Impfungen gegen Corona

Das Problem mit dem Astra-Impfstoff bzw. die unsinnige Diskussion darüber liegt m.M. an dem falschen Vergleich.
Alle älteren Leute, die eine schwache Immunantwort (~Impfreaktionen) auf eine Impfung zeigen haben Biontech erhalten. Astra wird bislang nur an jüngere verimpft, die i.d.R. eine stärkere Immunantwort zeigen....Wie wäre es wohl, wenn Biontech nur an die jüngeren gegeben würde...
Zudem sehr interessant: Hier wurden in medizinisch tätigen Bereichen arbeitende Personen (Alle unter 60) z.T. mit Astra und Zum Teil mit Biontech geimpft. In beiden Gruppen ca. gleich viele Impfreaktionen, bei Astra aber immer nach der 1. Und bei Biontech immer nach der 2. Impfung.
Ich bin auch mit Astra geimpft worden, mein Immunsystem hat auch reagiert. Einen Tag schlapp/müde, etwas Temperatur und einen leichten Schädel. Also nichts was man nicht auch nach einer anderen Impfung mitmachen kann.

Die Nebenwirkungen stören mich wenig. Aber mit 61 bin ich halt schon recht nah an der AstraZeneca- Obergrenze von 65, was wiederum bedeutet, dass mit abgeschwächter Wirkung zu rechnen ist.

Da aber, wie ich gelesen habe, AstraZeneca für ganz Europa eh
recht wenig liefern kann, ist das Zeug hoffentlich bald weg.

Zitat von Calima:

Die Nebenwirkungen stören mich wenig. Aber mit 61 bin ich halt schon recht nah an der AstraZeneca- Obergrenze von 65, was wiederum bedeutet, dass mit abgeschwächter Wirkung zu rechnen ist. Da aber, wie ich gelesen habe, AstraZeneca für ganz Europa eh recht wenig liefern kann, ist das ...

Ich bin jetzt knapp 64 und teile deine Bedenken.
Das Ganze Geimpfe mit diversen Impfstoffen ist so unübersichtlich und veränderlich, dass es schwierig ist sich eine persönliche Strategie zu erarbeiten.

Zitat von Lottikarotti:

sind die angeblichen Impftoten obduziert worden ?
Ich möchte jetzt mit dem Sch.... hier aufhören, weil es 1. nichts bringt und 2. ist hier ein Impfthread und ich es daneben finde so etwas so ausufernd zu diskutieren.
Vor allem ist es komplett unnütz!

Das ist Dein gutes Recht,aber wenn Du etwas in den Topf wirfst,musst Du auch mit ner anderen Meinugn rechnen und klar kommen.Wenn Du das nicht kannst,ist das nicht mein Problem.Das eine bedingt derzeit das andere,denn mit einem Virus gehen Impfungen unmittelbar einher wie Medikamente.Wenn Du also in einem Impftheard schreibst,geht damit auch zwangsläufig das Thema Tote oder Schädigung mit einher.
Zum Thema Impftote habe ich mich bereits geäußert und meine Aussage insofern korrigiert,dass ich meine Aussage,dass Menschen an der Impfung gestorben seien zurückgenommen,aber den Fakt stehen lassen,dass Mensch nach ihrer Impfung gegen das Virus gestorben sind.

Gruß,
Unruhe_in_Person

Zitat von Emelieerdbeer:

Ernsthaft? Eine Impfung soll eine Immunantwort hervor rufen nicht mehr nicht weniger. Haben sie immer schon werden sie immer.

Vollkommen korrekt-und die Antwort kann leider auch darin bestehen,dass der Körper damit nicht klar kommt und es zu einem Komplettausfall kommt-auch wenn das die meisten einfach nicht wahr haben wollen.

Zitat von Emelieerdbeer:

Genau so funktioniert das seit dem frühen 19 Jahrhundert.

Seit dem frühsten 19.Jahrhundert?Da gehe ich mit.Problem ist nur,dass an manchen seit Jahrzehnten geforscht wird-aber es gibt kein Heilmittel oder Impfung,etwa HIV,AIDS,Malaria.Nur um ein paar zu nennen,die mindestens genauso gefährlich sind-und wir nicht wissen,wers hat oder weiter trägt.

Zitat von Emelieerdbeer:

Es ist also ein vergleichsweise lange bekanntes Verfahren. Wesentlich länger als alles was du an Medikamenten kaufen kannst.

Stimmt,Medikamente gibt es in Europa noch nicht soo lange.In anderen Erdteilen aber schon.

