Hallo!
Nachdem ich zufällig auf diese Internetseite und das Forum gestoßen bin, kann mir möglicherweise jemand helfen bzw. seine Erfahrungen Preis geben. Das Thema wurde zwar bereits diskutiert, aber ich hoffe Ihr seht es mir nach, meine eigene Geschichte zu thematisieren.
Jedenfalls bin ich mittlerweile arg verunsichert, ob die Psyche mit dem Körper oder der Körper mit der Psyche verrückt spielt.
Nun zu meiner Geschichte:
Nach der Geburt meines 2.Kindes (ich bin Ende 30) begann es Anfang September in der Nacht. Ich wachte auf und hatte einen Druck und ein Stechen in der Herzgegend. Hinzu kamen Schweißausbrüche, kribbeln, Schwindel. In der Notaufnahme wurde ein EKG gemacht und Blut (allgemein) abgenommen, beides ohne Befund. Eine 3-stündige Überwachung brachte auch kein Ergebnis, so dass ich gesund nach Hause durfte. Das gleiche Spiel geschah ca. eine Woche später. Diesmal erprobte man auch herzspezifische Blutwerte, wieder alles ohne Befund.
Die Beschwerden wurden in der Folgezeit intensiver. So hatte ich zusätzlich ein großflächiges Brennen im Brustkorb und im Rückenbereich. Ich war das ein oder andere Mal bei meiner Hausärztin (zugleich Fachärztin für innere Medizin). Sämtliche normalen EKG´s waren in Ordnung. Auch ein Langzeit-EKG und ein Herzultraschall blieben ergebnislos (zu dieser Zeit fühlte ich mich auch recht gut).
Anfang Dezember war ich einige Tage im Krankenhaus (Verdacht auf einen Schlaganfall). Man untersuchte wiederum das Herz (Langzeit-EKG, Ultraschall), alles bedenkenlos (es ging mir zu dieser Zeit wieder ganz gut).
Nun ist es so, dass die Beschwerden immer mehr und deren Intervalle kürzer (nunmehr täglich) werden. So klage ich über Schweißausbrüche, Kribbeln, Übelkeit, Schwindel, das bekannte Brennen, der bekannte Druck im Brust- und Rückenbereich, lokaler Druck/Stechen unterhalb der Herzgegend und unterhalb des Brustbereichs bzw. am Herzen selbst, Bauchschmerzen, Magenschmerzen, gelegentlich Durchfall ohne nachvollziehbare Ursache. Außerdem schmerzt der linke Arm. Nachts werde ich (unter anderem) wach, weil es ein Ziehen und Stechen in der Herzgegend und dazu Schmerzen im Arm gibt.
Man diagnostizierte ursprünglich Panikattacken, weshalb ich eine Psychotherapie begonnen habe. Das war allerdings bevor die Beschwerden zunahmen. Mir ist es unangenehm, wieder zu meiner Ärztin zu gehen bzw. die Notaufnahme aufzusuchen und rede mir ein, ich wäre organisch gesund. Was ist aber mit den immer schlimmer werdenden Beschwerden? Kann sich ein Herzinfarkt über einen so langen Zeitraum ankündigen bzw. hatte ich gar schon einen? Sollte ich noch einmal ärztlichen Rat einholen oder mich auf die ursprüngliche Diagnose, dass ich organisch okay bin, verlassen? Sind es tatsächlich Panikattacken oder eine Herzphobie?
Ich bedanke mich bereits vorab für Eure Beiträge.
Ganz liebe Grüße
Bibiane1
Nachdem ich zufällig auf diese Internetseite und das Forum gestoßen bin, kann mir möglicherweise jemand helfen bzw. seine Erfahrungen Preis geben. Das Thema wurde zwar bereits diskutiert, aber ich hoffe Ihr seht es mir nach, meine eigene Geschichte zu thematisieren.
Jedenfalls bin ich mittlerweile arg verunsichert, ob die Psyche mit dem Körper oder der Körper mit der Psyche verrückt spielt.
Nun zu meiner Geschichte:
Nach der Geburt meines 2.Kindes (ich bin Ende 30) begann es Anfang September in der Nacht. Ich wachte auf und hatte einen Druck und ein Stechen in der Herzgegend. Hinzu kamen Schweißausbrüche, kribbeln, Schwindel. In der Notaufnahme wurde ein EKG gemacht und Blut (allgemein) abgenommen, beides ohne Befund. Eine 3-stündige Überwachung brachte auch kein Ergebnis, so dass ich gesund nach Hause durfte. Das gleiche Spiel geschah ca. eine Woche später. Diesmal erprobte man auch herzspezifische Blutwerte, wieder alles ohne Befund.
Die Beschwerden wurden in der Folgezeit intensiver. So hatte ich zusätzlich ein großflächiges Brennen im Brustkorb und im Rückenbereich. Ich war das ein oder andere Mal bei meiner Hausärztin (zugleich Fachärztin für innere Medizin). Sämtliche normalen EKG´s waren in Ordnung. Auch ein Langzeit-EKG und ein Herzultraschall blieben ergebnislos (zu dieser Zeit fühlte ich mich auch recht gut).
Anfang Dezember war ich einige Tage im Krankenhaus (Verdacht auf einen Schlaganfall). Man untersuchte wiederum das Herz (Langzeit-EKG, Ultraschall), alles bedenkenlos (es ging mir zu dieser Zeit wieder ganz gut).
Nun ist es so, dass die Beschwerden immer mehr und deren Intervalle kürzer (nunmehr täglich) werden. So klage ich über Schweißausbrüche, Kribbeln, Übelkeit, Schwindel, das bekannte Brennen, der bekannte Druck im Brust- und Rückenbereich, lokaler Druck/Stechen unterhalb der Herzgegend und unterhalb des Brustbereichs bzw. am Herzen selbst, Bauchschmerzen, Magenschmerzen, gelegentlich Durchfall ohne nachvollziehbare Ursache. Außerdem schmerzt der linke Arm. Nachts werde ich (unter anderem) wach, weil es ein Ziehen und Stechen in der Herzgegend und dazu Schmerzen im Arm gibt.
Man diagnostizierte ursprünglich Panikattacken, weshalb ich eine Psychotherapie begonnen habe. Das war allerdings bevor die Beschwerden zunahmen. Mir ist es unangenehm, wieder zu meiner Ärztin zu gehen bzw. die Notaufnahme aufzusuchen und rede mir ein, ich wäre organisch gesund. Was ist aber mit den immer schlimmer werdenden Beschwerden? Kann sich ein Herzinfarkt über einen so langen Zeitraum ankündigen bzw. hatte ich gar schon einen? Sollte ich noch einmal ärztlichen Rat einholen oder mich auf die ursprüngliche Diagnose, dass ich organisch okay bin, verlassen? Sind es tatsächlich Panikattacken oder eine Herzphobie?
Ich bedanke mich bereits vorab für Eure Beiträge.
Ganz liebe Grüße
Bibiane1
25.01.2013 08:30 • • 27.01.2013 #1
2 Antworten ↓