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Möchtest Du Dich gegen Covid-19 impfen lassen?

Umfrage endete am 04.03.2022 08:27

Ja, ich möchte mich so schnell es geht impfen lassen.
281
48%
Nein, eine Impfung kommt für mich nicht in Frage.
127
22%
Vielleicht, ich bin mir noch unsicher und möchte abwarten.
181
31%
 
Abstimmungen insgesamt : 589
Zitat von Logo:
Zum Thema Unsinn: Ich hatte gestern im TV einen Beitrag gesehen, der beschäftigte sich damit, dass Impfstoffe unter Verwendung von Stammzellen ungeborener (abgetriebener) Kinder aus den 60iger Jahren (sicherlich eingefrorene Zellen) hergestellt werden. Es ging dann um die Haltung der Kirche und verschiedener Ärzte, sowie Privatpersonen dazu. ...

Die stärkere Reaktion auf die Impfung unter Jüngeren führt man auf das kräftigere Immunsystem der Jüngeren zurück. Es ist zwar unangenehm, aber ein gutes Zeichen und bedeutet besten Schutz nach der Impfung. Man soll das eventuell auftretende Fieber nach einer Impfung deshalb auch nicht behandeln, denn das könnte den Immunaufbau mindern.

Danke Fauda.

A


Impfungen gegen Corona

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Zitat von Powerless:
, das der Astra-Impfstoff diesbezüglich sogar vorne liegt,


Also ich finde dazu im Inet mal gar nix, was 90% anbelangt, ausser, dass man bei der Panne festgestellt hat, das mit weniger Impfstoffmenge 90% Wirksamkeit erzielt wurde.

Geimpft wird aber mit jeweils gleicher Dosis?

Zitat von Powerless:
Habe ich das so geschrieben? Nur ist es momentan die einzige auf dem Tisch liegende Strategie. Ob bzw. unter welchen Umständen (alle Grenzen dicht) diese realistisch umsetzbar ist, ist eine andere Frage ...


No covid wird in Europa nicht funktionieren... Ist reines Wunschdenken

Zitat von Powerless:
Das ist in folgendem Kontext zu verstehen: Es gibt in diesem Land anders Denkende die gegenüber Menschen anderer Ethnie noch ganz andere Ausdrücke verwenden. Und aus der gleichen Ecke kommt auch die Hetze gegen das Impfen. Natürlich sind Menschen IMMER Menschen, egal wo ...


Also sind alle die sich gegen das Impfen aussprechen auch Leute die gegen andere Ethnien hetzen?

Da währen wir wieder beim Weltbild.

Mir gefällt die Richtung hier nicht, in der sich die Diskussion entwickelt.

Da werden Impfgegner mit radikalen Gruppen in einen Topf geworfen, und wenn man fürs impfen ist, aber Bedenken gegen einen bestimmten Impfstoff hat, ist man dumm und uninformiert.

Außerdem wird es mir hier zu politisch, mich nerven Hetztiraden gegen die Regierung und mosern über Zustände in diesem Land.

Ich möchte mich über das Impfen informieren, und keine politischen Medinungen lesen, das hier ist auch nicht die richtige Plattform dafür und es verstösst auch gegen die Forenregeln.

Zitat von Angor:
Ich möchte mich über das Impfen informieren,


Absolut deiner Meinung. Je mehr wir wissen, desto besser. Und die persönlichen Motivationen bzgl. Für und Wider, im Gesamten oder nur Impfstoff betreffend, jederzeit her damit.

Zitat von Powerless:
Es gibt schon auch Journalisten mit wissenschaftlicher Ausbildung. Medienkompetenz bedeutet eben, die Fähigkeit zu entwickeln, sowohl die passende Quelle zu einem Thema XY zu finden als auch deren Seriosität / Wahrheitsgehalt einigermaßen Einschätzen zu können. Also wenn der Mann (Herr Drosten) der sich seit 20 ...

