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Möchtest Du Dich gegen Covid-19 impfen lassen?

Umfrage endete am 04.03.2022 08:27

Ja, ich möchte mich so schnell es geht impfen lassen.
281
48%
Nein, eine Impfung kommt für mich nicht in Frage.
127
22%
Vielleicht, ich bin mir noch unsicher und möchte abwarten.
181
31%
 
Abstimmungen insgesamt : 589
Zitat von Soulclaw90:
Genau das macht mir Angst. Soll es dann immer wieder Lockdowns geben bis jeder Mensch geimpft wurde. Wieso bestimmt das eigentlich neuerdings Frau Merkel? Ist sie die WHO?

Stimmt doch garnicht ! Wir leben nicht in einer Diktatur.
Ein bissl weniger pauschalkram bitte, danke.

Zitat von RoteWand1893:
Naja, ich steigere mich da rein, eben weil ich eine psychische Erkrankung habe und die Maßnahmen diese erst richtig befeuert. Bei mir wurde es so schlimm, dass ich sogar zwischenzeitlich stationär aufgenommen werden musste. Wäre ich mental vollkommen stabil, wären die Maßnahmen natü...

Also sollen wir für alle die nicht mit den Maßnahmen klar kommen, den Lockdown lassen ?!
So wie hier mal jemand meinte die Alten zu opfern, damit wir weiter shoppen gehen können.
Könnte ich jetzt auch sagen , wir opfern jetzt die psychisch labilen, damit wir gut durch die Pandemie kommen.
Achtung Ironie !

A


Impfungen gegen Corona

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Zitat von Fauda:
Ja, die Impfung ist ja die gute Perpektive. Die Maßnahmen behüten uns vor einem Chaos, du solltest sie positiv sehen. Natürlich sind sie nicht perfekt, wo gibt es perfekt? Aber sie sind gut. Wir haben zu essen, Wasser, Strom und Internet funktionieren, die Kühlschrä...

Danke

Meine Freundin hat auch ihre zweite Testimpfung ohne Nebenwirkungen hinter sich.
Sie weiß ja immer nicht ob Impfung oder Placebo.
Wenn sie dran wäre mit der richtigen Impfung, erst dann kann sie sich sagen lassen ob sie schon geimpft wurde, oder obs Placebo war.

Zitat von Soulclaw90:
Genau das macht mir Angst. Soll es dann immer wieder Lockdowns geben bis jeder Mensch geimpft wurde. Wieso bestimmt das eigentlich neuerdings Frau Merkel? Ist sie die WHO?


Wie kommst du darauf, dass Frau Merkel irgendwas bestimmt?
Verfolgst du überhaupt die Nachrichten?
Da krieg ich langsam echt zu viel.
Sie macht Vorschläge und jeder einzelne unserer Ministerpräsidenten macht Dann das,was er für richtig hält.
Informiere dich Bitte einfach richtig.

Sorry für den Ton, aber langsam ertrage ich das uninformierte gesülze aus verschiedenen Richtungen nicht mehr.

Zitat von Soulclaw90:
und empört sich schon weil Kitas wieder öffnen obwohl das für die gesunde Entwicklung der kleinen Kinder wichtig ist

Als meine Tochter klein war, galt man in weiten Teilen der Bevölkerung als Rabenmutter, wenn man sein Kind in den Kindergarten brachte. Etliche Jahre später galt das für Krippen. Jetzt tut man so, als zerstöre man die kindliche Psyche, wenn mal ein paar Monate keine Fremdbetreuung im Vorschulalter stattfindet.

In meinen Augen ist das für Kinder unter 3 Jahren ein Segen. Zumindest, wenn sie nicht in prekären Familienverhältnissen leben. Wer sich mit frühkindlicher Entwicklung beschäftigt weiß, dass zu frühe Fremdbetreuung Kindern weit mehr schadet als nützt, zumal in den meisten Einrichtungen die Voraussetzungen für das, was nötig wäre, um Schaden abzuwenden, nicht gegeben sind.

Bis 2 Jahren, oft auch länger, sind auch andere Kinder nicht wichtig, da die Kinder noch weitestgehend auf sich selbst bezogen sind. Sie spielen auch in der Krippe primär neben- nicht miteinander und bräuchten eine ganz andere Form der Zuwendung.

