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Geht von alleine weg , wenn du Stress abbaust

Auch wenn hier länger nichts gepostet wurde will ich mal was nachhaken. Bei mir äußert es sich so: stell Dir vor Du liegst auf der Seite und die Beine können gerade oder auch angewinkelt sein Und es fühlt sich so an als würde ich nach oben und unten wackeln. Ob ich wirklich wackel kann ich ehrlich nicht sagen. Ich war jetzt bestimmt 10 oder mehr Monate frei von allen meinen Symptomen aber aktuell ist mein Daumen futsch und ich kann kein Kraftsport machen und das beste ist das ich meine Arbeit verloren habe
Was ich sehr skurril finde ist an dem Wackeln/ Beben das ich nicht mal beschreiben könnte welcher Muskel oder Körperteil diese ( eventuellen Bewegungen ) verursacht. Und das Sie jetzt wieder auftauchen wo das Leben etwas härter ist, sagt eigentlich alles......
Aber was ich eigentlich wissen wollte, da ich das hier nicht rausgelesenen habe. Kann jemand bestätigen das es sich so wie bei mir anfühlt ?

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Inneres Beben und Unruhe nach oder vor dem Einschlafen

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Zitat von Lianna:
Ich kenne das ebenfalls.Bei mir ist es sogar so, dass dieses Beben und Zittern immer wieder für etwa eine Sekunde aussetzt und dann weitergeht.Eine Zeitlang hielt ich das für Herzaussetzer und hatte Panik, dass mit meinem Herzen etwas nicht in Ordnung sein könne.Ich würde die Sache eher als eine Art Vibration beschreiben.Es ist so, als läge unter meiner Matratze eine eingeschaltete elektrische Zahnbürste.Meistens tritt es kurz vor dem Einschlafen oder in der Aufwachphase auf.Deshalb bin ich sicher, dass es so ist, wie @maedchennr1 es schon beschrieben hat: wir stehen mit unseren Ängsten unter Dauersrtrom.Und gerade in Momenten, in denen wir uns in einem halbentspannten Dämmerzustand befinden und eine eingeschränkte Kontrolle über unseren Körper haben, reagiert er auf diese Weise.Sobald ich mich aufsetze und meine Sinne scharfstelle, ist der Spuk vorbei.Deshalb bin ich mittlerweile davon überzeugt, dass das ein harmloses Phänomen ist.


Hallo Lianna,

schön, dass ich dieses Forum gefunden habe. Habe seit 6 Monaten vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen auch Vibratorgefühle der unangenehmen Art. Und bei mir ist es ebenso, dass dieses Zittern am ganzen Körper ist, dass ich dieses Zittern besonders merke, wenn meine Hände oder Arme den Körper berühren und ich habe auch diese 1sek lang Pausen. In dieser Sekunde ist wirklich alles ruhig. Finde das schon voll krass.

Kann mir jemand erklären, woher diese Mini Ruhephasen kommen und dass dies ein Zeichen psychischer Störungen ist ?

Für was sind diese sekündlichen Ruhepausen ein typisches Anzeichen.

Ich habe seit 2 Jahren eine Trennung durch und war enorm im Zweifel ob das richtig gewesen sei. Eine neue Beziehung ließ mich dann sogar noch mehr zweifeln.
Hatte schon Monatelang Schlafstörungen, Wadenkrämpfe,Muskelstechen, Muskelzucken, Liderzucken. ist soweit eigentlich alles relativ wieder ruhig, bis auf dieses Zittern. Die Frequenz ist jetzt wirklich der eines Vibrators zu vergleichen, also nicht so schnell, dass es schon summt. Eher Presslufthammergeschwindigkeit.

Danke für eure Antworten....

Hm, ich hab diese Probleme auch wenn ich kurz vor dem Einschlafen stehe oder mitten in der Nacht aufwache aber ohne das vibrieren, was ibr beschreibt.