Zitat von Emelieerdbeer:

Also WENN du irgendwas als neu und gefährlich deklarieren musst und willst dann mRNA Impfen ( wobei auch das Unsinn ist )aber doch bitte keinen klassischen Vectorimpfstoff.

Ich muss das gar nicht deklarieren,nur mal am Rande.Das sagt schon der Menschenverstand,dass Dinge,die nicht so lange getestet worden auch möglicherweise mehr Schaden als Nutzen anrichten KÖNNTEN.Aber die Leute haben so eine wahnsinnige Angst,dass sie nicht mal in der Lage sind nachzudenken-und Zeit bekommt man auch nicht,weil jeden Tag ne neue schlechte Nachricht von irgendwelchen Toten zu lesen ist.Die Angst steigt also,das Hirn wird mürbe gemacht.Allgemeinhin nennt man sowas auch Gehirnwäsche,ob Absicht oder nicht,aber es ist eine.
Übrigens gibt es auch Wissenschaftler mit ner anderen Meinung als der derzeit vorgegebenen,aber davon will keiner was wissen,wie mir scheint.
Ich habe übrigens Menschen kennengelernt,die einen nachgewiesenen Impfschaden haben (betrifft nicht Covod19).Bei einem Gespräch mit den Betreuern habe ich auch erfahren,dass man sowas nur ganz schwer anerkannt bekommt,na warum wohl?Weil sich keiner impfen lassen würde,wenn mehr Fälle davon auftauchen würden.Und auch wenn es nur wenige sind,haben diese Menschen kein Recht auf ein normales Leben mehr?Ist das als deren Beitrag zum Schutze der Gesellschaft anzusehen oder wie?Hauptsache,der Rest ist geschützt?Das ist genauso egoistisch und deshalb hat jeder Mensch das Recht darüber nachzudenken,zu überlegen,ob er das möchte oder nicht-und zwar ohne am Ende ne zwei Klassen-Gesellschaft draus zu machen.

Abgesehen davon habe ich schon mal geschrieben,dass es auch Menschen gibt,die man nicht impfen kann-etwa welche mit Angst vor Nadeln/Spritzen oder Menschen mit ner ner psychischen Erkrankung wie zB.Schizophrenie,Borderline und auch bei Depression kann das auftreten.Ich bin auch eine davon,die Angst hat vor ner Impfung,weil Angst vor Nadeln und Angst vor Nebenwirkungen.Bin ich da gleich ein schlechter Mensch?Andere denken dabei meistens dann Ja,wenn Du krank bist,dann sollst Du bitte Deine Kosten selbst tragen. und ich frag mich:
Was ist denn mit den Rauchern und Alk.?Kaputte Leber durch Alk,kaputte Lunge durch Rauchen-und darauf haben sie selbst Einfluss,sie wissen,dass es sie schädigt,aber keiner sagt denen,dass sie ihre Behandlungskosten selbst zu tragen haben,weil sie ja wissen,dass sie sich schädigen.Aber Menschen,die sich nicht impfen lassen wollen,aufgrund eines Virus (von denen es keine Ahnung wie viele 100 gibt,nicht nur Covid19), dann krank werden sollen
ihre Behandlungskosten selbst tragen oder sind selbst schuld,wenn sie sie sterben?
Das ging mir grad eben durch den Kopf.


Gruß,
Unruhe_in_Person

Zitat von Unruhe_in_Person:

Übrigens gibt es auch Wissenschaftler mit ner anderen Meinung als der derzeit vorgegebenen,aber davon will keiner was wissen,wie mir scheint.

Nein , das interessiert keinen und solche Quellen sind IMMER unseriös und Menschen mit einer anderen Meinung werden kaum akzeptiert , obwohl es sie zur genüge gibt.