Es ist für viele Eltern notwendig, ihr Kind so bald wie möglich in die Krippe zu geben, zumindest aber nützlich, weil entlastend. Kindererziehung ist anspruchsvoll und anstrengend. Das sind moderne Eltern nicht mehr gewohnt.

Und deswegen liegt der Hauptgrund für das große Geschrei nach Öffnung der Kitas und Schulen nicht bei den Kindern, sondern bei den mit ihren eigenen Kindern überforderten Eltern.

Das ist kein Vorwurf, denn die Lebensumstände haben sich verändert. Meine Generation gehörte zu den ersten, in denen eine dauerhafte Berufstätigkeit für Frauen kein Stigma sondern ein erstrebenswerter Zustand war. Bis dahin war die primäre Aufgabe der Mütter die Erziehung ihrer Kinder und eine Fremdbetreuung galt als Versagen.

Dennoch sollte man heute nicht so tun, als wäre das temporäre Fehlen einer Fremdbetreuung eine Katastrophe für die Kinder. Das ist sie in der Mehrzahl der Familien nicht.

Für viele ist diese Zeit sogar eine wunderbare Chance, ihr Zusammenleben neu zu definieren und zu gestalten, und ich erlebe das in meinem Umfeld auch so. Wenn Fremdbetreuung und Konsum als Rahmen wegfallen, kann und muss man Familienleben neu definieren. Und endlich ist dafür auch die Zeit vorhanden, deren Fehlen man sonst so oft beklagt.

Zitat von Fauda:
sehr gutes Interview mit der Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt am Main

Frau Prof. Sandra Ciesek ist Teilnehmerin des Coronavirus-Update -Podcast vom NDR (Siehe Link in der Signatur) und spricht dort im Wechsel mit Prof. Drosten alle 14 Tage. Fast seit dem Beginn der Pandemie kann man sich dort nun schon aus qualifizierter Quelle Informieren ... wenn gleich man als Laie nicht immer jedes Detail versteht, im großen und ganzen werden die Fakten aber gut verständlich für die Allgemeinheit besprochen.

Allerdings muss man sich schon darauf konzentrieren (können), der Podcast ist nix zum mal eben nebenbei hören. Wird schwierig im Homeoffice mit den Kids zur Linken und den Haustieren zur Rechten, dem Partner, Eltern und Freunden zwischen drin ...

Wenn man sich in den Lebensalltag vieler Menschen in diesem System hinein versetzt, kann man schon verstehen warum das mit der Holschuld des selber Informierens und dem selber denken für viele nicht ganz so einfach ist. Und genau das wird auch im Demokratie-Kontext vom besser gestellten Teil der Bevölkerung gnadenlos Ausgenutzt... hat alles Methode was in dem Land so passiert, man muss nur die Zusammenhänge erkennen und begreifen.

Zitat von Powerless:
man muss nur die Zusammenhänge erkennen und begreifen.

Leute, die das für sich beanspruchen, sind mir unheimlich.

Zitat von RoteWand1893:
Ich mache mit und halte mich von Beginn an alle Maßnahmen und trotzdem sehe ich sie mittlerweile immer kritischer und das darf auch erlaubt sein, finde ich. Wir wissen noch nicht ob die Impfung wirklich die Perspektive ist um alle Maßnahmen wieder loszuwerden, das ist ja ...

Ich bin gespalten, was die Maßnahmen betrifft. Meine Vernunft sagt mir, sie sind notwendig, von meinen Gefühlen her würde ich sie am liebsten beendet wissen. Psychisch hat sich bei mir durch die erforderliche Distanz einiges verändert. Wäre morgen der Lockdown vorbei, Corona vorbei, ich weiß nicht, ob ich wieder frei auf andere Menschen zugehen könnte. Ein Jahr Distanzforderungen haben bei mir Auswirkungen auf die Psyche.

@Calima
mir sind nur Leute unheimlich, die meinen oder sogar Behaupten alles zu wissen. Natürlich kann man nie alles wissen und durchblicken, dafür ist diese Welt zu komplex.

Zitat von Cloudsinthesky:
Wie kommst du darauf, dass Frau Merkel irgendwas bestimmt? Verfolgst du überhaupt die Nachrichten? Da krieg ich langsam echt zu viel. Sie macht Vorschläge und jeder einzelne unserer Ministerpräsidenten macht Dann das,was er für richtig hält. Informiere dich Bitte einfach richtig. Sorry fü...

