Hey Ihr beiden, danke für eure Nachrichten!
Also zu mir, etwa 3 Jahre her hat es bei mir mit extremen Panikanfällen begonnen und parallel auch mit sehr starken Gesundheitsängsten.. es war ziemlich chronisch denn Ich wusste damals nicht so genau was Panikattacken sind und dachte immer das villeicht etwas mit mir nicht stimmt, sprich, dass Ich krank bin.
''Ich hatte schon alles mögliche'' um einpaar hier aufzuschreiben:
- Gehirntumor
- MS
- ALS
- Hashimoto / oder andere Autoimmunerkrankungen
- Magen/ Darm- krebs
Meine Angstgeschichte in Kurz-Fassung:
- Zuerst kam die erste Panikattacke + Krankenwagen Notruf meinerseits (Mit Herz Rasen, schwindel und schweissausbrüchen)
- Dannach schlimme Gedanken um Tod und Krankheiten wegen der Vermutung dass das der Auslöser meiner Symptome war
- Depressions Phase (ca 2 weeks)
- Dann wieder Semester begonnen, Panikattacken jeden Tag und mehrmalls am Tag (extrem schlimme Ängste)
- Dann Weg zur Psychologin/ Psychaterin und einnahme von starken Medikamenten (Zyprexa ) konnte vorher 4 ganze Tage nicht mehr schlafen ,hab gezitttert (schüttelfrost) und sah keinen anderen ausweg mehr, mit Zyprexa schlief Ich 24 stunden durch ,wie in Trance.. war echt krass.. ( wünsch Ich niemanden)
- Nach 2 Tagen Zyprexa , hab Ich aufgehört medikamente zunehmen und angefangen die Angst zu akzeptieren sozusagen zu denken : Ach was solls dann sterb Ich eben. war schon ende des Semesters und es ging wieder Berg auf.
- Dann Zuhause fast nur erholt und geschlafen , Baldrian genommen und dann auch angefangen auch Sport zu machen, es hat geklappt die Panikattacken verschwanden bis jetzt hab Ich keine mehr gehabt insgesammt 2 Jahre jetzt nicht mehr (villt mal 2-3 wärend Ich starke Gesundheitsängste hatte)
- Jetzt ca 1-2 Jahre später, ist es viel besser, Ich habe meinen Bachelor Abschluss gemacht in diesem Jahr, Ich kann wieder arbeiten aber das Problem ist diese schlimmen Krankheitsängste sind geblieben und reden mir die ganze Zeit ein dass hinter meiner Müdigkeit eine schlimme Krankheit steckt. (Krebs oder sonst was)
Um die Müdigkeit zu beschreiben: Sie kommt sehr oft tagsüber also so von 12 Uhr - 16 Uhr und ist sehr bleiernd, also Ich will in diesem Moment nur schlafen und sonst nix, meine Augen werden extrem müde und Ich fühle mich dann extrem schlapp. Sie stört extrem.
Meine Untersuchungen:
Blutbild - immer unauffällig
Schilddrüse im moment gut eingestellt
MRT Schädel und Wirbelsäule - alles unauffällig nur hab ich eine vergrößerte Pinealiszyste im Kopf aber der Arzt sagt ist nichts zur besorgnis
NLG - unauffällig
EMG - unauffällig
Magen + Darmspiegelung vor 1 1/2 Jahren - unaufällig
Rheuma Blut-Tests auch unaufällig
Herz alles gut
Ich finde es selbst irgendwie doof jetzt wenn ich dass alles schreibe, ja es ist eig. alles gut mit mir aber mein Gehirn will das nicht glauben/ annehmen?! WARUM NUR? Mein Gehirn sagt immer: Was wenn doch etwas übersehen wurde? Was wenn du doch krank bist? Naja Ich kanns euch auch nicht so gut erklären villeicht weiß jemand was Ich meine..
Ich kann es nichtmal kontrolieren. Diese negativen Gedanken kommen automatisch bei mir. Wenn Ich mal positiv denke dann findet mein Gehirn einen Weg es zu vermasseln.
Hoffe dass sich jemand Zeit nimmt meine Geschichte zulesen und mir noch jemand von euch antwortet. Grüße Dana
22.02.2017 16:41 •
#5