viele oder zu intensive Gefühle zusammenkommen (was ja gerade in der Pubertät der Fall ist) und man das nicht richtig kommunizieren kann oder will, dann bricht es aus einem heraus. Das kann dann auch in Form einer falschen Wahrnehmung oder Wut auf die ganze Welt sein.

@Afraid1992 Sehe ich sehr ähnlich. Vielleicht hilft ja die psychologische Betreuung auch, die kommunikative Brücke wieder ehr herzustellen und die Hürden schrittweise abzubauen. Aber dauert halt auch einfach. Und bestimmte Sachen wird man in der Pubertät auc nicht wegtherapieren können natürlich. Denke viele von uns können mit Blick auf die eigene Pubertät sagen, dass man sich oft nicht von der besten Seite gezeigt hat, ich auch.

Paranoia hat nichts mit Logik zu tun. Dein Kind fühlt sich massiv benachteiligt und findet reale Gründe zur Erklärung.

ADHS geht ja oft mit Impulsivität und verringerter Frustrationstoleranz einher. Das könnte die starken Ausraster erklären. Hier kann man ansetzen, indem man Wege zeigt, mit Frust sozialverträglich umzugehen. Da liegt viel in eurem elterlichen Verhalten als Vorbild. Gleichzeitig hilft es, gewünschtes Verhalten zu loben und zu fördern (a lá ich finde es super, wie du gerade reagiert hast. Du bist nicht laut geworden, sondern ruhig geblieben). Zusätzlich würde ich ihn in gewisse Dinge mehr einbinden, um unnötige Frustrationssituationen zu vermeiden. Z.B. bei der Nordsee-Sache beide Kinder in die Entscheidung einbinden, wo man denn dann hin geht, dass es allen gefällt.

Hier nur am Rande - verzeih, wenn ihr da schon drauf achtet - Ernährung (und Bewegung) ist eine wichtige Säule bei ADHS. Sie muss unbedingt gesund und ausgewogen sein. Dazu findet man viel im Internet.

Außerdem müsst ihr herausfinden, was ihn u.U. schulisch belastet und versuchen das zu lösen.

Drittens könntet ihr schauen, was ihm auf gesunde Art Freude bereitet (also nicht Zocken und Süßigkeiten oder so ) und das dann verstärkt einsetzen oder fördern. Idealerweise als Familie oder zumindest mit dir und/oder deinem Mann. Das fördert die Beziehung, die in solchen Phasen immens wichtig ist. Z.B. zusammen schwimmen gehen, in den Freizeitpark, ein Spiel spielen, raus gehen, backen etc.

Zusätzlich würde ich mich noch professionell beraten lassen, ggf auch ihn da mit rein holen. Aber nie mit einer du bist nicht ok-Einstellung, sondern mit wir sehen, dir geht es nicht gut und wollen uns gerne helfen lassen, damit es wieder gut wird.

Meine 17 jährige Tochter ist Autistin mit ADHS.
Das beschriebene Verhalten hat meine Tochter in dem Alter 1:1 an den Tag gelegt.
Durch intensive Therapien und Medikamente konnte sie vieles für sich selbst verbessern.

Zitat von MamaAngsthase:
Ich bin mir nun sicher dass er starke psychische Probleme hat und wir zerbrechen daran.

Ich denke, das wird auch so sein. Aber Paranoia zeigen sich doch noch anders.

Zitat von MamaAngsthase:
Klar es hört sich jetzt so an als würde ich ihn einfach als Paranoid hinstellen

Nein, das tust du nicht. Du machst dir nur Gedanken und Sorgen, was bei deinem Sohn im Argen ist.
Zitat von MamaAngsthase:
Im kiga und Grundschule wurde er so sehr gelobt. Und jetzt wird er nur kritisiert.

IST es denn so, oder empfindet ER es nur so ?

Zitat von MamaAngsthase:
Seine Wahrnehmung ist einfach total verschoben. Kann es sein dass er eine paranoide Persönlichkeit hat?

Das kann ich mir nicht vorstellen. Er hat doch keine Wahnvorstellungen.

Paranoia (zitiert)
Die Bezeichnung „Paranoia“ umfasst eine Reihe an Gedanken und Wahrnehmungen.
Dazu gehören Phänomene wie das Gefühl bedroht zu werden, Verfolgungswahn oder sogar schwerwiegende psychotische Zustände. Paranoia ist das häufigste Symptom, das im Rahmen einer Psychose auftritt.