Ich auch nicht mehr. Wirklich, es ist zum Haare raufen !

Zitat von Fiora:
Ein Jahr Distanzforderungen haben bei mir Auswirkungen auf die Psyche.

Und damit stehst du nicht allein da und ich kann es nicht mehr hören wenn alles so verharmlost wird. Natürlich hat das Auswirkungen auf die Psyche , auch bei Kindern. Da bringt es auch nicht viel , wenn man im Wald oder sonst wo rumspringt , es fehlen die sozialen Kontakte.

Zitat von Calima:
Leute, die das für sich beanspruchen, sind mir unheimlich.

Ja, da fühle ich mich gleich strunzdumm .......ich kann geradeaus denken, habe ne durchschnittliche Schulbildung und erlaube mir zu sagen, das ich den Großteil verstehe von Ottonormalerklärungen.
Wenn sich allerdings ein Wissenschaftler mit einem Epidemiologen unterhält bin ich wohl ziemlich raus.
Man mag es mir verzeihen das ich nicht alles wissen kann.
Ich könnte denen aber eine Rede halten, über Prägung und Erziehung von Hunden, dann sind die raus

Huhu...

Ich dachte,ich gebe mal wieder meinen Senf dazu.

Letzendlich hat es Auswirkungen auf die Psyche und zwar bei allen,aber bei den einen mehr,bei den anderen weniger.Es stimmt wohl auch,dass es irgendwo ganz gut ist,wenn Kinder unter 5 von den Eltern erzogen werden,ist sogar etwas,das ich persönlich auch befürworte,aber der Nachteil dabei ist,dass es heutzutage finaziell nicht händelbar ist.Ich denke,dass dabei auch in der gesamten aktuellen Situation der Schaden liegt.Ich habe in meiner Einrichtung auch mit Kindern aus prekären Verhältnissen zu tun,die froh sind,wenn sie zu uns können.Insgesamt haben die Kinder auf deutsch gesagt die Schnauze voll davon,dass sie kenen richtigen Unterricht haben,weil ihnen zu Hause nicht wirklich bei Hausaufgaben geholfen werden kann und abgesehen davon vermissen sie das Miteinander mit anderen Kindern.

Bis zu einem gewissen Punkt verstehe ich die Maßnahmen und die der Maskenpflicht und des Abstandes zu Fremden finde ich auch soweit in Ordnung,aber zu den eigenen Freunden?Es schädigt auf Dauer die Fähigkeit zu zwischenmenschlicher Kommunikation.Wie schon geschrieben wurde,wäre alles vorbei,dann hätte man Bedenken ob man so frei auf Menschen zugehen könne wie vorher-und das alleine zeigt doch schon wie schädigend das alles ist.So werden nicht nur die in Angst versetzt,die zur Risikogruppe gehören sondern alle anderen auf anderer Ebene gleich mit.Wenn man zB erst überlegen muss,ob man einem Menschen hilft,weil man Angst vor Ansteckung hat und das,weil das alles so fest in den Köpfen der Menschen fest sitzt,dann ist es wirklich völlig zu spät-aber eine mögliche Situation.Nicht helfen aus Angst vor Ansteckung.
Ich persönliche fürchte mich auch vor Ansteckungen,weil ich Angst habe in Isolationshaft (=Quarantäne) zu müssen.Fernab von dem wenigen was ich überhaupt noch habe.Wenn man nichts mehr geben kann,dann blutet man einfach aus.

Ab Montag könnte ich mich über die Einrichtung wöchentlich auf Covid19 testen lassen,und an sich finde ich das gut.Aber mir macht es auch Angst,weil ich in der Vergangeheit auch schon oft gehört und gelesen habe,dass diese Tests falsche Ergebniss geliefert haben.Und dann?Zwei Wochen weggeperrt werden fände ich nicht gut.
Mein Kollege hat mir erzählt,dass von ner Freundin von ihm deren Oma im Alter von 85 vor kurzem 5 Tage nach ihrer Impfung gegen Covid19 verstorben ist.Leider kein Einzelfall,in den Schlagzeilen steht es aber nicht massenhaft oder in fetten Buchstaben.Die Impfungen wurden an Menschen jüngeren und mittleren Alters gestestet,nicht an Menschen,die in genau diesen Altersbereich reinfallen.Wäre wahrscheinlich sonst noch mehr aufgefallen,wenn Menschen dran sterben...Sind die dann mit Corona-Impfung gestorben oder an Corona-Impfung?Die derzeitigen Toten sind ja (abgesehen davon,dass es ja auch keine Viren mehr gibt) ausschließlich an Corona gestorben,nicht mit....
Man beklagt alle,die an der Krankheit gestorben sind (und es ist auch wirklich schlimm),aber man nimmt es,so scheint mir,billigend hin,wenn Menschen nach ner Impfung sterben,die sie eigentlich gegen diesen Virus schützen sollten-und das finde ich persönlich genauso schlimm.

