Hab verschiendene Beiträge gelesen und dachte, ich schreib mal was auf.
Was ist der Grund, dass Menschen Menschen die Schuld geben, die auch nicht geimpft sind?
Vor was genau haben ebenfalls geimpfte denn Angst?
Maske und Abstand sind nach wie vor trotz Impfungen sinnvolle Maßnahmen,wenn man lediglich vermeiden will,dass man sich selbst oder andere ansteckt- denn das kann man auch trotz einer Impfung.
Die Wirtschaft wird nicht mehr wie vor Corona sein.
Noch nie in der Geschichte der Menschheit gab es nach Colateralschäden, wenn man so will, wieder ein
wie vorher. Nach der Pest nicht, nach dem Börsencrash von 1929 nicht, nach dem 1.und 2.WK nicht, nach der Teilung Dtl nicht.
Die Wirtschaft kann sich erholen, aber es wird nicht sein wie vorher. Nichts wird wie früher, vor Corona, sein.
Auch sozial und zwischenmenschlich nicht.
Im letzten Jahr hieß es, dass sobald es einen Impfstoff gibt, alles vorbei ist.
Inzwischen gibt es einen Impfstoff; vorbei ist allerdings gar nichts.
Man sagte, dass wenigstens 80%-85% geimpft sein müssten, um eine Herdenimunität zu erreichen.
Aufgrund fehlerhafter Angabe hat man dann in den letzten Wochen aufgeklärt, dass bereits um die 80% der Menschen vollständig geimpft sind in Dtl.
Trotzdem endet davon nichts.
Natürlich gibt man denen die Schuld, bei denen die Schuld offensichtlich ist- denen, die auch ungeimpft sind, aber Politik ist nun mal nicht so einfach gestrikt wie es aussieht.
Menschen, die nicht geimpft oder genesen sind, dürfen bei herrschender 2G-Regel nirgendwo rein- die auch geimpften sind unter sich.
Bei herrschender 3G-Regel müssen auch Menschen, die auch ungeimpft sind, nachweisen, dass sie das Virus nicht haben- während aber Menschen, die geimpft sind, das nicht nachweisen müssen, das Virus aber haben und verbreiten können. Und Schuld haben dann natürlich die, die auch nicht geimpft sind, weil das ja viel leichter ist.
Ich meine mich zu erinnern, dass Hr.Gesundheitsminister sagte, dass die Pandemie ja nie ende, wenn man auch geimpfte testen würde.
Alles wie vor Corona will jeder. Jeder Mensch. Alle haben Entbehrungen hinter sich, allen kostet das Kraft. Alle leiden darunter und Du und andere geben Menschen die Schuld, die sich auch nicht impfen lassen möchten, obwohl es unter denen aber sehr viele gibt, die Angst haben und sich an alle Maßnahmen halten.
Zählt das nicht? Findet da eine Differenzierung statt?
Mal angenommen, jeder Mensch ist geimpft bis auf die, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können.
Aufgrund der Tatsache, dass man trotz Impfung ansteckend ist, sind genau diese Personengruppen aber weiterhin gefährdet. Und nun? Letzendlich schützt man also im besten Fall nur sich selbst und man nutzt diese Chance Massenveranstaltungen zu besuchen und für Auslandsreisen- und Menschen, die nicht geimpft werden können, werden dabei vollkommen außer Acht gelassen. Allgemein nennt man sowas Egoismus.
Ich dachte, das Ziel sei die Risikogruppen zu schützen?
Viren mutieren, das haben sie schon immer und das werden sie auch weiterhin. Das ist ihre Überlebensstrategie.
Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren waren im letzten Jahr von Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen ausgeschlossen. Während Erwachsene sich nur in bestimmter Zahl treffen durften, galt das für Kinder und Jugendliche nicht. Jetzt nimmt man diese Personengruppe als Steigbügel und das obwohl gerade Kinder zu den Gruppen gehören, die keiner großen Gefahr ausgesetzt sind. Das trifft nämlich, soweit ich informiert bin, nach wie vor auf die zu, die zu den Risikogruppen gehören.
Noch was.