Bei mir ist dann der ganze körper eiskalt, panik bricht aus, die Arme kribbeln, ich hab das eher mit Durchblutungsstörungen wegen Schilddrüsenunterfunktion in Verbindung gebracht. Fing auch alles nach einem Todesfall an

Hallo an Alle,

Ich merke immer wieder das solche Foren um einiges besser sind als irgendwelche Artikel die einen nur noch panischer machen. Ich dachte auch schon ich bin tot krank, was meine Panik und Angst nur noch schlimmer gemacht hat. Ich dachte auch schon alles käme von meiner Corona Impfung. Ich habe genau das, was ihr alle beschreibt. Mittags beim Versuch einzuschlafen, tritt dieses kribbeln oder vibrieren auf, vor allem in Händen, Armen und Kopf. Hinzu kommt dann dieses Gefühl nicht richtig atmen zu können, dadurch wache ich ständig auf beziehungsweise schlafe eigentlich gar nicht. Bewusst bekomme ich das alles nur bei meinem Mittagsschlaf mit. Aber es gab auch schon Nächte in denen ich es im Halbschlaf wahrgenommen habe. Ich habe allerdings auch noch gelegentlich Herzstolpern und ich habe das Gefühl, dass meine Lungenleistung irgendwie generell seid den schlechter ist. Hat das noch jemand? Dazu muss man sagen ich bin 20 Jahre alt. Hatte auch in Verbindung damit meine erste Panikattacke und dadurch ständige Angstzustände. Man kann ja ewig warten bis Mann bei einem FA einen Termin bekommt und ernst wurde ich leider von kaum einem Arzt genommen. Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen!

Ich hatte dieses Phänomen heute Abend wieder extrem. Ich dachte tatsächlich wir hätten ein Erdbeben und ich fragte meinen Mann ob der das nicht merken würde. Als ich dann sah, dass die Lampe völlig still hing, war mir klar, dass es wieder mein Beben und Zittern ist. Ich konnte es heute zum ersten Mal direkt sehen. Der Puls ist dabei normal. Total krass. Hat schon jemand ein Wundermittel dagegen entdeckt?
LG

Hallo zusammen!
Mir ging es im Dezember auch so, hatte auch immer wieder Panikattacken im Schlaf.
Bei mir wurde es mit Medikamente, zeit und intensiv an der angststörung zu arbeiten, schnell besser.
Alles Liebe

Lieben Dank für deine Antwort. Ich stehe extrem unter Stress, aber ich wüsste im Moment nicht das ich vor etwas Angst hätte, dass ich so extrem reagieren könnte. Ich hoffe ich finde irgendwann wieder Ruhe.

Ich würde mich hier gerne anschließen,denn leider kenne ich dieses Beben auch.Erst heute leider durchlebt.Dabei war es bei mir die schwache Variante.Es geht auch massiver.Da bebt und zittert der Körper im Ganzen.
Die Ursache dafür kenne ich.Oder besser,der Verursacher.
Auch ich würde das gerne abstellen.Noch weiß ich nicht wie.
Und noch eins hatte ich hier irgentwo gelesen.
Das Körperzucken.Bei mir stellenweise so extrem,das ich um mich schlage.Aber das habe ich schon seehr lange.
Ich dachte immer es käme von körperlicher Überlastung und war etwas erschrocken,das es hier anscheinend noch andere habe.

Ich hab es aktuell auch wieder sehr stark. Ich lag vergangene Nacht bis 3 Uhr wach weil alles im Körper vibriert hat. Jetzt geht es auch schon wieder los... Diese blöden Verspannungen

Verspannungen kenne ich nur zu gut.Stellweise werde ich wach,weil ich meine Handgelenke verdreht habe.Es gab mal eine Zeit,da habe ich meinen Kopf während des schlafens eingezogen.Offt werde ich wach und sämtliche Muskeln tuen mir weh.
Zudem bin ich ein Zähneknirscher.Mittlerweile ein Kieferpresser.Je mehr Stress,desto heftiger der Druck.

