Ich würde lieber lesen, was jeden einzelnen bewegt, sich impfen, oder nicht impfen zu lassen. Verallgemeinerungen sind Blödsinn.
Ursprünglich wusste ich auch nicht, ob ich, oder ob ich lieber nicht. Dann habe ich nachgedacht und auch ein bisschen gelesen. Gut, bin keine Virologin, verstehe daher auch nur rudimentär, dass da irgendein Spike was auch immer und über den Impfstoff wird eine Immunantwort gebildet.
Die Schnelligkeit der Entwicklung wird dadurch begründet, dass 1. unheimlich viel Geld zur Verfügung gestanden hat, 2. parallel gearbeitet wurde und 3. man heute sehr weit ist.
Da diese Impfung bisher die einzige Antwort gegen das Virus ist, und 90 bzw. 95% Wirkung erzielt wird, die ganze Welt dieses Problem hat, gibt es eigentlich nur eine vernünftige Entscheidung für die Impfung. Rein faktisch.
Jetzt zu allem Unbekannten, das sowohl Impfung als auch Ansteckung anbelangt. Beides fühlt sich ein bisschen an wie russisches *beep*. Mach ich nix, kann es mich schlimm erwischen, lass ich mich impfen, kann es durchaus sein, dass ich 1. Zu denen gehöre, bei der die Impfung versagt, oder sich 2. im Nachhinein irgendwas Blödes herausstellt, von dem ich nie gedacht habe, dass es sein könnte.
Hätte, Könnte, Sollte, ....... Damit habe ich jahrelang gelebt. Jetzt bin ich im Machen, im Tun. Und habe beschlossen, no risk, no fun. Leben ist Risiko, von daher muss sich jeder bewusst machen, welches Risiko er eingehen möchte. Keiner wird gezwungen.
Allerdings, wenn die Impfungen soweit durch sind, kehrt die Normalität wieder ein. Dann sind wir in dem Bereich, wo keine Schutzmassnahmen mehr getroffen werden, sprich, Masken, Abstand, usw. sind vorbei. Wie bei der Influenzaimpfung. Jeder darf selbst entscheiden, das ist gut so und wird auch so bleiben.
24.11.2020 13:57 •
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