Zum Artikel: ob ich Wirksamkeit schreibe oder Risikoreduktion, wenn ich zu den 40% gehöre die trotz Astrazeneca Impfung schwer an Corona erkranken, hilft mir die spitzfindige Formulierung herzlich wenig. Neue Studienergebnisse z. B. aufgrund der Erfahrungen der Impfungen in England wären schön. Ich frage mich nur, wie aussagekräftig wären diese, weil sie nur im Rahmen von Lockdown getestet werden könnten. Ein reelles Testergebnis würde sich nur in einer Situation ohne Lockdown widerspiegeln können. Also bleibt das Urspungsergebnis der Studie das Ergebnis, auf das sich zurückgreifen lässt.
Was heißt in Bezug auf die englische Variante ist wirksam? Genauso wie die Wirksamkeit auf Sars-CoV2? Warum dann die schweren Corona Erkrankungen in England? Da ist die Impfung weit fortgeschritten. Sind das alles Menschen, die noch nicht geimpft wurden, fallen sie unter die 30 bis 40 % Restsisiko oder liegt das am Virus? Dann wäre die Wirksamkeit von Astrazeneca gegen den britischen Virus nur begrenzt wirksam.

Solche Erläuterungen vermisse ich in den Medien, von Fachkompetenzen, quasi Die Sendung mit der Maus.

Die Inzidenzwerte steigen plötzlich wieder hier in der Gegend.
Aber nicht mutationsbedingt, sondern weil jetzt sehr viel getestet wurde.
Erkenntnis meiner Apotante, die selber Test`s anbietet.
Fallbeispiel: 1 Mann von einer Woche auf die andere zuerst negativ, dann positiv, dann alle Mitarbeiter positiv.
Das Erstaunliche, keiner hatte irgendwelche Symptome.

@Logo
da kommt man ins Grübeln... Sind das die normalen Schnelltests oder neue Tester?

Das sind die normalen Schnelltests, die bis jetzt nur in Testzentren und Apotheken von Fachpersonal ausgeführt werden.

Ergänzen kann ich noch, dass alle positiven Tests dieser Gruppe über PZA-Tests bestätigt wurden.

Zitat von Logo:
Die Inzidenzwerte steigen plötzlich wieder hier in der Gegend. Aber nicht mutationsbedingt, sondern weil jetzt sehr viel getestet wurde. Erkenntnis meiner Apotante, die selber Test`s anbietet. Fallbeispiel: 1 Mann von einer Woche auf die andere zuerst negativ, dann positiv, dann alle Mitarbeiter positiv. Das Erstaunliche, keiner hatte irgendwelche Symptome.


Da wird einen bei den angekündigten schnelltests ja mulmig

Ich finde das das ein gutes Video zum Thema Impfen ist:

Irgendwie wollte ich das mit euch teilen

Zitat von Soulclaw90:
Da wird einen bei den angekündigten schnelltests ja mulmig

Das braucht es nicht , wenn ein Schnelltest auffällig ist , wird anschließend noch ein PCR Test gemacht. Es ist doch nicht ungewöhnlich wenn innerhalb einer Woche verschiedene Ergebnisse vorliegen. Du kannst z.B.nach einem negativen Testergebnis aus der Teststation herausgehen und dich anstecken.

Macht Euch nicht zu viele Gedanken wegen der Schnell-Teste. Da gibt es sicherlich gute und schlechte, aber die Fachleute kaufen schon nur von Firmen, die einen Ruf zu verlieren haben und seit vielen Jahren nichts anderes Produzieren als solche medizinischen Produkte. Bei dem was demnächst bei Aldi und Co auf den Krabbeltischen liegen könnte, wäre ich da schon eher zurückhaltend, sehr vorsichtig.

Im Übrigen muss man das mit den Tests eben auch erstmal versehen, was leider selbst bei einigen MP nicht der Fall zu sein scheint!