Was gezielt Kinder und Jugendliche angehen.
Dass das katastrophale Schäden in der Entwicklung hinterlassen wird,wird sich mit den Jahren zeigen.Die Frage für mich ist ehrlich gesagt schon seit es angefangen hat mit dem Kontaktverbot/Beschränkungen nicht,OB es Folgen haben wird,sondern welche.Kann man nur hoffen,dass diese Schädigungen behandelbar sein werden und nicht festsitzen und das Leben der Kinder für immer kaputt machen.
Viele haben sich darüber aufgeregt,dass man bei uns in Thüringen die Schulen wieder öffnen wollte für die Grundschüler.Vorn paar Tagen hat man deshalb mal wieder zurückgerudert und gesagt,dass man das nur in den Landkreisen macht,die keine hohen Werte haben.
Manchmal glaube ich ja,dass es keinem groß aufgefallen wäre,wenn keiner was über dieses Virus gesagt hätte und trotzdem Menschen gestorben sind.Das Leben wäre weiter normal verlaufen.Es sterben jedes Jahr sehr viele Menschen an simpler Grippe und die Gruppe derer ist großteilig dieselbe wie die bei dieser Grippe.Wie gesagt,großteilig.
Inzwischen gibt es Mutationen,was keine Überraschung sein dürfte,denn das haben Viren eben an sich.
Im Innenland hat man ne km-Begrenzung von 15km (bei uns in Thüringen nur ne Empfehlung zum Glück),aber die Grenzen in alle anderen Länder sind nach wie vor geöffnet-und das zeigt schon,das was nicht ganz richtig laufen kann.

Mich selbst regt alles nur noch auf.Ich habe es in meinen vorhergehenden Beiträgen schon gesagt,es geht mir nicht drum aufm Konzert zu wollen oder Disko oder sowas.Aber alltägliches wie ein Besuch im Tierpark oder ne Bibliothek,nen Schwimmbad oder Café sollten möglich sein.Große Bereiche,in denen man auch gewährleisten kann,dass die Leute nicht geballt aufeinander treffen.Freunde sehen.Stattfindene Therapien.Sowas eben.
Die Zahlen steigen angeblich weiterhin-und ich frage mich:
Wie zum Teufel kann das denn sein?Wie ist das möglich?
Aber Angst war schon immer ein gutes Mittel um etwas durchzusetzen...

Gestern habe ich Menschen gesehen,die Parcours gemacht haben.
Ein bisschen Normalität in dieser wahnsinnigen Zeit.
Das tat unglaublich gut.

Liebe Grüße,
Unruhe_in_Person

Zitat von DieSonne:
Naja, das ist auch nicht gerade nett formuliert. Ich denke es geht niemanden ums Nagelstudio sonder um zwischenmenschliche Kontakte. Selbst Friseur ist mir egal. Es geht um Umarmungen. Gutes zureden. Um soziale Kontakte. All das, was bis vor kurzem Normal war, was auch das Internet nicht ...


