Zitat von hereingeschneit:Zitat von Calima:
Wenn der Seuchendruck steigt, versagen die Impfungen.
Vielen vielen Dank für diese Aussage.
Das bestätigt meine Vermutung. Wenn wenig Ansteckungsgefahr, dann greifen die Impfungen und wenn man es dann doch trotzdem bekommt dann war es halt eine Ausnahme, ein Mutant... Man kriegt ja keine Garantie.
Wenn aber die reale Gefahr enorm ist, dann versagen die Impfungen plötzlich fast komplett.
Ich hatte das anders verstanden.
Ein Virus bildet IMMER Mutationen. Er kopiert sich ständig selbst, und dabei passieren Fehler,
und diese Fehler sind die Mutationen. Manche Mutationen haben da eine bessere Funktion, um sich
an ihren Wirt anzupassen, manche eine schlechtere, das ist kompletter Zufall.
Aber die -für den Virus- besseren setzen sich dann mehr durch, sind ansteckender.
Die Impfungen, die wir zur Zeit gegen die Mutationen in Deutschland haben, wirken durchaus.
Wir haben im Moment überwiegend so eine B Variante, die schon etwas ansteckender ist,
als die Ur Variante, oder Wildform sagt man bei so einem Virus.
Die B Variante ist die, die in England auch war, glaube ich.
Und die breitet sich schneller aus, ggf. reichen da z B weniger Aerosole, und ggf. auch schon
über mehr Distanz ist der ansteckend.
Und er soll auch schon im Körper anders wirken, also auch bei Kindern schon eher Schäden
anrichten, die sonst meistens symptomlos infiziert waren bei der Wildform vor einem Jahr.
Was bei Impfungen aber auch ist - Impfungen schützen nicht vor einer Ansteckung!
Sie bereiten nur die Immunantwort des Körpers vor. Wenn die Impfung wirkt, und dann
einige Wochen später der Virus kommt (falls) und einen infiziert, dann geht man davon aus,
dass man schon eine gute Immunabwehr aufgebaut hat, sodass man eher leichte Symptome bekommt.
Man geht davon aus, dass mit Impfung schwere Symptome und Intensivbettenbelegung
und auch Tod mit Astra Zenica zu so gut wie 100 % vermieden werden kann.
Ansteckung selber aber nicht- also bleibt man auch mit Impfung weiter ansteckend!
Darum braucht es immer noch die Schnelltests und auch die Kontakteinschränkungen,
Masken ect.
Was ich gelesen habe, da weiß ich nicht so genau, ob ich das verstanden habe- ist:
Impfungen während hoher Ansteckungsrate führt zu mehr Mutationen.
Bei einer Ansteckung, die bei einer geimpften Person geschieht, wird das Virus so halb bekämpft
und weil es das merkt, kommt es bei Virus trifft auf geimpfte Person wohl schneller
zu einer Wahrscheinlichkeit einer Mutation. Also erfolgreicher zu werden, weil es ja bekämpft
wird.
Darum ist es immer noch wichtig, möglichst Ansteckungen zu vermeiden.
Schon vor Impfungen, um nicht so hoch zu beginnen, aber auch während der Impfzeit.
Ich sehe den Feind auch nicht in der Politik und den Virologen, sondern schon im Virus.
Aber dass die Geduld aufgebraucht ist, das geht wohl sehr vielen so. Dennoch bleibt
das Virus als Tatsache noch da.