Es gibt also den PCR-Test im Labor, welcher so genau ist, das damit nahezu jeder Infizierte diagnostiziert werden kann. Also eine Erkennungsrate von 99,9% und besser ... nur ist eben nicht jeder Infizierte auch infektiös. Denn diese Phase, in der man das Virus auf andere übertragen kann, ist begrenzt. Nach der Infektion dauert es einige Tage bis man infektiös wird. Dann dauert es, bis das Immunsystem seine Gegenwehr Aufgebaut hat und die ganzen Viren wieder killt. Auch hängt es von individuellen Krankheitsverlauf ab, wie lange man infektiös ist und bleibt. Im Regelfall scheint es so zu sein, das sich das Virus nach gewisser Zeit aus dem Hals-Rachen-Nasen-Raum zurück zieht, dann ist man immer noch infiziert und ggf. krank, aber möglicherweise nicht mehr infektiös.

Die Schnellteste sind weniger empfindlich, sie schlagen erst an, wenn schon eine gewisse Menge an Virus vorhanden ist (hohe Viruslast). Damit eignen sie sich besonders gut um nicht jeden Infizierten Auszusortieren, sondern vor allem die gerade Infektiösen Menschen. Daher ist das Testergebnis eben auch nur für rund 24 Stunden Aussagekräftig.

Mit dem PCR-Test hatte man die Erfahrung gemacht, das Patienten die ins KH Eingeliefert wurden, erst positiv, dann negativ und schließlich wieder positiv getestet wurden. Weil das aktive, infektiöse Virus sich im Krankheitsverlauf aus dem Rachen-Nasen-Raum zurück zog, bspw. in die Lunge und erst später wieder durch hochgehusteten Schleim im Rachenraum Auftauchte. Wobei der PCR auch bei toten Viren ein positives Ergebnis anzeigt, weil damit nur das vorhanden sein des Erbgutes des Virus nachgewiesen wird, aber nicht unterschieden werden kann ob das Virus aktiv oder tot ist.Ich vermute mal, das diese Tot-Viren im Rachenraum von einem Schnelltest sowieso gar nicht erfasst werden, weil es für den Nachweis zu wenige sind.


Der Schnelltest ist also von Hause aus ungenau. Und gerade diese Ungenauigkeit ist in diesem Falle nützlich für die Pandemie-Eindämmung. Man muss allerdings davon Ausgehen, das Schnellteste nicht alle Infektiösen zu 100% erkennen, das in einem Konzert, Kino usw. also trotz dieser Teste akut infektiöse Zeitgenossen sitzen und die Pandemie (Virus-Weitergabe) weiter aufrecht erhalten werden. Wer künftig also mit Hilfe der Teste auf mehr Freiheit hofft und wieder ins Kino gehen will, muss wissen, das dies dann immer noch mit einem Grundrisiko verbunden sein wird. Muss dann jeder für sich Entscheiden ob man das eingehen will oder im individuellen Fall (abhängig vom Alter und gesund. Risikofaktoren) vlt. lieber nicht ...


Gestern Abend wurde in Phoenix Runde über Impfstoffe, Schnellteste und die akt. Grenzschließungen Diskutiert:

Wie können die Virus-Mutationen eingedämmt werden? Welche Qualitätsunterschiede gibt es bei den Impfstoffen? Wie schlägt sich die Regierung im Kampf gegen das Corona-Virus? Alexander Kähler diskutiert mit Klaus Stöhr (Virologe und Epidemiologe), Kerstin Münstermann (Rheinische Post) und Christina Sartori (Wissenschaftsjournalistin).und Ulrich Reitz (focus online)

http://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/on...641197.mp4

Frau Kerstin Münstermann ging in der Sendung auch nochmal auf diese Prozentangaben bei der Wirksamkeit von Impfstoffen ein. So schön kann ich das leider nicht erklären und wiedergeben. Klingt allerdings sehr Einleuchtend, das man die Wirksamkeits-Angaben der Hersteller (in Prozent) der drei Impfstoffe also sowieso gar nicht miteinander vergleichen kann ... Entscheidend ist aber sowieso, wie zuverlässig durch den Impfstoff XY ein schwerer Verlauf bzw. der Todesfall verhindert wird. Und da sind bislang alle Impfstoffe sehr gut.

