Zitat von Lizy:Genau mit solchen Leute wie dich diskutiere ich erst gar nicht. Ich weiss wovon ich rede und schreibe. Natürlich ist es eine Meinung : ich glaube nicht an Impfungen und weiss auch aus sicheren Quellen, dass ich richtig liege. Nur mal so nebenbei : Ich habe einen Impfschaden! Also ...
An Impfungen kann man nicht glauben. Impfungen haben schon viele Menschenleben gerettet. Mein Bruder ist in den 1960er Jahren an Masern erkrankt und wäre durch die Folgen einer Gehirnentzündung fast gestorben. Er war ewig im Krankenhaus und hatte jahrelang epileptische Anfälle. Dass er das heute so gut wie schadenfrei überlebt hat, ist für die Ärzte ein Wunder. Damals gab es noch keine Masernimpfung, aber meine Mutter hat, als ich Mitte der 70er Jahre geboren wurde, mich gegen alles geimpft, was es auf dem Markt gab. Ich finde es fahrlässig, wenn man behauptet, dass Impfungen schlecht wären, vor allem ohne seriöse Quellen zu nennen.
Bei Tetanus ist es so, dass viele Impfgegner behaupten, dass es die Krankheit bei uns nicht mehr geben würde, aber woran liegt das? An den flächendeckenden Impfungen. Es gibt nach wie vor viele Länder z.B. in Afrika, in denen Tetanus verbreitet ist, weil man dort nicht die finanziellen Möglichkeiten hat, zu impfen.
Man muss ja nicht jede Impfung befürworten, aber es gibt sinnvolle Impfungen, um die Masse der Menschen vor Krankheiten zu schützen. Ich würde z.B. Kinder auch nur in den Kindergarten lassen, wenn sie gegen Masern geimpft sind.
Aber ich habe das Gefühl, dass gerade die Impfgegner immer die absurdesten Theorien haben (z.B. über Aluminium) und sich was zusammenreimen, damit Impfungen schlecht geredet werden. Das allerwichigste ist für mich bei solchen Diskussionen, dass man seriöse und aussagekräftige Quellen hat. Da du ja den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr siehst, da deine Quellenauswahl ins Unermessliche steigt, kannst du ja mal ein paar vorlegen. Sonst entziehen sich deine Argumente einer sachlichen Diskussion.
21.03.2021 10:40 • x 6 #3842