....eine psychische Störung, in deren Mittelpunkt Wahnbildungen stehen; häufiger wird das Adjektiv paranoid gebraucht , welches auf Verfolgungsängste oder Verfolgungswahn hinweist.
Die Betroffenen leiden an einer verzerrten Wahrnehmung ihrer Umgebung in Richtung einer feindseligen (im Extrem bösartig verfolgenden) Haltung ihrer Person gegenüber. Die Folgen reichen über ängstliches oder aggressives Misstrauen bis hin zur Überzeugung von einer Verschwörung anderer gegen sich.

Zitat von Afraid1992:
Laut Therapeutin ist es übrigens völlig normal, dass Kinder, wenn sie an ihre Grenzen kommen dieses Verhalten „alle anderen sind schuld“ an den Tag legen.

Interessant...wieder was gelernt.

Lieben Dank an Alle!
Das beruhigt mich schon sehr.
Dann habe ich evtl zu viel gegoogelt.
Ich bin einfach froh dass ihm bald geholfen wird und er beim Psychologen getestet wird.
Er redet zb auch wie ein Wasserfall auch wenn man gerade mir etwas anderem beschäftigt ist redet er einfach immer weiter über irgendwelche Wissensinhalte. Er nimmt dann nicht wahr ob man ihm zuhört oder nicht. Er redet einfach immer weiter. Auch das finde ich seltsam.
Er hat unheimlich viel Wissen schon immer gehabt. Er schaut auch nur so Wissensinhalte. Trotzdem interessiert ihn die Schule gar nicht.
Er hat so starke Stimmungsschwankungen. Die schlechte Laune kommt ganz plötzlich und dann ist er wegen allen beleidigt und macht uns allen nur Vorwürfe.
Ich bin mir nicht sicher ob es nur ADHS ist.

@MamaAngsthase Versuch abzuwarten, bis die Diagnose beim Psychologen gestellt wird. Wenn du selber zu viel nachliest, dann steckst du ihn gedanklich evtl in eine Schublade, in die er gar nicht gehört. Das stresst euch beide nur unnötig. Es wird ihm bestimmt bald geholfen

Zitat von MamaAngsthase:
Er redet zb auch wie ein Wasserfall auch wenn man gerade mir etwas anderem beschäftigt


Das ist doch normal, dass Kinder dafür noch kein Gespür haben. Dass er viel erzählt, mag sicherlich eine persönliche Facette sein (ist ja auch nicht zwangsläufig unnormal), aber ein Gespür entwickeln muss auch ein Stück weit gelernt werden. Immer liebevoll spiegeln bzw sich ggf auch selbst mal hinterfragen, ob die Tätigkeit gerade wichtiger ist als das Gespräch mit dem Kind. Wir Erwachsenen sind ja eigentlich ständig beschäftigt und wenn wir es dann nicht sind, steht uns nicht selten der Sinn nach Ruhe. Geht mir jedenfalls so.

Der plötzliche Stimmungsumschwung ist auch nicht unnormal und vor allem in dem Alter. Meine Tochter ist 11 und kann an manchen Tagen plötzlich anfangen zu weinen, um dann einen Lachflash zu kriegen.

Kennst du alles steht Kopf 2?

Falls euch wegen der ADHS Medikamente angeboten werden sollten - das geht ja leider sehr schnell heute - bitte bedenken, dass er dann sein Verhalten nur schlecht auf natürlich Weise anpassen kann. Er kann dann keine Strategien entwickeln, damit umzugehen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von MamaAngsthase:
Er redet zb auch wie ein Wasserfall auch wenn man gerade mir etwas anderem beschäftigt ist redet er einfach immer weiter über irgendwelche Wissensinhalte. Er nimmt dann nicht wahr ob man ihm zuhört oder nicht. Er redet einfach immer weiter. Auch das finde ich seltsam.

Dann kann *Sprechdurchfall* sein. Heißt wirklich so, oder Logorhöe / Logorrhoe klingt fachmännischer.
Als Logorrhö bezeichnet man den krankhaft gesteigerten Drang zur Sprachäußerung, häufig durch Mangel an Selbstkontrolle bedingt.

Zitat von MamaAngsthase:
Er hat so starke Stimmungsschwankungen

Mehr so in längeren Phasen oder auch mehrmals am Tag?

Leichtere Stimmungsschwankungen sind bei Kindern nichts Ungewöhnliches; ein eben noch glückliches und aktives Kind kann sich urplötzlich in einen sich einigelnden Griesgram verwandeln. Diese Schwankungen deuten nur selten auf eine psychische Gesundheitsstörung hin. (zitiert)

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