Zitat von Tahnee:
Das braucht es nicht , wenn ein Schnelltest auffällig ist , wird anschließend noch ein PCR Test gemacht. Es ist doch nicht ungewöhnlich wenn innerhalb einer Woche verschiedene Ergebnisse vorliegen. Du kannst z.B.nach einem negativen Testergebnis aus der Teststation herausgehen und dich anstecken.

Das habe ich anders erlebt. Der Kollege meines Mitbewohners ist positiv getestet worden. Mein Mitbewohner erhielt daraufhin vom Gesundheitsamt die Forderung zur Quarantäne. Ein Schnelltest ergab, dass er negativ ist. Das Ergebnis wurde nicht mit einem PCR Test verifiziert, auch nicht nach der Inkubationszeit von 5 Tagen. Er hatte keine Symptome. Er musste die Quarantänezeit trotz negativ Test absitzen. Nach 10 Tagen haben wir den Schnelltest wiederholt, wieder negativ.
Ein PCR Test oder die Anerkennung des Schnelltests hätte ihm die Quarantänezeit verkürzt. Frage: ist es rechtens, nur auf Verdacht jemanden in Quarantäne schmoren zu lassen? Wenn der Schnelltest als Maßstab zum Schulbesuch anerkannt wird, warum dann nicht als Maßstab für den oben beschriebenen Quarantänefall? Wenn man erklärt ihn für tauglich erklärt, dann aber bitte für alle.

Das wundert mich allerdings auch. Wenn man Schnellteste einerseits zur Bedingung für dies oder das macht und andererseits dann nicht anerkennen will?

Wobei es bei Schnelltest's diverse Unterschiede gibt

- die Qualität des jeweiligen Test
- die Methode des Test (Abstrich im hinteren oder vorderen Nasen/Rachen-Raum, oder sogar nur Gurgeltest)
- ob der Abstrich durch Erfahrenes Fachpersonal durchgeführt wurde, oder Irgendwen der nur Angelernt wurde oder durch den Patienten selbst entnommen wurde (was in Kürze wohl möglich gemacht werden soll)


Anmerkung zur Inkubationszeit, diese beträgt nicht nur 5 Tage, sondern kann auch bis ungefähr 14 Tage dauern ...
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Mir ging es jetzt weniger um die Schnelltests an sich, sondern darum, dass wahrscheinlich viele Leute mit Corona und ohne Symptome draußen unterwegs sind und Corona sich dadurch wieder schneller verbreitet, bis es wieder an einen anfälliges Opfer kommt.

Andererseits könnte man daraus schließen, dass Corona an Gefährlichkeit, zu mindestens für einen Teil der unbemerkt Erkrankten, verloren hat.

@Powerless
Es war ein zertifizierter Schnelltest, von einer Fachkraft ausgeführt. Man kann sich aber nur mit einem PCR Test aus einer verordneten Quarantäne freitesten, so geben es die Informationen in NRW her. Ein PCR Test kann jedoch nicht mehr erfolgen, sobald man in Quarantäne ist. Man darf das Haus nicht verlassen, der Hausarzt kommt nicht zum Testen vorbei. Nur bei ganz heftigen Fällen kommt u. U. ein Mitarbeiter vom Gesundheitsamt zum Testen. Das heißt, wenn du zur Personengruppe 1 gehörst, musst du die 14 Tage in Quarantäne bleiben, egal, ob der Schnelltest positiv oder negativ ist.
Mir leuchtet die unterschiedliche Bewertung von Schnelltests nicht ein.

Vielleicht denkt man nicht weit genug oder ist zu weit von der Praxis entfernt.

A


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Dr. Matthias Nagel
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