Wir werden mit dem Virus leben müssen. Ich denke die nächsten ein, zwei Jahre leben die Geimpften besser/leichter als die Ungeimpften. Danach lebt man damit, wie mit der Grippe.
Mit den Auslandsreisen sehe ich etwas gemischt. Natürlich sollte man nicht bewusst in einem Hochriesikogebiet reisen (was wäre das auch für ein blöder Urlaub). Wäre hier in Deutschland das Virus ausgerottet, wäre ich dagegen. Da es aber nicht der Fall ist und wir weltweit vom selben Virus sprechen, sehe ich mittlerweile Auslandsreisen nicht mehr als Gefahr an. Zum Anfang der Pandemie habe ich die Globalisierung verflucht. So konnte sich das Virus ja aus China verbreiten. Nun ist der Drops eh gelutscht. Das Virus ist überall. Da macht es keinen Unterschied mehr, ob man für eine Woche vereist.
Ich glaube/hoffe, dass wir nah dran sind mit dem Virus zu leben. Immerhin haben wir jetzt Werkzeuge zur Verfügung, die wir anfangs nicht hatten (Impfung, Tests, gute Masken).
Ich habe vorhin auch gelesen (finde den Artikel nicht mehr), dass die Risikogruppe durchgeimft wurde. Es hapert jetzt hauptsächlich an den 20-40 jährigen (für die Herdenimunität), von denen aber nicht zu erwarten ist schwer zu erkranken. Dennoch würden sie diejenigen schützen, bei denen die Impfung nicht greift oder die sich wirklich nicht impfen lassen können.
Da Merkel ja immer davon geredet hat, dass die Maßnahmen dafür da wären, um das Gesundheitssysthem nicht zu überlasten, dürfte es nicht mehr lange dauern, bis man wieder einen (neuen) normalen Alltag hat. Bzw. So leben kann wie jetzt im Sommer und es auch so bleibt.
28.07.2021 11:43 •
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