Zitat von Annalehna:Die Mutanten wiederum sind auch für jüngere gefährlich....deswegen ist die Ansteckungsgefahr größer.......
Vielleicht wachen gewisse Leute endlich auf, wenn es nicht mehr nur um die überflüssigen Alten geht, die eh sterben sondern um sie selbst und ihre Kinder.
Zitat von paradox1201:Es wird nicht besser, es wird immer schlimmer habe ich das Gefühl....der Höhepunkt ist noch lange nicht erreicht.
Ist er auch nicht, solange die Leute sich so verhalten, wie sie tun.
Meine Freundin lebt in Sydney. Sie geht an den Strand, in Bars und in Restaurants. Das Leben ist völlig normal- NACHDEM das Land konsequent und nachhaltig alles dicht gemacht und runtergefahren hat, sobald es auch nur einen einzigen Coronafall gab. Das tut man da auch jetzt noch.
In den hohen Inzidenzen liegt das größte Risiko für Mutationen. Ich habe das bei Staupe- und Parvoviroseausbrüchen erlebt: Wenn der Seuchendruck steigt, versagen die Impfungen.
Deswegen ist es ja so verdammt wichtig, dass wir weltweit impfen. Brasilien lässt die Mutationen galoppieren- und die werden uns natürlich erreichen. Aber auch bei uns führen die Lockerungen genau in diese Richtung.
Die Virologen wissen das - aber die Wirtschaft ist lauter.
Langfristig werden dabei vermutlich Vektorimpfstoffe wie AstraZeneca ins Hintertreffen geraten, weil sie viel zu lange Anpassungszeiten brauchen. Es wird ein Wettlauf mit der Zeit werden - aber ohne wirklichen Lockdown kann es nicht funktionieren.
28.03.2021 10:49 •
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