@unruhe_in_perso.
Es wird immer ein für und wider in der Frage der Impfung geben, letztendlich kann jeder die Entscheidung nur für sich fällen. Es gibt keine Impfpflicht.
Tatsächlich befürchte ich, dass eine Welle der indirekten Impfpflicht auf uns zurollen wird. Uns hat vor Jahrzehnten auch niemand gefragt, ob wir am digitalen Leben teilhaben wollen. Es gab keine Pflicht dazu, doch wer sich dem Zugang entzogen hat, ist heute vom öffentlichen Leben abgehängt. So ähnlich sehe ich die Zukunft in Bezug auf die Impfung. Es verändert sich leider sehr viel, ausgelöst durch Corona.
Ich werde mich impfen lassen, auch wenn ich um die Gefahren der Impfung weiß. Es ist ein Abwägen. Die Gefahr, an Corona zu erkranken und Folgeschäden davon zu tragen ist für mich größer, als die Gefahr, Impfschäden davon zu tragen. Sorgen bereitet mir die Ungewissheit um Langzeitfolgen. Sie sind aufgrund der Kurzzeitstudie logisch noch nicht erforscht. Doch bis das erforscht wäre, wäre ich vermutlich schon mehrmals an Corona erkrankt. Mit den möglichen Folgeschäden von Corona Erkrankung habe ich mich beschäftigt, und die möchte ich mir ersparen.
Wie gesagt, die Entscheidung ist schwer und es sollte sich jeder selbst entscheiden. Darum finde ich es gut und wichtig, dass es keine staatliche Impfpflicht gibt.

Zitat von Tahnee:

Nein , das interessiert keinen und solche Quellen sind IMMER unseriös und Menschen mit einer anderen Meinung werden kaum akzeptiert , obwohl es sie zur genüge gibt.

Ich habe mir auch die Meinung eines anderen Wissenschaftlers angehört, in Bezug auf die Impfung und fand die ausgiebige Stellungnahme ganz plausibel. Doch tatsächlich hat es bei mir zur Verunsicherung geführt. Wissenschaftler gegen Wissenschaftler, wem soll ich Glauben schenken? Was ich bei dem Wissenschaftler vermisst habe, waren die Alternativen zur Impfung. Wenn nicht durch impfen, wie kann ich mich dann vor Corona schützen?

Wieso geht man eigentlich immer davon aus, das wenn man Maßnahmen gut findet, sich impfen lässt, das man sich dann nur einseitig informiert, andere Meinungen nicht zu lässt, nicht selbstständig denken kann, und denkt das es zb keine Impfschäden gibt, oder das man jede Maßnahme spitze findet ?
Mh........ich habe hier einen Impfschaden neben mir liegen, meinen Hund, und ich zb lass mich trotzdem impfen.
Ja ja es lebe das Vorurteil

Zitat von Lottikarotti:

Wieso geht man eigentlich immer davon aus, das wenn man Maßnahmen gut findet, sich impfen lässt, das man sich dann nur einseitig informiert, andere Meinungen nicht zu lässt, nicht selbstständig denken kann, und denkt das es zb keine Impfschäden gibt, oder das man ...

Gute Frage und die Antwort ist, man will suggerieren, dass man selbst besser informiert, cleverer, intelligenter und überhaupt schlauer ist als der andere und deshalb Recht hat...

Zitat von Lottikarotti:

Wieso geht man eigentlich immer davon aus, das wenn man Maßnahmen gut findet, sich impfen lässt, das man sich dann nur einseitig informiert, andere Meinungen nicht zu lässt, nicht selbstständig denken kann, und denkt das es zb keine Impfschäden gibt, oder das man ...

Leider gibt es in dieser Debatte Vorurteile, seit es Corona gibt. Ich wünschte mir auch eine vorurteilsfreiere Debatte von beiden Seiten aus, Impfbefürwortern und Impfgegnern, doch das scheint angesichts der Lage wohl schwer zu sein.
Letztendlich ist es nicht ausschlaggebend, wie viel ich mich informiert habe, sondern dass ich mich ausreichend informiert habe, um für mich die Entscheidung für oder gegen Impfung treffen zu können.
Aufgrund der kürzlichen Flut an negativen Medienbeiträgen zum Impfstoff Astrazeneca waren zeitweise manche Impfstellen wie leergefegt. Was haben die Informationen genutzt? Jetzt wird medial wieder zurückgerudert und übrig geblieben sind Verunsicherungen. Ich denke, keiner von uns kann mit Gewissheit behaupten, dieser oder jener Impfstoff wäre besser oder schlechter für einen. In England haben sich die meisten mit Astrazeneca impfen lassen. Ich habe noch keine negative Berichte darüber gelesen.

So zieht sich ein Vorurteil zum nächsten. Letztendlich ist es doch das gemeinsame Ziel, möglichst schnell die Pandemie in den Griff zu bekommen und nicht zu einer Gesellschaft selbsternannter Hobbyvirologen zu mutieren.

Zitat von Fiora:

Leider gibt es in dieser Debatte Vorurteile, seit es Corona gibt. Ich wünschte mir auch eine vorurteilsfreiere Debatte von beiden Seiten aus, Impfbefürwortern und Impfgegnern, doch das scheint angesichts der Lage wohl schwer zu sein. Letztendlich ist es nicht ausschlaggebend, wie viel ich mich informiert habe, ...

