@coco88
Du siehst ja, dass es hier schon diverse Antworten gibt, auch wenn diese Stein alt sind.
Aber dadurch werden diese ja nicht ungültig.
Es ist tatsächlich so, dass sowas in den meisten fällen von Verspannungen her rührt. Trotzdem gilt immer, neues Symptom einmal ärztlich abklären lassen. Wenn der nichts findet, dann darf man sich da ruhig auf die Psychosomatik verlassen und auch dementsprechend arbeiten.
Gerade bei psychischen Erkrankungen neigt man dazu, sich deutlich zu wenig zu bewegen, was den Ischiasnerv belastet, sowie seine umgebenden Muskeln, wie zum Beispiel den piriformis.
Dagegen hilft tatsächlich nur, den Hintern zusammen zu kneifen und sich wirklich mal mehr sportlich betätigen.
Und wenn man nicht gerade anerkannt, herzkrank oder Ähnliches ist, geht das auch. Natürlich wehrt sich die Psyche dagegen und will einem erzählen, man kann das nicht. Man kann kein Sport machen, man kann sich nicht vernünftig bewegen, aus welchen Gründen auch immer. Sei es Herzrasen Oder Ähnliches.
Nicht umsonst wird ja gerade bei psychischen Erkrankungen, insbesondere Ängsten, Sport empfohlen. Damit man lernt, dass dieses Herzrasen überhaupt nichts schlimmes ist, sondern das einfach nur ein Zeichen dafür ist, dass der Körper gut auf körperliche Betätigung reagiert, indem er die Pumpe anwirft.
Da hilft alles jammern nichts, ich kenne das Problem genauso selber, inklusive zwischendurch kribbeln da und taub werden der Füße.
Das einzige was da wirklich dauerhaft hilft, ist Sport. Ein Osteopath oder Physiotherapeut kann da mal kurzfristig was dran machen, es wird aber immer wiederkommen, solange man die Ursache nicht behebt. Und das ist in 98 % der Fälle immer Bewegungsmangel
28.10.2024 05:38 •
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