Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum und erkenne mich in vielen von Euch wieder. Bin ein klassischer Hypochonder oder eher ein Hardcore-Hypochonder. Alles begann vor gut neun Jahren (sechs Monate nach meiner ersten Geburt) mit einer sogenannten craniomandibulären Dysfunktion. Hatte plötzlich eine Kiefersperre mit ständigem Knacken im Kiefergelenk. Kiefergelenksarthrose wurde auch festgestellt. Allmählich kamen mehr Symptome hinzu, 2004 ein ständiges Klossgefühl im Hals, 2006 ständige Muskelverspannungen im Nacken. Zuerst waren die Ängste noch diffus und nicht langanhaltend. Im 2007 kristallisierte sich dann eine Krebsangst heraus, die mich seither begleitet.
Seit November 2010 habe ich verschiedene Krebsarten durch. Zuerst Lymphdrüsenkrebs, da ich auf der linken Halsseite plötzlich einen Lymphknoten ertastete, ca. 3mm. Spezialist meinte, alles normal, Blutwerte auch ok. Seltsam ist aber, dass ich auch in der linken Achselhöhle mehrere Lymphknoten tasten kann, die hin und wieder auch drücken und pieksen. Nicht so auf der rechten Seite. Im Dezember kamen dann Haut- und Brustkrebs hinzu. Hautkrebs, da ich ein Muttermal rausschneiden musste, das offenbar dysplastisch ist, was soviel heisst wie unregelmässig begrenzt. Brustkrebs, weil ich während der zweiten Zyklushälfte in der linken Brust jeweils etwas Dickliches ertasten kann, das sich dann beim Ultraschall als harmloses Drüsengewebe herausstellte. Und seit heute habe ich eine schreckliche Angst vor Darmkrebs, da ich heute morgen in meinem Stuhl (sorry) dunkelrote Stückchen entdeckte. Jetzt versuch ich mich zu beruhigen, indem ich mir sage, dass das von der roten Beete kommen könnte, die ich gestern gegessen habe. Habe allerdings seit längerem hin und wieder mal in der linken Unterbauchhälfte ein Druckgefühl. Dachte immer, das käme ev. von Verstopfung. Bin sehr beunruhigt jetzt.
Wie ihr seht, springe ich von einer Angst zur nächsten. Kennt das jemand und was könnte helfen? Bin froh um jeden Tip.
ich bin neu im Forum und erkenne mich in vielen von Euch wieder. Bin ein klassischer Hypochonder oder eher ein Hardcore-Hypochonder. Alles begann vor gut neun Jahren (sechs Monate nach meiner ersten Geburt) mit einer sogenannten craniomandibulären Dysfunktion. Hatte plötzlich eine Kiefersperre mit ständigem Knacken im Kiefergelenk. Kiefergelenksarthrose wurde auch festgestellt. Allmählich kamen mehr Symptome hinzu, 2004 ein ständiges Klossgefühl im Hals, 2006 ständige Muskelverspannungen im Nacken. Zuerst waren die Ängste noch diffus und nicht langanhaltend. Im 2007 kristallisierte sich dann eine Krebsangst heraus, die mich seither begleitet.
Seit November 2010 habe ich verschiedene Krebsarten durch. Zuerst Lymphdrüsenkrebs, da ich auf der linken Halsseite plötzlich einen Lymphknoten ertastete, ca. 3mm. Spezialist meinte, alles normal, Blutwerte auch ok. Seltsam ist aber, dass ich auch in der linken Achselhöhle mehrere Lymphknoten tasten kann, die hin und wieder auch drücken und pieksen. Nicht so auf der rechten Seite. Im Dezember kamen dann Haut- und Brustkrebs hinzu. Hautkrebs, da ich ein Muttermal rausschneiden musste, das offenbar dysplastisch ist, was soviel heisst wie unregelmässig begrenzt. Brustkrebs, weil ich während der zweiten Zyklushälfte in der linken Brust jeweils etwas Dickliches ertasten kann, das sich dann beim Ultraschall als harmloses Drüsengewebe herausstellte. Und seit heute habe ich eine schreckliche Angst vor Darmkrebs, da ich heute morgen in meinem Stuhl (sorry) dunkelrote Stückchen entdeckte. Jetzt versuch ich mich zu beruhigen, indem ich mir sage, dass das von der roten Beete kommen könnte, die ich gestern gegessen habe. Habe allerdings seit längerem hin und wieder mal in der linken Unterbauchhälfte ein Druckgefühl. Dachte immer, das käme ev. von Verstopfung. Bin sehr beunruhigt jetzt.
Wie ihr seht, springe ich von einer Angst zur nächsten. Kennt das jemand und was könnte helfen? Bin froh um jeden Tip.
17.01.2011 21:45 • • 07.04.2014 #1
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