Huhu...
Ich dachte,ich gebe mal wieder meinen Senf dazu.
Letzendlich hat es Auswirkungen auf die Psyche und zwar bei allen,aber bei den einen mehr,bei den anderen weniger.Es stimmt wohl auch,dass es irgendwo ganz gut ist,wenn Kinder unter 5 von den Eltern erzogen werden,ist sogar etwas,das ich persönlich auch befürworte,aber der Nachteil dabei ist,dass es heutzutage finaziell nicht händelbar ist.Ich denke,dass dabei auch in der gesamten aktuellen Situation der Schaden liegt.Ich habe in meiner Einrichtung auch mit Kindern aus prekären Verhältnissen zu tun,die froh sind,wenn sie zu uns können.Insgesamt haben die Kinder auf deutsch gesagt die Schnauze voll davon,dass sie kenen richtigen Unterricht haben,weil ihnen zu Hause nicht wirklich bei Hausaufgaben geholfen werden kann und abgesehen davon vermissen sie das Miteinander mit anderen Kindern.
Bis zu einem gewissen Punkt verstehe ich die Maßnahmen und die der Maskenpflicht und des Abstandes zu Fremden finde ich auch soweit in Ordnung,aber zu den eigenen Freunden?Es schädigt auf Dauer die Fähigkeit zu zwischenmenschlicher Kommunikation.Wie schon geschrieben wurde,wäre alles vorbei,dann hätte man Bedenken ob man so frei auf Menschen zugehen könne wie vorher-und das alleine zeigt doch schon wie schädigend das alles ist.So werden nicht nur die in Angst versetzt,die zur Risikogruppe gehören sondern alle anderen auf anderer Ebene gleich mit.Wenn man zB erst überlegen muss,ob man einem Menschen hilft,weil man Angst vor Ansteckung hat und das,weil das alles so fest in den Köpfen der Menschen fest sitzt,dann ist es wirklich völlig zu spät-aber eine mögliche Situation.Nicht helfen aus Angst vor Ansteckung.
Ich persönliche fürchte mich auch vor Ansteckungen,weil ich Angst habe in Isolationshaft (=Quarantäne) zu müssen.Fernab von dem wenigen was ich überhaupt noch habe.Wenn man nichts mehr geben kann,dann blutet man einfach aus.
Ab Montag könnte ich mich über die Einrichtung wöchentlich auf Covid19 testen lassen,und an sich finde ich das gut.Aber mir macht es auch Angst,weil ich in der Vergangeheit auch schon oft gehört und gelesen habe,dass diese Tests falsche Ergebniss geliefert haben.Und dann?Zwei Wochen weggeperrt werden fände ich nicht gut.
Mein Kollege hat mir erzählt,dass von ner Freundin von ihm deren Oma im Alter von 85 vor kurzem 5 Tage nach ihrer Impfung gegen Covid19 verstorben ist.Leider kein Einzelfall,in den Schlagzeilen steht es aber nicht massenhaft oder in fetten Buchstaben.Die Impfungen wurden an Menschen jüngeren und mittleren Alters gestestet,nicht an Menschen,die in genau diesen Altersbereich reinfallen.Wäre wahrscheinlich sonst noch mehr aufgefallen,wenn Menschen dran sterben...Sind die dann mit Corona-Impfung gestorben oder an Corona-Impfung?Die derzeitigen Toten sind ja (abgesehen davon,dass es ja auch keine Viren mehr gibt) ausschließlich an Corona gestorben,nicht mit....
Man beklagt alle,die an der Krankheit gestorben sind (und es ist auch wirklich schlimm),aber man nimmt es,so scheint mir,billigend hin,wenn Menschen nach ner Impfung sterben,die sie eigentlich gegen diesen Virus schützen sollten-und das finde ich persönlich genauso schlimm.
Was gezielt Kinder und Jugendliche angehen.
Dass das katastrophale Schäden in der Entwicklung hinterlassen wird,wird sich mit den Jahren zeigen.Die Frage für mich ist ehrlich gesagt schon seit es angefangen hat mit dem Kontaktverbot/Beschränkungen nicht,OB es Folgen haben wird,sondern welche.Kann man nur hoffen,dass diese Schädigungen behandelbar sein werden und nicht festsitzen und das Leben der Kinder für immer kaputt machen.
Viele haben sich darüber aufgeregt,dass man bei uns in Thüringen die Schulen wieder öffnen wollte für die Grundschüler.Vorn paar Tagen hat man deshalb mal wieder zurückgerudert und gesagt,dass man das nur in den Landkreisen macht,die keine hohen Werte haben.
Manchmal glaube ich ja,dass es keinem groß aufgefallen wäre,wenn keiner was über dieses Virus gesagt hätte und trotzdem Menschen gestorben sind.Das Leben wäre weiter normal verlaufen.Es sterben jedes Jahr sehr viele Menschen an simpler Grippe und die Gruppe derer ist großteilig dieselbe wie die bei dieser Grippe.Wie gesagt,großteilig.
Inzwischen gibt es Mutationen,was keine Überraschung sein dürfte,denn das haben Viren eben an sich.
Im Innenland hat man ne km-Begrenzung von 15km (bei uns in Thüringen nur ne Empfehlung zum Glück),aber die Grenzen in alle anderen Länder sind nach wie vor geöffnet-und das zeigt schon,das was nicht ganz richtig laufen kann.
Mich selbst regt alles nur noch auf.Ich habe es in meinen vorhergehenden Beiträgen schon gesagt,es geht mir nicht drum aufm Konzert zu wollen oder Disko oder sowas.Aber alltägliches wie ein Besuch im Tierpark oder ne Bibliothek,nen Schwimmbad oder Café sollten möglich sein.Große Bereiche,in denen man auch gewährleisten kann,dass die Leute nicht geballt aufeinander treffen.Freunde sehen.Stattfindene Therapien.Sowas eben.
Die Zahlen steigen angeblich weiterhin-und ich frage mich:
Wie zum Teufel kann das denn sein?Wie ist das möglich?
Aber Angst war schon immer ein gutes Mittel um etwas durchzusetzen...
Gestern habe ich Menschen gesehen,die Parcours gemacht haben.
Ein bisschen Normalität in dieser wahnsinnigen Zeit.
Das tat unglaublich gut.
Liebe Grüße,
Unruhe_in_Person
21.02.2021 10:17 •
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