Ja das mit dem Kiefer kenne ich auch. Bei mir sind die Verspannungen den ganzen Tag da. Wenn der Körper dann abends im Bett zur Ruhe kommen soll, sind die Muskeln und Fasern im Rücken weiter angespannt - dann kommt dieses Beben und vibrieren.

Ich habe jetzt mal darauf geachtet.Vor und nach dem Schlaf.
Ich habe morgens ein ganz starkes Zittern.Das Beben ist auch massiv.Alles was ich in der Hand halte,zittert mit.
Und wenn ich die Hände ausstrecke,zittern diese.
Hatte mir bisher nie was dabei gedacht.Es hatte mich immer nur geärgert.
Und ich dachte halt,Muskelverspannungen in der Nacht.
Da ich aber auch Tage habe,wo es nicht passiert,denke ich,das ich jetzt weiß,das es mit dem Stress zusammenhängt.
Denn an Tagen,wo es mir gut geht,bin ich morgens total ruhig.

Fühlt es sich auch so an als würde der Kopf und der Körper leicht Kitzeln? Kann es schwierig beschreiben. LG Benny

Ich kenne das innere Beben/Vibrieren auch und habe vor kurzem die bei mir zugrundeliegende Ursache von einem Spezialisten erfahren.

Immer wenn ich auf dem Rücken oder der linken Seite liege, fängt das innere Beben/Vibrieren nach einer kurzen Weile an. Zwei Jahre habe ich nach der Ursache gesucht. Ich dachte, es wäre entweder psychisch oder – schlimmer noch – eine neurologische Erkrankung. Weder meine in den zwei Jahren wechselnden Hausärzte noch der Neurologe hatten nach etlichen Untersuchungen die Ursache für meine Symptome entdeckt.

Ich wusste lange Zeit keinen Rat, doch hatte ich mehrmals die Idee, dass es möglicherweise ein eingeklemmter Nerv sein könnte, der beim Liegen stärker eingeklemmt wird. Schließlich habe ich einen Arzt mit zusätzlicher Qualifikation für Gefäßerkrankungen gefunden. Er sagte mir kurz bevor er die Untersuchung schon beenden wollte, es könne das Nussknackersyndrom sein. Dies sei aber sehr selten und daher sehr unwahrscheinlich. Hätte ich nicht gesagt, es müsse doch jemand die Ursache für diese Symptome finden, hätte ich auch von ihm nichts Zielführendes erfahren …

Mit dem Stichwort Nussknackersyndrom suchte ich dann im Netz nach einem Zusammenhang zwischen dieser Erkrankung und meinen Symptomen. Nach etwas Suchen stieß ich auf die Website von Prof. Dr. Scholbach aus Leipzig. Zum ersten Mal sah ich, dass ein Arzt den Zusammenhang von Kompressionssyndromen mit der Dauerstimulation des sympathischen Nervensystems zeigte.

Mit etwas Erleichterung und viel Zuversicht entschloss ich mich, nach Leipzig zu fahren, um mich von Prof. Dr. Scholbach untersuchen zu lassen. Zum Glück bin ich privat versichert, denn soweit ich weiß, werden die Untersuchungskosten von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen … Per E-Mail bat ich um einen Untersuchungstermin, der dann zwei Monate später stattfand.

Bei der Untersuchung bestätigte sich mein Verdacht: Bei mir ist es tatsächlich eine Gefäßkompression, genauer ein hochgradiges Ligamentum arcuatum Syndrom, welches zu einer mechanischen Irritation des Plexus coeliacus und damit zu einer Dauerstimulation des sympathischen Nervensystems führt.

Ich hoffe, ich konnte mit meinem Erfahrungsbericht dem ein oder anderen helfen, der Ursache seiner Symptome näher zu kommen.

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Dr. Matthias Nagel
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