Es gibt unter den auch geimpften Erwachsene, die mit Nebenwirkungen und Komplikationen zu kämpfen haben, bzw. nach einer Impfung gestorben sind. Nebenwirkungen und Komplikationen sind schon für Erwachsene heftig bis sehr übel ausgegangen- und das will man jetzt Kindern auflasten? Mit der Begründung sie zu schützen? Maske tragen und Abstand halten sorgen dafür, dass kein richtiges Immunsystem aufgebaut werden kann, dass Menschen, gerade Kinder, also inzwischen anfälliger für alles mögliche sind, brauch ich ja wohl niemanden erklären, der 1 und 1 zusammen zählen kann. Der Körper durfte sich nicht großartig mit anderen Menschen auseinander setzen und damit ist das Immunsystem geschwächt- auch und gerade bei Kindern.
Es hat rein gar nichts mit Ausreden zu tun, wenn Menschen sagen, dass es keine Langzeitstudien zu den Impfstoffen gibt. Das ist Tatsache, denn das angewendete Verfahren ist neu; es kann ergo keine Langzeitstudien dazu geben- was wiederum das Ablehnen eines A n g e b o t e s ebensfalls legitimiert. Ganz abgesehen davon, dass es vollkommen legitim ist, generell Angebote abzulehnen. Es braucht keine Ausreden, ein Nein. reicht völlig aus.
Dann gibt es Menschen, die seit der Pandemie nicht einmal krank waren und auch das Corona-Virus nicht hatten. Dass die eine Impfung für sich selbst als nicht nötig betrachten ist doch verständlich.
Das ist als würde man die Pille nehmen, obwohl man keine Kinder bekommen kann oder als würde man eine Versicherung gegen Hochwasser abschließen, obwohl man in den Bergen lebt.
Weder mit der Pille noch mit der Versicherung kann man Leute anstecken, mit einem Virus schon, ist richtig.
Das geht aber leider auch mit einer Impfung.
Wenn man im Bus sitzt, weiß man nicht, ob der nette Opa, mit dem man sich eben unterhalten hat, geimpft oder ungeimpft ist oder ob er zu den Personengruppen gehört, die nicht geimpft werden können.
Mit Abstand/Maske geht man das geringste Risiko ein dem anderen so nah zu kommen, dass man sich sozusagen im Viren-Wirkungskreis befindet.Menschen, die auch geimpft sind, interessieren sich scheinbar nicht sonderlich dafür oder warum sind es gerade die meisten von denen, die danach rufen, dass Abstandsregeln beendet werden?
Wenn ich Angst vor einem Virus habe und genau weiß, dass auch die Impfung mich nicht wirklich schützt, dann bleibe ich auch weiterhin auf Abstand.
Menschen, die auch nicht geimpft sind, droht keine Fortzahlung vom Lohn bei Quarantäne, selbst wenn sie gesund sind, während Menschen, die auch geimpft sind, Lohnausfall bekommen. Warum? Ansteckend sind beide und wie schon geschrieben, einem Menschen ist egal, ob er von ner auch geimpften oder auch ungeimpften Person angesteckt wurde.
Man ist vor schweren Verläufen geschützt? Man vermindert das Risiko? Das weiß einfach keiner. Keiner.
Soweit ich informiert bin, gibt es inzwischen auch nicht wenige Menschen, die trotz vollständiger Impfung auf der Intensivstation im KH liegen.
Ein Abstand von max. 2 Metern ist in den öffentlichen Verkehrmitteln übrigens nicht gegeben; es wird eher Wert auf die Auslastung gelegt, wie es scheint.
Wer trotz der Schutzimpfung Angst hat, sollte die Wirksamkeit infrage stellen und nicht die Impfbereitschaft von Menschen, die dem Ganzen berechtigt skeptisch (weil neues Verfahren, unbekannte Nebenwirkungen, unbekannte Langzeitfolgen und weil Menschen trotz Impfung auf der ITS liegen) gegenüberstehen, aber sich an alle Maßnahmen halten. Außerdem gibt es Menschen, die sich generell auch impfen lassen wollen, nur eben zum aktuellen Zeitpunkt nicht sondern zu einem, wenn die Impfungen besser erforscht sind.