Ja die Berichterstattung ist schon manchmal echt nervig !
Wenn man da leichtgläubig gestrickt ist, wird man total kirre gemacht!

Zitat von Lottikarotti:

Ja die Berichterstattung ist schon manchmal echt nervig ! Wenn man da leichtgläubig gestrickt ist, wird man total kirre gemacht!

Mir geht es auch so, möglicherweise bin ich zu leichtgläubig. Es kommt daher, dass ich viel zu wenig Fachwissen habe. Selbst wenn ich mir jetzt sämtliche Fachliteratur zu Gemüte ziehen würde, ich wäre noch immer Laie im Fachgebiet der Virologie und Immunologie. Demzufolge bleibt mir keine andere Möglichkeit, als zu vertrauen und darauf zu hoffen, dass ich damit Corona umgehen kann und keine späteren Impfschädigungen davontragen werde. Das wünsche ich übrigens allen.

Ich denke, wenn man seine grundsätzliche Entscheidung für sich getroffen hat, kann man etwas gelassener mit aufbauschender Berichterstattung umgehen. Ich bin dabei, mich darin zu üben.

Also mir hat die Diskussion hier geholfen. Ich lasse mich auf jeden Fall impfen. Nicht unbedingt mit Astrazenica wegen der Altersbegrenzung. Bin zu nah dran.
Man muss dann halt situationsbedingt abwägen, ob man zeitiger oder mit Wunschimpfstoff geimpft wird.
Und das bringt nur die Zeit mit sich.

Zitat von Fiora:

Mir geht es auch so, möglicherweise bin ich zu leichtgläubig. Es kommt daher, dass ich viel zu wenig Fachwissen habe. Selbst wenn ich mir jetzt sämtliche Fachliteratur zu Gemüte ziehen würde, ich wäre noch immer Laie im Fachgebiet der Virologie und Immunologie. ...

Man muss ja auch mal was glauben. Sicher kann man kritisch hinterfragen, aber wenn ich mehrere Artikel lese und Nachrichten schaue, dann gehe ich auch davon aus das ich einigermaßen informiert bin.
Ich, glaube wir alle hier, sind ja auch Laien und müssen sich drauf verlassen, das wenn ich seriöse Quellen konsumiere, das dann auch stimmt

https://www.fr.de/wissen/corona-astraze...9.amp.html

Hier nochmal eine Bilanz von AstrZeneca Impfstoff

Haben heute auch erfahren, dass wir ab nächster Woche geimpft werden sollen. Hab auch echt mega Angst und bin verunsichert

Zitat von Annii:

Haben heute auch erfahren, dass wir ab nächster Woche geimpft werden sollen. Hab auch echt mega Angst und bin verunsichert

Es passiert dir nichts. Du wirst, wenn überhaupt, ein bissl abgeschlagen sein und vielleicht Kopfweh. Viel mehr wird nicht passieren. Seih froh das du dann Corona nicht mehr bekommen kannst !

Zitat von Lottikarotti:

Es passiert dir nichts. Du wirst, wenn überhaupt, ein bissl abgeschlagen sein und vielleicht Kopfweh. Viel mehr wird nicht passieren. Seih froh das du dann Corona nicht mehr bekommen kannst !

Meine Ärztin sagte mir auch dass man jede Möglichkeit nutzen sollte.. wenns dann doch zu Nebenwirkungen kommt würde Paracetamol zB helfen

Zitat von Annii:

Haben heute auch erfahren, dass wir ab nächster Woche geimpft werden sollen. Hab auch echt mega Angst und bin verunsichert

Ich habe gestern meine erste Impfung mit AstraZeneca bekommen und ich lebe noch.
(Ist ca. 18 Stunden her.)

Aber ernsthaft, mein Arm schmerzt schon sehr, das habe ich allerdings bei jeder Impfung. Dazu Kopfschmerzen und leicht erhöhte Temperatur. Vorhin war mir ein bisschen kalt, geht aber schon wieder. Das nervt natürlich, aber ansonsten geht es mir gut. Hab auch noch nichts genommen, weil es echt auszuhalten ist.

Ein kleiner Vorteil: Ausnahmsweise weiß ich mal, woher das kommt. Nicht wie sonst, wo irgendwelche Sachen gefühlt aus dem Nichts auftauchen.