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M
Hallo,

in einem anderen Thread habe ich meine langjährigen körperlichen Symptome aufgelistet, die zuletzt in ihrer Summe auf eine bösartige Erkrankung hinweisen, was sich bisher zum Glück jedoch nicht bestätigte.

Nun wurde ein Immunchech durchgeführt und die Ergebnisse lassen mich erschaudern:

Die NK-Zellen (natürliche Killerzellen) sind massiv im Keller, insbesondere die CD 56+. Darüberhinaus liegt die Gesamt-T-Zellzahl sowie die B-Zell-zahl im unteren Referenzbereich.

Es wurde eine ausgeklungene Mycoplasmainfektion diagnostiziert.

Meine weiteren Blutwerte liegen erfreulicherweise im relativen Normalbereich. Selbst die chronische Hämatokriterhöhung wurde diesmal nicht bestätigt.

Ich weiß nun nicht wie ich weiter vorgehen soll. Mein Hausarzt ist mit den Ergebnissen überfordert und ich will unbedingt wissen, was hinter alle dem steckt. Ich habe unfassbare Angst vor einer schwerwiegenden Diagnose, gleichzeitig halte ich diese Ungewissheit nicht mehr aus. Habe jetzt einen Termin beim Neurologen für ein EEG usf.

Wer hat irgendwelche Típps für mich; kann mir gut zu reden??

Melvin

17.02.2011 16:03 • 21.02.2011 #1


F
Hey Melvin,

geh doch mal zu einem Imunologen. Ich denke dort bist Du sehr gut aufgehoben.

Gruß
fluse

17.02.2011 21:02 • #2


A


Immunstatus mit erschreckenden Resultaten

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T
Hallo Melvin,

ich hab Deinen früheren Beitrag auch gelesen. Das ist ja wirklich heftig, was Du schon alles durchgemacht hast.
Aber schau, trotz der ganzen Symptome hat sich ja keine wirklich schlimme Diagnose ergeben.

Ich nehme auch an, daß wegen der zahlreichen Symptome bei Dir auch schon so ziemlich alles durchgecheckt wurde. Hab jetzt nicht mehr alles im Einnerung, was Du geschrieben hast.

Um zu den Immunwerten was zu sagen, fehlt mir allerdings das medizinische Wissen.
Positiv ist aber ja auf jeden Fall, daß die anderen Blutwerte so gut sind.

Die Idee mit dem Immunologen find ich gut. Der weiß vielleicht, wie man Dein Immunsystem wieder in Schwung bringt.

Können die schlechten Werte vielleicht noch mit dem abgeklungenen Infekt zusammenhängen?

Hat denn der Hausarzt irgendwas dazu gesagt?

LG

18.02.2011 03:34 • #3


M
Danke ihr beiden..

Ich war soeben bei einer Internistin. Sie hörte sich alles an, blätterte durch meinen Ordner, den ich selbst angelegt habe und konstatierte besorgniserregend.

Wie auch andere Ärzte vor ihr, fragte sie mich nach HIV. Ich hatte mich letztes Jahr testen lassen und war negativ. Danach folgten Krankenhausaufenthalte, bei denen, so sagte sie mir, ich mich infiziert haben könnte. Denn vieles deute darauf hin...

Es folgte das Thema Krebs. Ich müsse evtl. nächste Woche in eine Diagnoseklinik, die auf Blut- und Lymphkrebs spezialisiert ist. Denn das, so sagte sie, wäre eine Alternative.

Aber es gibt auch weitere, gut therapierbare Möglichkeiten. Wie eine Tropenerkrankung...

De facto ist da etwas organisches, nichts psychisches. Letzteres schließe sie, sowie auch mein Therapeut, kategorisch aus.

Mir fehlen selbst die Worte. Meine arme Mutter hatte mich begleitet.. Ich wünsche ihr so sehr, dass man Entwarnung gibt, dass ich wieder gesund werde. Auch meinem Vater wünsche ich es und meinen Freunden. Natürlich auch mir selbst...

Und deshabl hier, in diesem Forum, ganz offiziell: ICH WERDE WIEDER GESUND, KOMME WAS WOLLE. UND ICH WERDE 90 JAHRE ALT UND WERDE KINDER HABEN!

Schluss nun mit dem Geleide, mit der Angst, mit dem elenden Kampf gegen die Ungewissheit. Ich lasse alle das los, schließe damit ab...

Ich wünsche euch allen von ganzem Herzen Heilung, in jeglicher Form.

Melvin

18.02.2011 14:28 • #4


F
Hey Melvin,

ich wünsche Dir alles Gute.
Bei mir hat man im Februar letzten Jahres die Diagnose unklare Autoimunerkrankung mit Nierenbeteiligung gestellt. Als ich im Internet ein wenig recherchiert habe wurde mir ganz anders. Ich hatte so viele Untersuchungen, aber letztendlich finden sie die Ursache nicht. Ich weiß nicht was morgen ist oder in 20 Jahren. Aber mit der Angst muss ich letztendlich alleine leben.
Lass Dich nicht verrückt machen und geh in jede Untersuchung positiv rein.

lg
fluse

20.02.2011 16:46 • #5


B
hallo,

ich bin zwar nur laie, aber bei blutkrebs sind die blutwerte alles andere als im relativ normalen bereich.

21.02.2011 15:16 • #6





Prof. Dr. Heuser-Collier