Dann gibt es Menschen, wie aktuell der Fußballer Kimmich, die auf Totimpfstoff warten- was übrigens eine gängige Methode einer Impfung ist während mRNA neu ist.
Was ist so schlimm daran? Wieso darf sich ein Mensch nicht Zeit lassen?
Weil das Virus hochansteckend ist?
Wenn man Massenveranstaltungen besuchen und im Ausland Urlaub machen muss, kann die Angst vor dem Virus ja nicht so groß sein..
Nicht jeder Mensch auf dieser Welt, der sich nicht impfen lassen möchte, sich aber sonst an die Maßnahmen hält, ist ein Impfgegner! Dieser Begriff wurde von Menschen geschaffen, die nicht weiter als von der Wand zur Tapete denken, nur das Offensichtliche, aber nicht das Wesentliche und sich gefährdet sehen.
Menschen deklarieren Menschen zu Gegnern, weil sie Angst haben-und Angst haben sehr, sehr viele Menschen, aber vor verschiedenen Dingen. Die einen, Risikogruppe, Angst vor dem Virus. Andere, nicht Risikogruppe, Angst vor Nebenwirkungen und Komplikationen.
Gerade auch hier, in einem Forum, wo es um Ängste geht, gibt es Menschen, die wahnsinnige Angst vor Nebenwirkungen oder Komplikationen haben. Klar, kann ich verstehen. Wer möchte schon zu denen gehören, die ne Herzmuskelentzündung bekommen? Niemand- und es weiß einfach absolut keiner wer welche Nebenwirkungen/Komplikationen bekommt und damit ist es jedem selbst überlassen sich zu informieren, für sich selbst, ja verdammt, für sich selbst!, abzuwägen, ob er das Risiko in Kauf nehmen möchte oder eben nicht. Schließlich haben Menschen, die sich auch schon haben impfen lassen, auch für sich selbst entschieden das Risiko einzugehen, damit sie wieder alles dürfen, was einem Menschen hier eigentlich von Geburt an zusteht.
Es gibt, das ist bekannt, Menschen mit Agora-Phobie.
Die können nicht raus, die können zu keinem Impfzentrum fahren oder laufen. Sie gehen für gewöhnlich nicht vor die Tür, weil sie Angst haben.
Menschen, die Schizophrenie haben, glauben sowieso, dass absolut alles irgendwie böse ist- und von dem Impfstoff denken sie ganz genau dasselbe. Menschen mit Depression glauben sowieso nicht, dass es ihnen dabei hilft, dass es ihnen besser geh- im Gegenteil, sie haben Angst, weil sie unsicher sind und nicht wissen was mit ihnen passiert. Menschen, die Angst vor Spritzen und Nadeln haben, gibt es ebenfalls. Für diese Menschen ist das nicht einfach ein pieks und alles ist okay, nein, für diese Menschen, und andere, sind das vollkommen reale Ängste.
Klar gibt es auch hier Menschen, die stolz auf sich sind, dass sie sich überwunden haben und ja, sie können stolz auf sich sein, aber nicht jeder kann sich überwinden. Das macht einen Menschen nicht asozial (so ein Unwort in diesem Zusammenhang übrigens).
Andere in die eine oder andere Richtung zu überreden ist der falsche Weg.
Wenn Menschen für sich entscheiden das Angebot anzunehmen, dann ist das vollkommen richtig und korrekt so. Denn es ist ein A n g e b o t.
Das aber auch abzulehnen bedarf keinerlei Gründe und darf erstrecht keine Konsequenzen für den Menschen haben. Hat es aber. Wer sich auch nicht impfen lassen möchte, dem droht keine Lohnfortzahlung und er wird weitestgehend aus der Gesellschaft ausgeschlossen, gemieden.
Druck ist der falsche Weg.Zwang ist der falsche Weg.
Jeder Mensch müsste, wenn es danach geht was wer für Krankheiten hat oder hatte, eine Liste mit sich rumführen auf denen alle bisherigen Krankheiten aufgeführt sind und sie jedes Mal vorlegen, wenn er in ein Restraurant geht oder Veranstaltungen besuchen möchte oder einfach Freizeitaktivitäten wahrnimmt damit dann andere Menschen entscheiden dürfen, ob sie mit dem Menschen zu tun haben wollen oder nachweisen, dass er dieses oder jenes Virus nicht hat.