Es ist nicht nett formuliert, wozu sollte es das sein? Leuten, die den Ernst der Pandemie nicht erkennen und ihre oberflächlichen Gewohnheiten höher stellen, muss man nicht mit Nettigkeiten begegnen. Dafür ist das alles zu ernst.
Mir fehlen Umarmungen und physische Kontakte ebenfalls, besonders die Unbeschwertheit unter Menschen. Gutes Zureden ist übrigens immer noch möglich, da ist dir etwas reingerutscht, das nicht zum Mangel gehört. Ich sagte es schon im April, glaube ich: in dieser Krise ist es ganz wichtig, hinter der Regierung zu stehen, Merkel, Spahn, Müller, sie alle sind genauso wie wir! Und sie tun wirklich ihr Bestes und arbeiten auf dem höchsten Niveau, sie sind auch international vernetzt. Die Pandemie betrifft die ganze Menschheit. Man muss sich das jeden Tag neu bewusst machen. Diese Pandemie ist insofern abstrakt, als man keine Leichenberge sieht und direkt um sein Leben fürchten muss. Deshalb denken viele, es gäbe keine und alles sei übertrieben oder sogar ein abgekartetes Spiel. Gegen diese Wahngedanken helfen nur: Wissen und Verstand. Genau wie vor einem Jahr müssen wir vertrauen, mitmachen, uns in Geduld üben und vor allem auch unseren Erfindungsreichtum nutzen, um es erträglich zu machen. Ich weiß, wie man alle Lockdowns hätte vermeiden können, auch dafür gibt es Beispiele auf der Welt. Bei uns ist das leider nicht möglich gewesen, also müssen wir genau den Weg gehen, den wir jetzt gehen. Ich kanns nicht besser ausdrücken: jede/r, egal ob Angstpatient, ob jung, ob alt, sollte die Maßnahmen positiv sehen, unsere Politiker wertschätzen und seine ganze Anstrengung in Ideen und noch mehr Menschlichkeit stecken. Schimpfen, Klagen, kritisieren, andere herabsetzen, wie doof sie sind und so weiter, bringt nichts sondern macht es einem selbst nur schwerer. Hugh.

PS: ach ja: jede/r sollte sich auf die Impfung freuen wie auf Weihnachten.

Zitat von Unruhe_in_Person:
Man beklagt alle,die an der Krankheit gestorben sind (und es ist auch wirklich schlimm),aber man nimmt es,so scheint mir,billigend hin,wenn Menschen nach ner Impfung sterben,die sie eigentlich gegen diesen Virus schützen sollten-und das finde ich persönlich genauso schlimm.


Das ist völliger Unsinn! Es sterben keine Menschen an der Impfung. Informiere dich anständig und stelle keine falschen Schlüsse her und Behauptungen auf. Es wird genau beobachtet und es gibt überhaupt keine Hinweise darauf, dass alte Menschen an Impfungen gestorben sind. Es sind bis heute über 194 Millionen Impfdosen gegeben worden, vornehmlich an Ältere. Hier ein seriöses Interview mit der Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt am Main, das Thema wird darin auch behandelt:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/75-...us286.html

Zitat von Cloudsinthesky:
Wie kommst du darauf, dass Frau Merkel irgendwas bestimmt? Verfolgst du überhaupt die Nachrichten? Da krieg ich langsam echt zu viel. Sie macht Vorschläge und jeder einzelne unserer Ministerpräsidenten macht Dann das,was er für richtig hält. Informiere dich Bitte einfach richtig. Sorry fü...


Hast du die Nachrichten verfolgt? Es ging um den G7 Gipfel und da sagte sie original Ton Das die Pandemie erst endet wenn jeder Mensch geimpft ist weil sonst die Gefahr durch Mutation besteht die Impfstoffe abschwächen
Und wenn sich nicht jeder impfen lässt und kann? Was dann? Darauf gibt's wieder keine Antwort
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Unruhe_in_Person:
Letzendlich hat es Auswirkungen auf die Psyche und zwar bei allen,aber bei den einen mehr,bei den anderen weniger.

...

Mein Kollege hat mir erzählt,dass von ner Freundin von ihm deren Oma im Alter von 85 vor kurzem 5 Tage nach ihrer Impfung gegen Covid19 verstorben ist.Leider kein Einzelfall,in den Schlagzeilen steht es aber nicht massenhaft oder in fetten Buchstaben.Die Impfungen wurden an Menschen jüngeren und mittleren Alters gestestet,nicht an Menschen,die in genau diesen Altersbereich reinfallen.

....

Man beklagt alle,die an der Krankheit gestorben sind (und es ist auch wirklich schlimm),aber man nimmt es,so scheint mir,billigend hin,wenn Menschen nach ner Impfung sterben,die sie eigentlich gegen diesen Virus schützen sollten


Das stimmt wohl, die einen leben sowieso mehr oder weniger isoliert, da macht's kaum einen Unterschied ob gerade Pandemie ist oder nicht ... und viele der anderen drehen jetzt total am Rad ... kann ich gut nachvollziehen. Wäre dann vlt. schön, wenn diese anderen, dann in normalen Zeiten, sich aber auch mal wieder mehr einen Kopf um jene machen, die aus unterschiedlichen Gründen alleine/isoliert sind! Denn es ist für einsame Menschen eben nicht so ohne weiteres möglich, einfach raus zu gehen ... die Gesellschaft muss sich auf die Einsamen zu bewegen, nicht umgekehrt!

