Hallo, ich hoffe, dass es dir mittlerweile besser geht... dein Post ist ja mittlerweile ein paar Monate her.
Ich bin Leidensgenosse in Sachen Reflux und habe ebenfalls Mirtazapin eingenommen. Kämpfe aktuell auch mit einer Gastritis.
Habe bei dir jetzt nicht richtig verstanden... ist die Gastritis durch die Einnahme von Mirtazapin entstanden oder nach Absetzen erst?
Ich habe schon seit ca. 6 Jahren Refluxbeschwerden. Bei mir ist es so, dass die Beschwerden durch die Einnahme von Mirtazapin extrem besser geworden sind, da ich insgesamt weniger ängstlich und gestresst war. Ich nehme nun seit ca. 1 Monat kein Mirtazapin mehr und die Adrenalinschübe im Bauch haben so krass zugenommen, dass sich dadurch wieder eine Gastritis entwickelt hat, weil alles verkrampft. Auch der nächtliche Rückfluss von Magensäure hat zugenommen. Hätte eigentlich gedacht, dass ich stabil bin, aber da merkt man, dass die Medikamente doch einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden haben...leider mit ein paar unschönen Nebenwirkungen.
Ich denke, dass du Stress reduzieren und Entspannungsübungen machen sollst, um den Magen zu schonen, weißt du bereits.
Was mir in akuten Fällen sehr hilft, ist ein Tee mit Eibisch. Beim dm gibts einen von der Hausmarke - nennt sich Hals und Rachen Tee - der Eibischwurzeln und -blätter enthält und gut für die Heilung von Schleimhäuten ist. Drück die Teebeutel richtig aus, dann löst sich noch ein bisschen Schleim, der sich wie eine schützende Schicht um die Magenschleimhaut legt. Ansonsten wenig essen, viel Trinken und versuchen die Situation so anzunehmen, wie sie ist. Sich aufregen macht alles nur schlimmer.
Viel Erfolg und halte durch!
10.10.2023 18:57 •
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