Nicht viele Menschen würden das Risiko eingehen und ja, Menschen gehen nur sehr ungern ein Risiko ein- was ihr gutes Recht ist!
Es gibt Krankheiten, die latent im Körper schlummern, es gibt Krankheiten, an denen Frauen nicht erkranken, aber Männer angesteckt werden können und umgekehrt.Es unzählige Viren und damit verbunden auch Krankheiten.
Am weitesten verbreitet ist Herpes. Kennt ja jeder. Manche finden die Auswirkungen nicht so schlimm, aber für einen Menschen mit einem schwachen Immunsystem kann Herpes gravierende Folgen haben- so wie alle anderen Viren und Bakterien für immungeschwächte Menschen. Corona ist da keine Ausnahme.
Das ist doch alles was anderes?
Ist es nicht. Es ist Ausgrenzung und Diskrimierung, wenn man absichtlich Menschen aufgrund von KH,
(Impf) Status oder sonstigen Unterschieden nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen lässt und/oder Unterschiede in der Gleichbehandlung (siehe zB Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) vornimmt.
Wo beginnt Ausgrenzung und wo endet sie?
Es gibt Long-Covid.
Das schwere Krankheiten bzw.deren Verläufe auch im Nachgang dem Körper noch zu schaffen machen können, weiß ebenfalls jeder. Wieso also wird so getan als sei sowas nur bei Corona der Fall?
Köper und Psyche arbeiten zusammen.
Jemand, der also an Covid19 erkrankt war, kann neben weiteren körperlichen Erkrankungen auch welche der Psyche bekommen.
Jemand, der gesund in Quarantäne musste, kann psychische Probleme bekommen.
Während das eine billigend in Kauf genommen wird, wird das andere legitimiert und das darf nicht sein. Ganz nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel.
Und sagen Menschen nicht gerne über Menschen, dass sie nicht besser sind als andere Menschen, die Menschen oder Tieren leid zugefügt haben...?
Keiner weiß was ein Medikament in einem Körper macht, keiner gibt einem irgendeine Garantie für irgendwas also ist doch verständlich, dass Menschen ein größeres Übel gegen ein kleineres abwägen, für sich persönlich. Das machen alle so. Es mag Menschen geben, die das tatsächlich machen, weil sie andere schützen wollen, aber das sind nur sehr, sehr wenige. Der Großteil geht egoistischer Weise dem Besuch von Konzerten nach oder reist ins Ausland oder oder oder....Nur wenige Menschen wollen wirklich dabei auch andere schützen-interessanter Weise sind übrigens das zumeist auch die Menschen, die keinerlei Massenveranstaltungen aufsuchen oder im Ausland Urlaub machen müssen.
Nicht jeder, der auch geimpft wurde, hatte im Nachgang Probleme während andere aber gravierende Nebenwirkungen hatten. Nicht jeder, der Corona hatte, hatte Probleme.
Es weiß keiner, jeder Körper ist unterschiedlich.
Es gibt auch Menschen, die Medikamente nehmen und Angst haben, weil sie nicht wissen wie ihre Medikamente mit dem Medikament in Wechselwirkung stehen.
Forscher, Ärzte, Wissenschaftler- es sagt doch wirklich jeder gefühlt jede Woche etwas anderes.
Jeder, der gesagt hat, Corona sei wie eine Grippe, den hätte man am Liebsten vorm halben Jahr aufm Scheiterhaufen gesetzt. Man hat gesagt, der Mensch verharmlose Corona, man sagte, dass er keine Ahnung habe- und vor kurzer Zeit hat wurde das selbst von einem Experten gesagt.
Es gibt das Angebot der Blutspende.
Blutspende rettet Leben. Trotzdem ist keiner dazu verpflichtet- oder sind Menschen, die spenden dürfen, aber das A n g e b o t Blut zu spenden ablehnen gleich asozial? Ist man wirklich asozial, wenn man das A n g e b o t anderen etwas zu geben nicht annehmen möchte?