Was diese Oma betrifft, ist das freilich sehr traurig. Erinnert allerdings an Charlie hat gesagt, Charlies Vater hat gesagt ... Beruht also schon mal nicht auf einer Erfahrung im direkten Verwandtschaftsgrad. Und wenn der Freund eines Freundes eines Arbeitskollegen, der Tochter eines Onkels gesagt haben soll, das auf dem Mars lila Bäume wachsen, dann glaube ich das auch nicht einfach so .... sondern informiere mich gründlich, ob das wirklich so ist / sein kann ...

Zu dem behaupteten Fakt an sich:

Die mRNA-Impfstoffe sind sehr wohl auch an den älteren Generationen hinreichend getestet worden, sonst wären sie von der EMA nicht für diese Altersgruppe zugelassen und von der deutschen StiKo empfohlen worden! Da liegt der Gegenbeweise ja schon in sich, in der Tatsache, das die StiKo den Astra-Impfstoff eben gerade nicht für ü65 jährigen empfiehlt. Man achte auf die Wortwahl Empfehlung ... die StiKo sagt nicht, das das Zeug nicht wirkt oder schädlich ist oder sonst was, sie sagen einfach nur, das die Erfahrungen Aufgrund einer zu kleinen Testgruppe unzureichend sind. Was die StiKo bei den mRNA-Impfstoffen aber nicht getan hat. Woraus folgt, das die Phase3-Studie bei diesen Präparaten genügend Probanden auch in diesem Altersbereich hatte...

Zum anderen kann die Oma an allem möglichen gestorben sein, wo ist denn der Beweise, das es am Impfstoff lag? Hier wiegt der Beweis, das der Impfstoff auch bei ü80 jährigen eben nicht solche Nebenwirkungen hat durch seine Zulassungs-Studien, schwerer, als die gegenteilige Behauptung, die hier einfach so in den Raum gestellt wird.

Und im Übrigen ... JA eine Impfung ist immer eine Abwägung ... kann sein das der eine oder die andere durch die Impfung geschädigt wird, vlt. sogar stirbt. Aber wenn das eine Person betrifft, der 1.000.000.000 Personen entgegen stehen, die man durch die Impfung vor Tod und schweren Verläufen mit bleibenden Schäden schützen kann. Dann bietet der Impfstoff nun einmal einen größeren Nutzen als er Schaden kann ... Und drum ist das Impfen in aller Regel auch freiwillig ... Wer sich nicht impfen lassen will, muss das ja nicht tun. Soll dann aber bitte auch nicht herum jammern, wenn sein Sterberisiko erhöht ist oder evt. auch seine Freiheiten begrenzt werden. Ja ich positioniere mich eindeutig FÜR einen Impfpass, der die Teilnahme am öffentlichen Leben gegenüber allen ohne Impfung erleichtern sollte. Ist ja bei den Masern auch nicht anders. Ungeimpfte Kinder können eben nicht mehr in die Kita und vlt. sollte man sich auch noch was für die Zeit der Schulpflicht überlegen...

Zitat von Soulclaw90:
Hast du die Nachrichten verfolgt? Es ging um den G7 Gipfel und da sagte sie original Ton Das die Pandemie erst endet wenn jeder Mensch geimpft ist weil sonst die Gefahr durch Mutation besteht die Impfstoffe abschwächen Und wenn sich nicht jeder impfen lässt und kann? ...


Natürlich gibt es darauf eine Antwort. Es muss eine Mehrheit geimpft sein, dann sind alle geschützt. Durch die Mutationen scheint diese Mehrheit leider größer zu werden, die für den allgemeinen Schutz notwendig ist. Es muss also nicht jeder geimpft sein, um das Virus unter Kontrolle zu bekommen.

Mal ne gute Nachricht. Der Impfstoff von BioNTech bewirkt, dass Geimpfte sich weder neu infizieren noch die Viren weitergeben.
Das heißt, wer mit BioNtech geimpft ist, könnte wieder voll am gesellschaftlichen Leben ohne Einschränkung teilnehmen, ohne sich oder andere zu gefährden.

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Dr. Matthias Nagel
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