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Hallo. Ich bin heute leider vom Pferd gestürzt und die Reise endete im Krankenwagen. Bin auf mein Becken und Gesicht gefallen.

Ich wurde geröntgt und Ultraschall gemacht aber keine Brüche.

Ich habe aber natürlich starke Schmerzen und kann kaum laufen. Es wurde mir empfohlen da zu bleiben, da Blutungen ja nie ausgeschlossen sind. Ich bin trotzdem gegangen musste unterschreiben und wurde drauf hingewiesen, das das Lebensgefährlich werden kann.

Klar könnte man jetzt sagen selber schuld, aber mir wurde einfach alles zu viel nachdem ich auch noch Streit mit meinem Freund hatte wollte ich einfach nur heim.

Ist es wirklich so unglaublich gefährlich oder sollte ich mir keine Sorgen machen? Ich hoffe auf beruhigende Worte:(

18.01.2020 19:08 • 18.01.2020 #1


9 Antworten ↓


Da es dir empfohlen wurde wird es schon einen Grund dafür geben
Welchen kann ich dir nicht nennen aber die haben es nicht grundlos gesagt und es wär besser gewesen wenn du einfach gehört hättest

A


Ist eine starke Becken-Prellung gefährlich?

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Schließe mich an. Das Krankenhaus empfiehlt das nicht aus Spaß. Eine kleine Ruptur irgendwo muss nicht unbedingt im Ultraschall sichtbar sein.

Ich kann verstehen dass du Angst hast. Aber das Krankenhaus empfiehlt zu bleiben, du gehst auf eigenes Risiko und fragst in einem Forum von Laien, ob das gefährlich ist? Meine laienhafte Einschätzung ist, du hättest auf die Ärzte hören sollen und ggf. hinfahren und doch um Aufnahme bitten.

Ich würde an deiner stelle zurück und das machen was von den Ärzten empfohlen wird.

Ich bin mir sicher, dass du sonst die nächsten Tage immer darüber nachdenkst, ob nicht doch etwas passiert ist.

Liebe Grüße

Naja.. Macht mal halb lang... Krankenhäuser schreiben rote Zahlen und brauchen Geld. Das Krankenhaus verdient erst Geld wenn der Patient 24h im Krankenhaus ist.

Mein Physiotherapeut ist die Treppe runter geknallt. Hat sich auch die Hüfte geprellt, war übel.. Er ist auch nach Hause.. Prellungen sind meistens sehr Schmerzhaft. Kühle es. Und wenn du unsicher bist, kannst du morgen wieder hin.

Ich schreibe das nur ungern - aber meine Klassenlehrerin wäre damals innerlich fast verblutet, weil nach einem schweren Sturz beim Schifahren ein kleiner Riss in der Leber nicht gesehen wurde. Sie war aber gottseidank im KH unter Beobachtung.

@Lara1204 ich habe eher andere Erfahrungen gemacht. Jeder stationäre Aufenthalt muss gut begründet sein, die meisten Krankenhäuser sind meist gut gefüllt.
Bis jetzt hat es für meine Kinder und mich nur wirklich benötigte stationäre Aufenthalte gegeben.

@threaderstellerin wie geht es dir momentan?

Natürlich wäre es evtl besser gewesen sie hätte auf die Ärzte gehört und wäre zur Sicherheit eine Nacht da geblieben...

ABER bitte nicht übertreiben..
Hätte sie tatsächlich innere Blutungen da hätte sie nach so vielen Stunden bereits extreme Symptome und höllische Schmerzen und wäre schön lange wieder im KH....
Denn innere Blutungen warnen uns nicht tagelang vorher vor und schlagen dann zu...sondern die sind sehr akut und jede Sekunde zählt...

Deshalb habe ich gefragt, wie es ihr jetzt geht.
Ich mache mir eher Sorgen um ihre Psyche.
Wenn sie jetzt nicht genau weiß, ob alles in Ordnung ist wird sie sich bestimmt die nächsten Tage viele Gedanken machen, was besser gewesen wäre, ob noch etwas passieren kann.
Liebe Grüße

A


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Dr. Matthias Nagel
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