Warum ist man gleich asozial, wenn man ablehnt etwas zu bekommen, das einen selbst einem Risiko aussetzt?
Warum ist man asozial, wenn man von seinem Recht auf körperliche Unversehrtheit Gebrauch macht?
Warum ist man asozial, wenn man von seinem Recht, kein Risiko, auch für sich selbst nicht, einzugehen Gebrauch macht?
Warum werden Menschen vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen?
Kann mir das jemand beantworten?
Kann mir jemand sagen, wieso Menschen andere Menschen ausschließen, wenn diese sagen, dass sie Angst haben, dass sie unsicher sind, dass sie nicht mit den bisher bekannten Nebenwirkungen oder Komplikationen konfrontiert werden wollen? Kann mir jemand sagen, wieso Menschen andere Menschen ausschließen, wenn diese A n g e b o t e nicht wahrnehmen wollen?
Übrigens sind Menschen, die sich auch haben impfen lassen, nicht dumm oder sonstiges. Es ist eine mutige Entscheidung sich einem unbekannten Risiko auszusetzen und das gehört einfach mal gesagt. Das gibt keinem Menschen das Recht einen Menschen deswegen zu verhöhnen oder Sonstiges, denn es ist deren Körper.
Zumindest sehe ich das so.
Aber bloß, weil die einen bereit sind für sich selbst ein Risiko einzugehen, bedeutet das noch lange nicht, dass jeder andere Mensch genau das auch zu machen hat.
Ich persönlich halte das so:
Wer sich impfen lassen möchte, soll das machen.
Wer sich nicht impfen lassen möchte, lässt es.
Von den Maßnahmen sind alle, egal ob geimpft oder ungeimpft, weiterhin betroffen.
Jeder muss sich informieren, beide Seiten kennen und am Ende für sich entscheiden was sich für ihn persönlich richtig anfühtl, denn er, dass muss man ganz klar auch so sagen, muss dann mit seiner Entscheidung leben und zwar ganz alleine. Egal welche er trifft.
Wenn aber bedeutet, dass eine Entscheidung die Konsequenzen der Verachtung, Diskrimierung, Hetze und Hass sind, dann sind wir erneut an Punkten in der Geschichte der Menschheit, die wir im 21.Jahrhundert hinter uns gelassen haben sollten.
Es tut mir weh, dass Menschen Menschen mit Verachtung und Hass begegnen und das sie jede Höflichkeit und jeden Respekt vergessen haben.
Es erschüttert mich.
Wir sind doch alle Menschen. Ich dachte, Hass, Hetze, Diskrimierung, Ausgrenzung und Verachtung haben wir hinter uns gelassen...
Ich persönlich möchte grundsätzlich niemanden in die eine oder in die andere Richtung bequatschen und zwar ganz einfach aus dem Grund, weil ich nicht Schuld auf mich laden möchte, wenn mit Menschen etwas passiert. Ich möchte kein schlechtes Gewissen haben müssen Menschen zu diesem oder jenem überredet zu haben. Ich möchte nicht bereuen müssen oder das Gefühl haben etwas falsch gemacht zu haben. Ich möchte nicht verantwortlich sein und mich noch jeden Tag selbst im Spiegel angucken können.
Ich könnte noch mehr schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen.
Abschließend möchte ich sagen, dass das meiner Meinung nach alles in jeder Hinsicht verheerende Folgen für die aktuelle und nachfolgende Generation hat.
Jeder Mensch, jeder, hat selbst in der Hand, ob er einem Menschen, egal welchen Status er hat, die Hand reicht und in ihm einen Menschen sieht, der genauso Entbehrungen, Verluste und Angst hat, der auch ratlos und verängstigt ist, der nicht weiter weiß, unsicher ist. Jeder Mensch hat es selbst in der Hand.
Gruß
P.S.:Ich bitte um Korrektur, sollte ich was falsch verstanden haben.
Ich verbitte mir weiterhin Behauptungen wie die Querdenken-Bewegung anzugehören, Verharmloser des Virus oder dergleichen zu sein.
29.10.2021 11:15 •
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